Sonntagsbild 19.02.2012

Ein kleines bisschen Frühling wurde mir gestern von meinen Mädels aus Stuttgart mitgebracht – es hat richtig gut getan, mal wieder so den ganzen Tag ratschen zu können. Und wenn die Mädels das nächste Mal hier sind schaffen wir es hoffentlich auch, was zu unternehmen…
Beim ersten Besuch war es zu heiß, gestern war ich dank Rücken immer noch eingeschränkt… Wobei – den Tipp, den ich heute über eine Bekannte bei Ravelry bekommen habe, den hätte ich schon früher brauchen können…. Da es ihn aber erst heute gab, ist mein Schatz eben in die Notdienst-Apotheke gefahren, um diese Wärmeumschläge zu holen. Nein, keine Wunderheilung –  aber eine deutliche Schmerzlinderung. Ich hoffe nur, dass diese ausreichend ist, damit ich zu etwas Schlaf komme heute Nacht. Der fiel die letzten Nächte nämlich sehr kurz aus, dann konnte ich vor Schmerzen nicht mehr liegen.

Manchmal…

…erwarten einen zu Hause Überraschungen, die man kaum begreifen kann:

Ich habe ja bisher die feste Meinung vertreten, dass mir Produkte mit einem angebissen Apfel als Logo nicht ins Haus kommen. Wenn man* mir allerdings ein IPad2 schenkt sag ich auch nicht nein… Jetzt muss ich nur noch rausfinden, warum es alle so toll finden. 😉

*man bedeutet in diesem Fall mein Arbeitgeber als Prämie für ein tolles Jahr 2011 – ich bin erst seit Mitte Oktober 2011 in diesem Unternehmen. Umso mehr freue ich mich über diese Anerkennung.

Jahresrückblick 2011

Ich hatte es ja im letzten Jahresrückblick schon vermutet, dass 2011 genauso wieder Änderungen mit sich bringen wird wie es in den letzten drei Jahren schon war. Wie gravierend diese Änderungen allerdings ausfallen würden, konnte ich damals aber noch nicht ahnen – und das war gut so…

Der Januar verlief noch völlig unspektakulär, abgesehen davon dass ich mich in meinem alten Job in einem neuen Aufgabengebiet einarbeiten musste. Buchhaltung. Ich. Wer mich kennt, weiß dass ich das reinste Zahlengenie bin… Aber alles halb so wild, man wächst mit seinen Aufgaben.

Der Februar lieferte gleich zweimal Grund zur Freude – zum Einen habe ich von meinem damaligen Arbeitgeber das Angebot bekommen, meine Arbeitszeit auf nur noch 35 Std. / Woche zu reduzieren, zum Anderen stand der Liefertermin für mein neues Auto fest. Drei Monate überwiegend auf Bus und Bahn angewiesen zu sein war lang.

Der März war unspektakulär und ruhig, dafür hatte es der April faustdick hinter den Ohren – Anfang des Monats hatten wir beschlossen, der Dauerpendelei zwischen Stuttgart und München ein Ende zu setzen und einen Umzug nach Bayern in Angriff zu nehmen. An Ostern haben wir bereits unsere neue Wohnung im Landkreis Freising besichtigt. Wenn einem eine Wohnung bereits im Internet supergut gefällt und die Maklerin dann auch noch mitspielt, dann muss man einfach zugreifen. Beziehbar war die Wohnung zum 01.06. – damit war klar, dass wir Gas geben mussten, um alle Fristen einhalten zu können. hier geht’s weiter….

Dafür lohnt es sich…

…jeden Abend ein bißchen später als sonst ins Bett zu krabbeln:

Ich hab den hier erwähnten Adventskalenderschal angeschlagen, Tag 1 und Tag 2 sind fertig gestrickt – ich kann nur sagen, es war eine schwere Geburt… So sah der allererste Versuch aus:

Z u klein, das Maschenbild zu fest und irgendwie naja (obwohl Wollmeise) – also nochmal in den Wollvorräten gewühlt und eine andere Wollmeise im Farbton „Rittersporn“ in 100% Merino gefunden. Neu angeschlagen – zu große Nadeln gewählt. Wieder aufgezogen, richtige Nadelstärke gewählt und in der 15. Reihe ein paar Maschen fallen lassen… Wieder alles aufgezogen und dann aber alles richtig gemacht – ist jetzt auch keine Kunst, ich stricke mit Rettungslinie…
Ich werde sicher nicht an Heiligabend fertig sein – aber es macht Spaß, jeden Tag ein neues Muster zu probieren.