Einfach nur…

…wunderschön – anschauen und verzaubern lassen:

Deutsche Bahn Nikolaus Überraschungsaktion 2012 am Hauptbahnhof Frankfurt

Offizielle Beschreibung des Videos:
Da staunten die Reisenden am Frankfurter Hauptbahnhof nicht schlecht, als am 06.12.2012, um 7.09 Uhr ein ICE mit ganz besonderen Fahrgästen den Frankfurter Hauptbahnhof erreichte. Als sich seine Türen öffneten, strömten – zum großen Erstaunen aller Anwesenden – 400 Nikoläuse in die Bahnhofshalle. Während Sänger Max Mutzke mitsamt Chor „Santa Claus is coming to town“ sang, verteilten sie Schoko-Nikoläuse an die Reisenden.

Ich komme überhaupt nicht….

…damit zurecht, an meinen eigenen Ansprüchen zu scheitern und mir das Versagen einzugestehen – und muss es gerade ganz aktuell doch tun.
Meine Weihnachtsplätzchen werden dieses Jahr vermutlich ziemlich sicher zu einem großen Teil in der Tonne landen – ein Teil im gebackenen Zustand, der andere Teil in Teigform. Ich habe heute den ganzen Tag in der Küche gestanden – und mich durch jede einzelne Teigsorte und jedes einzelne Blech gequält. Eine Sorte Teig flog während des Backens schon in den Müll, da ist mir gestern beim zubereiten des Teiges irgendwas daneben gegangen. Die Lieblingsplätzchen von Fred schmecken gelinde gesagt seltsam, ganz davon abgesehen dass sie beim Abkühlen zu einem einzigen großen Minztaler zusammen
geklebt sind. Drei Sorten sehen bis jetzt ganz brauchbar aus – und schmecken auch. Im Moment überlege ich, ob ich die Sorten im Kühlschrank noch verarbeite – eigentlich mag ich es nicht, Lebensmittel wegzuwerfen. Aber nochmal mindestens einen Tag quälen? Ich weiß es nicht…

Auch wenn ich heute morgen…

…praktisch schon vor dem Aufstehen aus dem Haus bin damit ich im Büro noch zwei Stunden Zeit für ungestörtes Arbeiten habe – spätestens dann, wenn ich in Garching den Parkring für mich alleine habe ist das frühe Aufstehen kurzzeitig erst mal vergessen. Wann sonst kann man solche Bilder machen:

Das sind so Motive, die faszinieren mich einfach. Und erstaunlicherweise konnte ich das mit meiner kleinen Kamera gut einfangen. Das links unten ist übrigens das Parkhaus – und der dunkle Fleck links in der unteren Etage ist mein Auto. Ich stehe auf dem Stellplatz, den alle mögen direkt neben dem Ausgang – bekommen kann den aber nur, wer siehe Einleitung… 😉
Und nachdem ich im Büro gegen kurz vor 11 Uhr Feierabend mache konnte, bummle ich heute Überstunden ab und ab morgen habe ich eine ganze Woche Urlaub – Zeit für Weihnachtsbäckerei, Wichtelgeschenke und Weihnachtsgeschenke. Und natürlich dafür:

Einfach Zeit, den Tag zu genießen und zu stricken…

Auch bei mir…

…sieht es seit gestern zumindest ein bisschen nach Weihnachten aus:

Auch wenn mir so irgendwie noch gar nicht nach Weihnachtsstimmung ist – im Moment ist das vorherrschende Gefühl Streß, Hektik und viel zu wenig Zeit. Jahresendgeschäft in der Firma und bei dem Gedanken daran, dass in drei Wochen Heiligabend ist wird mir ganz anders. Weihnachtsgeschenke – in der Theorie ja, in der Praxis muss ich mal sehen was daraus wird.
Weihnachtsplätzchen – in der Theorie ja, in der Praxis muss ich abwarten ob ich ab morgen Urlaub habe oder nicht.*
Pläne für die Weihnachtstage sind gemacht, das notwendige Hotelzimmer für Leipzig gebucht – auch wenn ich mir weiße Weihnachten wünsche muss es an den Feiertagen bitte danke kein Schneechaos haben. Ansonsten hier so wie immer zu wenig Zeit und viel zu viel vor…

*meine Kollegin war letzte Woche krank – wenn sie ab morgen wieder im Büro ist, hab ich Urlaub. Wenn nicht, hab ich keinen Urlaub.

Und sonst so….

  • habe ich das Wochenende in Stuttgart und Umgebung verbracht, um den runden Geburtstag meiner
    besten Freundin zu feiern. Immer noch ungewohnt, dann im Hotel zu übernachten…
  • ist die A8 im Moment eine einzige Baustelle, die gestern in Kombination mit strömendem Regen echt bescheuert zu fahren
    war.
  • habe ich deswegen beschlossen, dass ich für das kommende Wochenende, an dem ich wieder nach Stuttgart fahre, den Zug nehme.
  • gehe ich heute den ersten Tag nach anderthalb Wochen Abwesenheit wieder ins Büro – auch wenn der Kiefer immer noch weh tut.
  • muss ich heute Abend zum Zahnarzt, Fäden ziehen lassen – ich habe jetzt schon ziemlich Bammel vor dem Termin.
  • bin ich gespannt auf das kommende Wochenende – Klassentreffen nach 20 Jahren….
  • bin ich verzweifelt auf der Suche nach braunen, schicken Stiefeln – ich hätte ja ein schönes Paar bei Tamaris gesehen, allerdings fehlt da beim zumachen des Stiefels ein entscheidender Zentimeter…
  • werde ich mal sehen, ob ich heute Abend nach dem Zahnarzttermin in München noch fündig werde – am Freitag habe ich in Dachau in einem Schuhgeschäft gut sitzende Stiefel von Gabor gefunden, die allerdings ein kleines Vermögen kosten…
  • sollte ich jetzt dringend ins Bad und mich arbeitsfein machen, sonst fährt mein Schatz ohne mich los… 😉

Manchmal….

…trennt man sich schneller als gedacht von Dingen, von denen man irgendwann mal dachte man braucht sie nicht.
Oder mit anderen Worten – der erste Schritt auf dem Weg zum Microsoft Tablet Surface ist getan, mein iPad wird demnächst zu einer lieben Bekannten umziehen und dort für Freude sorgen.
Auch wenn ich das iPad viel genutzt habe – so richtig warm geworden bin ich damit dann doch nicht. Klar, es war bequem mal eben auf dem Sofa noch schnell mal eine Blogrunde zu drehen oder bei Ravelry zu lesen – aber oft musste ich dann doch an den Laptop, weil eine Webseite auf dem iPad nicht zu lesen war oder Buttons nicht funktionierten. Jetzt kann es nur noch besser werden… 😉

Handarbeits-Wochenende…

…mit den „Oberpfälzer Stricklieseln“ – damit habe ich das vergangene Wochenende verbracht. Dummerweise hat es mich bereits Freitagabend mit Migräne aus dem Verkehr gezogen, so dass ich weder Lust noch Kraft hatte, um selbst Bilder zu machen.
Das Wochenende selbst war klasse – geballte Frauenpower und jede Menge Spaß und gute Laune. Die einen waren mit Wolle färben beschäftigt – ich war damit beschäftigt, die Ergebnisse zu bestaunen. Schon faszinierend, welche Farbtöne die Natur so hervorbringt. Die anderen haben fleißig gestrickt, gesponnen und gewoben – ich habe im Ohrensessel einfach nur die Gesellschaft der Mädels genossen. Dazu herrliche Stille und Natur direkt vor der Tür.
Das einzige Bild, welches ich selbst gemacht habe, will ich euch aber nicht vorenthalten:

Das ist die Zufahrts“straße“, die nach Dürrwies führt – ein geschotterter Waldweg, der scheinbar ins Nichts führt. Bei Nebel umso mystischer… Die Vermieter von Dürrwies wissen, warum sie auf der Webseite folgende Anfahrtsbeschreibung stehen haben: „Dort, wo schon viele gemeint haben, es ginge nicht mehr weiter müssen sie noch etwa 2 km durch den Wald fahren.“
Hätte ich diesen Satz nicht vor der Anreise gelesen, wäre ich am Ortende des Ortes davor vermutlich verzweifelt, als ich von jetzt auf gleich auf obigem Waldweg war….

Impressionen….

Die letzten beiden Wochen war unser Weg zur Arbeit auf mehreren Kilometern wegen einer Baustelle gesperrt. Ich wäre nicht meines Vaters Tochter, wenn ich die ausgewiesene große Umleitung fahren würde – das kann ja jeder… 😉
Also kurzerhand genau in die entgegengesetzte Richtung abgebogen, auf der Navi-Karte sind da Straßen zu sehen, die uns auf kürzerem Weg an der Baustelle vorbeiführen. Die Straßen entpuppten sich dann als Sträßchen, nur wenig breiter als der Audi und das Ganze war landschaftlich so schön, dass ich jeden Morgen hellauf entzückt war und den Anblick genossen habe – zum Glück sitze ich auf dem Weg zur Arbeit meistens auf dem Beifahrersitz und der Schatz fährt:

Dieses Bild hatte es mir jeden Morgen angetan – ein Ort, der Ruhe und Kraft ausstrahlt. In meinem Rücken sieht es da übrigens so aus:

Beide Bilder machen mir wieder mal bewusst, dass ich aktuell dort lebe wo andere in den Urlaub hinfahren.

Lebenszeichen….

Letzte Woche tobte beruflich das Chaos – Monats- und Quartalsabschluß mussten erledigt werden, da sind Arbeitstage gerne länger als acht Stunden…
Gekrönt wurde das Ganze privat von der Tatsache, dass wir am vergangenen Wochenende mit meinen Ravelry-Mädels ein Strickwochenende von Freitagabend bis Sonntag geplant hatten – 10 Frauen, ein großes Ferienhaus und sonst nur Natur. Wir waren im historischen Waldferiendorf Dürrwies bei Deggendorf im bayr. Wald im Haus Sonnenschein. Schon allein der Name des Hauses brachte für mich ja fast die Verpflichtung mit, dabei zu sein… 😉
Es kam wie es kommen musste – aufgrund des ganzen Stresses hatte ich bereits am Donnerstagabend bemerkt, dass sich ein Migräneanfall ankündigte, der dann prompt am Freitag richtig zugeschlagen hat. Ich bin zwar trotzdem abends nach Dürrwies gefahren, war aber das Wochenende über zu nichts zu gebrauchen… Ich werde trotzdem vom Wochenende noch berichten, mal sehen ob ich bei den Mädels die Erlaubnis bekomme, ein paar Bilder hier im Blog zu zeigen. Ich hatte zwar die komplette Fotoausrüstung dabei, war aber viel zu sehr erledigt um selber schöne Bilder zu machen.