Stricktreff…

…in corona-konformer Ausführung:

Mittels Videomeeting bei Zoom auf dem eigenen Sofa (na gut, Gästebett 😉 ) – es ist gewöhnungsbedürftig aber machbar. Und ich war ganz froh, dass ich heute Nachmittag die Energie dazu aufbringen konnte, der Mann und ich hatten dieses Wochenende mit Magen-Darm zu tun. Vermutlich war der Kuchen vom Donnerstag nachmittag schuld, es war zumindest die letzte Mahlzeit bei der Fred und ich das gleiche gegessen haben bevor das Bauchgrummeln losging. Mich hat es gestern und heute dann richtig heftig erwischt, so dass Fred heute morgen erstmal in die Notdienst-Apotheke gefahren ist. Und dann gab es einen “Fastentag” für mich (zwei geriebene Äpfel, ein Teller Brühe mit einer Handvoll Spirelli, eine bisschen Schokolade sowie 2 Gläser der Elektrolyt-Lösung). Jetzt scheint wieder alles ok zu sein, ich bin gespannt.

Wer mich kennt…

….weiß, das Bunt meine Lieblingsfarbe ist. 😉

Und das spiegelt sich jetzt auch im Geschirr wieder – wir haben uns letzte Woche neue Teller aus der Serie „Pronto“ von Kahla gekauft:

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Bisher hatten wir ein Geschirr mit Blümchenmuster im Landhaus-Stil (hier sieht man die Teller) – ich hatte mich mittlerweile satt gesehen daran. Außerdem haben wir neuerdings jede Menge Kaffeebecher im maritimen Stil, das passte nicht wirklich zusammen. 😉

Jetzt haben wir je 12 große und kleine Teller, jede Menge bunte Kaffeebecher und der Tisch sieht jeden Tag anders aus. 😀

Ich würde jetzt ja gerne….

….locker flockig einen neuen Blogbeitrag schreiben – aber das gelingt mir nicht wirklich. Bei uns ist alles in Ordnung, aber ich fühle mich irgendwie von dem, was da draußen mit / durch Corona gerade passiert überrollt. Und zwar total. Das geht vermutlich ganz vielen von uns so.
Nicht wegen „bleibt bitte zu Hause, meidet Menschenmassen“ – um das umzusetzen muss ich mein Leben noch nicht mal großartig umkrempeln. Ich war noch nie ein großer Freund von vielen Menschen auf engem Raum, ich gehe lieber alleine in den Wald. Schon seit langem.

Irgendwie war Corona erst nur ein Thema aus den Nachrichten, weit weg. Und dann, gefühlt plötzlich, halt nicht mehr. Angefangen hat es damit, dass meine Eltern ihre für den 14.03. geplante Feier zur Goldenen Hochzeit nach einem einberufenen Familienrat am 11.03. abgesagt haben – und das, wo ich doch vorher extra kampfgestrickt hatte. 😉 Auch wenn sich das im ersten Moment komisch anfühlte, es war (zu dem Zeitpunkt und auch rückblickend betrachtet) die einzig richtige Entscheidung.

Den Samstag haben Fred und ich dann noch genutzt, um einen Ausflug zu machen, in den Werksverkauf von Kahla Porzellan und den benachbarten Bahlsen-Werksverkauf. Aufgebrochen sind wir mit dem festen Vorsatz „wenn es voll ist, drehen wir halt einfach um“. War es nicht, wir haben neues Geschirr über das ich mich gerade jeden Tag freue.

Und seit Anfang der Woche gibt es hier eine freiwillige Selbstisolation soweit es möglich ist – Fred arbeitet im Homeoffice, ich muss jeden Tag ins Büro. Auch sonst gehen wir ganz normal mit Banu raus und für heute ist auch angedacht, in den Garten zu gehen. Spricht ja auch nichts dagegen.

Passt auf euch auf da draußen und bleibt gesund. Und haltet euch dran – meidet Menschenmassen, haltet Abstand. Das kann Leben retten. Eures und das von anderen.

Und an alle die, die nicht ins Homeoffice wechseln können, weil sie im Handel oder der Pflege arbeiten – Danke, für das was ihr gerade leistet. Und aushalten müsst.

Ansonsten ist es hier…

….mal wieder ruhig, was aber kein Grund zur Sorge ist. 🙂 Letzte Woche habe ich tatsächlich jede freie Minute mit dem Strickzeug verbracht und generell bin ich abends irgendwie zu faul den Laptop nochmal einzuschalten.

Das ewig nasse Dauergrau geht mir gehörig auf den Geist, großartig nach draußen gehen ist nicht – alles nass, alles matschig, alles bäh. Also gehe ich mit dem kleinen Hund nur so viel wie nötig nach draußen und ansonsten igeln wir uns zu Hause ein. Ist aktuell ja auch nicht unbedingt verkehrt. 😉

Gestern dachte ich…

…ich müsste der Wettervorhersage glauben und bin mit dem kleinen Hund zu einer Cacherunde aufgebrochen – draußen schien die Sonne, so weit alles schick. Da der Mann gerade an der Ostsee ist und ich damit nur mein kleines Auto zur Verfügung habe, habe ich mich für eine Runde im Nordosten von Leipzig entschieden. Da finde ich auch ohne Navi hin. 😉

Als ich losgelaufen bin, war auch noch alles ok – immer noch Sonnenschein und blauer Himmel. Zumindest vor mir, beim Blick nach hinten habe ich dann eine kohlrabenschwarze Wolkenwand entdeckt:

Das Wetter hat uns dann auch eiskalt auf freiem Feld erwischt, ich konnte mich lediglich unter eine Hecke flüchten um den starken Windböen etwas zu entgehen. Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei und wir haben unsere Runde bei Sonnenschein und blauem Himmel fortgesetzt. Der kleine Hund ist zu Hause müde ins Körbchen gefallen, Ziel erreicht. 😉

Hamsterkäufe und so….

Na? Habt ihr auch schon gehamstert? Ich gebe es zu – ich habe heute mehr eingekauft als sonst und mir wieder von verschiedenen Sachen einen Vorrat angelegt.
Vorräte von irgendwelchen Dingen hatte ich seit unserem Umzug nach Leipzig nicht mehr großartig. Warum auch, die nächste Einkaufsmöglichkeit ist 200 Meter Fußweg entfernt und von 7-20 Uhr geöffnet. Außerdem kommen sowohl der Mann und ich auf dem Heimweg vom Büro ohne größere Umwege an mehreren Supermärkten vorbei. Nachdem sich aber in meiner Timeline bei Facebook und Instagram die Bilder leer gekaufter Supermarktregale häufen, haben wir beschlossen dass es vielleicht doch sinnvoll wäre, einen kleinen Grundvorrat von alltäglichen Dingen im Haus zu haben. Hatten wir vor dem Umzug ja auch, damals einfach wohnortbedingt, da war nix mit spontan einkaufen. Also bin ich heute Morgen ganz diszipliniert aufgestanden und habe erst bei Aldi und dann im Kaufland meine Einkaufsliste abgearbeitet – und selbst hier gab es heute Morgen schon leere Regale, ich mag gar nicht wissen wie das jetzt aktuell aussieht.

Neues vom großen Hund….

….auch wenn es keine besonders tollen Nachrichten sind. Wir bemerken bei Kelly seit einiger Zeit wieder ein stark verändertes Trinkverhalten – für uns immer ein Indiz, dass bei ihr etwas nicht stimmt. Aus diesem Grund waren wir vergangene Woche bei unserer Tierärztin, um eine erneuten Ultraschall-Kontrolluntersuchung zu machen. Dabei war deutlich eine sehr große, mit Flüssigkeit gefüllte Blase zu sehen, die da nicht hingehört. Und die so prall ist, dass sie jederzeit rupturieren kann.

Unsere Tierärztin hat uns daraufhin an die Tierklinik in Panitzsch verwiesen, denn wenn diese Blase platzt kann das für Kelly lebensbedrohlich sein. Heute war der Termin in der Tierklinik, am Freitag um 11 Uhr müssen wir erneut dort sein, dann bekommt der große Hund eine Untersuchung im CT mit Kontrastmittel. Je nachdem was die CT-Bilder zeigen, wird entschieden ob eine OP sinnvoll ist oder nicht. Oder ob wir sie im allerschlimmsten Fall aus der Narkose, die sie für das CT bekommt gar nicht mehr aufwachen lassen. Was mich sehr beruhigt – wir dürfen am Freitag außer für das CT komplett bei ihr sein, d.h. wenn sie aus der Narkose wieder aufwachen darf, dann darf sie das nicht in einer Box irgendwo in der Klinik sondern wir bekommen ein kleines Zimmer und ich / wir können bei ihr bleiben.

Nach den erneuten Ultraschallbildern heute und dem (sehr einfühlsamen) Verhalten des Tierarztes gehe ich im Moment jedoch vom schlimmsten aus. Ich lasse mich am Freitag gerne von positiven Ergebnissen überraschen. Aber eines ist sicher – ich habe mir geschworen, dass sie nicht leiden muss.

Das neue Jahr…

….startet gefühlt genauso turbulent und schnell wie dass alte Jahr aufgehört hat. Das aktuelle grau-in-grau-und-ich-werd-nicht-hell-Wetter tut ein übriges dazu, dass ich gefühlt vollständig neben mir stehe.
Das muss doch nicht sein, ich möchte jetzt bitte Frühling, Sonne, Sonnenschein.

Und wie immer…

…kurz nach dem Jahreswechsel hatte ich dann auch Geburtstag. Dieses Jahr gab es zum Geburtstag Post aus Amerika, ein Päckchen aus Stuttgart von der allerbesten Freundin mit herzallerliebstem Inhalt und vom Mann und meinen Eltern zusammen eine Overlock-Maschine von W6. Außerdem viel zu viel zum Essen und viel zu wenig Bewegung. 😉

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Frohes neues Jahr…

…wünsche ich euch! Und ich hoffe, euer Jahr hat besser begonnen als meines – der Wunsch nach wenig Knallerei hat sich nicht erfüllt und ich habe den Silvesterabend ab etwa 22 Uhr bis kurz nach 1:30 Uhr mit den Hunden im Auto auf einem ruhigen Waldweg verbracht. Ein Vorteil von Urlaub in Brandenburg – Wald hat es hier überall, ich musste wenigstens nicht weit fahren….