Mal wieder Veränderungen…

…im Garten – dieses Mal tatsächlich draußen. Die oberen Bilder stammen von gestern Morgen, die unteren von gestern Abend:

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Wir haben uns (wie im alten Garten auch schon mehrfach) mal wieder einen Container bestellt, um sinnvoll große Mengen an unerwünschten Pflanzen loszuwerden. Unter anderem musste der erste von drei Kirschlorbeer-Büschen weichen und wir (hauptsächlich der Mann…) haben zwei vorhandene Beetflächen von den dort wachsenden Zierpflanzen und / oder Unkraut befreit.

Uns fehlt nämlich noch die in der Kleingarten-Ordnung vorgeschriebene Quadratmeter-Zahl an Anbaufläche. Für Kleingärten gilt ja die sogenannte Drittel-Regelung, d.h. 1/3 der Gartengröße muss zwingend für Obst- und Gemüseanbau verwendet werden. Das sind bei uns mal eben 200 Quadratmeter…

Der ursprüngliche Pächter des Gartens hat diese Vorgaben nicht so wirklich erfüllt, sein Nachpächter hat daran auch nichts geändert, d.h. wir müssen also zwingend umgestalten. Und da ich absolut keinen Spaß daran habe, rund 30 Quadratmeter Rosen zu pflegen fiel uns die Entscheidung leicht, diese auszugraben und die entstandene Fläche zukünftig für Gemüseanbau zu nutzen.

Und Kirschlorbeer hat im Kleingarten auch nichts zu suchen, die Pflanze ist ökologisch auch ziemlich nutzlos.

Vorher – Nachher

Die oberen drei Bilder habe ich an dem Tag gemacht, als wir den Garten neu übernommen hatten, kurz bevor wir mit dem Entrümpeln (Tag 1 / Tag 2+3 / Tag 4) angefangen haben:

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Die unteren Bilder habe ich heute gemacht. Die Laube hat sich innen zu einem richtigen kleinen Schmuckstück gemausert und mittlerweile halte ich mich gerne dort auf. Den Anbau hatten wir ja im Oktober noch ordentlich möbliert und schick gemacht, die Küche war eine Woche harte Arbeit. Der kleine Wohnraum hat uns auch ein paar Tage beschäftigt, aber mittlerweile stehen alle Möbel an ihrem Platz und sind eingeräumt. Es fehlen noch jede Menge Kleinkram-Arbeiten – die Schranktüren in der Küche haben noch keine Griffe, es fehlt noch eine kleine Beleuchtung über der Arbeitsplatte, der Bezug vom Sofa muss noch mal ordentlich gemacht werden und noch diverses anderes mehr. Das sind aber alles kleine Baustellen, die man(n) 😉 nacheinander erledigen kann.

Und dann müssen wir uns irgendwann mal um den Garten kümmern… Da hat gefühlt das Unkraut die Weltherrschaft übernommen. 😀

 

Wochenrückblick KW 29

Der Mann hatte Urlaub und das bedeutet aktuell noch, dass wir alle vorhandene Zeit und Kraft in unsere Laube stecken – das Ziel war, jetzt am letzten Wochenende dort übernachten zu können. Es war eine schweißtreibende Woche, nicht nur wegen der vielen Arbeit – auch die hochsommerlichen Temperaturen haben ihren Teil dazu beigetragen. Aber wir haben es hinbekommen und konnten von Freitag auf Samstag das erste Mal im Garten übernachten. Aus der muffigen, mit altem Mobiliar zugestellten Laube wurde ein heller, freundlicher Wohlfühlort:

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Und ansonsten…

…bin ich seit ein paar Tagen wieder zu Hause. Fühlt sich seltsam an, immerhin war ich von 26 Wochen im ersten Halbjahr gerade mal ca. 8 Wochen zu Hause, ich muss meinen Alltagsrhythmus erst wiederfinden.

Wobei das gerade schwierig ist, denn der Garten fordert jede Menge Aufmerksamkeit. Der Mann fiel im Juni auch ungeplant krankheitsbedingt für knapp vier Wochen mehr oder weniger aus, in Verbindung mit dem aktuellen Wetter konnte das Grünzeug in unserem Garten also ungehindert explodieren wachsen. Außerdem sind sämtliche Johannis- und Stachelbeersträucher gefühlt gleichzeitig reif und wollen abgeerntet werden…

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Mit anderen Worten – der Haushalt muss warten, im Moment ist der Garten wichtiger. Das Wetter macht uns da eh immer wieder einen Strich durch die Planung – entweder es ist brüllend heiß und man kann in der prallen Sonne nichts machen oder es stehen plötzlich dunkelgraue Wolkenwände am Himmel und man kann sein Zeug gar nicht so schnell aufräumen wie man geduscht wird…

Manchmal wird es kurzfristig….

….erst noch hässlicher als bisher, bevor es dann richtig schön wird.

Genau das war mit der Küche in unserer Gartenlaube der Fall. Die alte Küche hatten wir bei der Entrümplung der Laube im Oktober letzten Jahres erstmal noch stehen lassen, damit überhaupt ein paar Ablagemöglichkeiten / Schränke für Geschirr etc. vorhanden waren.

Ich wollte das Projekt „Küche in der Laube“ aber umgesetzt haben, bevor ich im Mai und Juni wieder mehrere Wochen bei meiner Mutter bin, so dass wir uns die Woche vor Pfingsten und das Pfingstwochenende als Zeitraum ausgesucht hatten. Der Mann hat also erstmal die alte Küche rausgerissen und entsorgt, ich habe in der Zeit den Kücheneinkauf bei Ikea online mit Click & Collect erledigt, so dass wir die Möbelteile „nur noch“ abholen mussten. Da man mittlerweile auch einen Anhänger vorneweg reservieren kann, klappte das Ganze tatsächlich sehr reibungslos.

Hinter den unteren Küchenschränken erwarteten uns dann nicht bzw. nur halb tapezierte Wände und abgeplatzter Putz. 🙁 Das konnte mit Hilfe eines Gartennachbarn ausgebessert werden. Die Tapeten oberhalb der Fliesen waren noch in Ordnung und wurden vom Mann einfach nur frisch in einem hellen Grünton gestrichen.

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Im Garten geht es nur…

…langsam vorwärts und die meisten Veränderungen sind nicht wirklich zu sehen. Gestern haben der Mann und ich dann eine Ecke hübsch gemacht, die man wirklich sieht, nämlich das Beet rund um unseren Anbau. Dort wachsen Weinreben, die bisher den Anbau schön beschattet haben. Leider hat unser Vorpächter das Beet nicht wirklich gepflegt, so dass es im letzten Jahr vertrocknet ist. 🙁

Der Mann hat dann im Februar den Wein komplett zurückgeschnitten, ich habe vor einigen Tagen alles andere an vertrockneten Pflanzenresten und Unkraut aus der Erde geholt. Und da mein Lieblings-Gartencenter auch Sonntags geöffnet hat, haben wir gestern einen Ausflug dorthin gemacht und ein bisschen was für dieses Beet eingekauft. 🙂 Der Unterschied zwischen vorher und jetzt ist deutlich zu sehen und seit gestern hat auch der Wein eine ordentliche Rankhilfe, so dass er den Anbau hoffentlich bald wieder vor der Sonne schützen kann. Bis dahin muss ich noch eine Zwischenlösung basteln.

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Neues aus dem Garten….

So langsam fange ich auch an, im Garten herum zu werkeln und zumindest ein bisschen was zu machen. Viel ist es nicht, was ich hinbekomme und ohne die Hilfe des Mannes geht es gar nicht. 🙁

Letzte Woche wurden unsere vier Hochbeete geliefert und am Samstag hat der Mann zwei davon aufgebaut und an die Stelle gestellt, an der sie zukünftig auch stehen sollen, damit wir sehen können ob uns das so gefällt.

Heute haben wir dann Farbe gekauft und ich habe die beiden Hochbeete gestrichen:

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Nach langer Überlegung sind sie doch wieder Schwedenrot geworden und eben habe ich festgestellt, dass ich unsere ersten Hochbeete im alten Garten ziemlich genau vor drei Jahren gestrichen habe. 😀 Immerhin gab es dieses Mal keine seltsamen Zwischenfälle… 😉

Die gestrichenen Hochbeete werden jetzt nach rechts auf ihr „Fundament“ gesetzt – das ist das graue Rechteck, welches man auf dem unteren rechten Bild in der Wiese sieht. Durch den Unterbau aus Pflastersteinen kann z.B. Regenwasser schneller vom Holz ablaufen und wir vermeiden Staunässe. Dann muss der Mann nochmal zwei Fundamente legen und ich darf nochmal zwei Hochbeete streichen… 🙂

Montag 02.10.2023 – Entrümpelung Tag 4

Heute ging es nochmal Schlag auf Schlag. Wir hatten gestern Abend den ersten Container vollgemacht und festgestellt, dass es doch noch jede Menge Zeug ist, was noch weg muss. Also sehr spontan gleich um 8 Uhr beim Containerdienst angerufen und darum gebeten, bei der Abholung des ersten Containers einen Tauschcontainer zu stellen. Das klappte reibungslos und der zweite Container war dann innerhalb einer guten Stunde auch gefüllt und wurde wieder abgeholt. Jetzt ist erstmal der ganze große Sperrmüll weg  – allerdings werden wir garantiert immer wieder noch Dinge zum Wegwerfen finden.

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Ich habe den Montag Vormittag genutzt und eine  (ziemlich anstrengende) Einkaufsrunde durch Baumarkt und ähnliches gemacht. Aber so konnte ich am Nachmittag dann schon die ersten neuen Scheibengardinen anbringen und unser stilles Örtchen ist jetzt auch ordentlich und benutzbar. Das blassgrüne Ding an der Wand ist übrigens ein Schrank – darin versteckt sich der Vorrat an Toilettenpapier und ab nächstem Jahr dann so Kram wie Zahnputzzeug und ähnliches. Wir wollen ja wieder im Garten übernachten können. 🙂

Wochenende 30.09. / 01.10. – Entrümpelung Tag 2 + 3

Am Samstag haben wir dann in Küche und Wohnraum mit dem Ausräumen weitergemacht. Es hieß, Schrankinhalte sichten und überlegen, was wir von dem vorhandenen Geschirr und den Gläsern behalten wollen. Alles, was wir an Küchenzeug etc. hatten ist in der alten Laube ja restlos verbrannt. Und solange ich Geschirr etc. gut und gründlich heiß spülen kann habe ich auch kein Problem damit, gebrauchte Dinge zu übernehmen. Bei so Sachen wie Besteck oder z.B. Holzbrettern bin ich allerdings raus, das war mir in dem Fall zu unhygienisch.

Aber wir haben im Urlaub im Lieblingskaufhaus ja auch ein bisschen was eingekauft – wie jedes Jahr mussten ein paar Tassen mit und außerdem gab es schönes Besteckset, so dass wir da versorgt waren. Am Samstagabend durfte der Mann dann seinen neuen Grill einweihen und wir saßen gemütlich zum Abendessen im Anbau.

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Der Tag heute war bei mir ziemlich blöd – ich habe heute deutlich gemerkt, dass ich die letzten Tage zu viel gemacht und zu wenig auf mich geachtet habe. 🙁 Deswegen saß ich heute nur schlapp im Garten und habe dem Mann zugesehen, wie er die letzten Reste in den Container geschafft hat, damit der morgen Vormittag abgeholt werden kann. Aber wir haben das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten – der Anbau ist wohnlich und nutzbar, der Wohnraum ist vollständig leer und sauber. Und in der Küche sind die Schränke ausgeräumt, der Hängeschrank rechts an der Wand ist sauber geputzt und ich kann darin übergangsweise das Geschirr aufbewahren. Alle anderen Schränke in der Küche sind leer, bleiben allerdings bis April noch stehen da uns sonst die Ablagefläche fehlt.

Das restliche „Renovieren“ und Einräumen soll erst im Frühjahr passieren, da wir dann auch Unterstützung dabei bekommen und nicht nur zu zweit werkeln.

Freitag 29.09. – Entrümpelung Tag 1

Der Mann hat am Donnerstag noch sehr spontan einen kleinen Container organisiert, der uns am Freitag vor den Gartenzaun gestellt wurde. Das machte das Ausräumen deutlich einfacher und unkomplizierter. Und weil wir schon dabei waren, spontan Dinge zu unternehmen sind wir am Donnerstagabend kurzentschlossen zu Ikea gefahren. Ich sag mal so – noch zwei Pakete mehr, und einer von uns hätte heimlaufen müssen. 😀

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Eigentlich hätten wir bei Ikea zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht so viel gebraucht. Aber da es auf die ausgesuchten Kommoden gerade eine ordentliche Rabattaktion gab haben wir die auch gleich mit eingekauft. Das konnten wir nicht ignorieren.
Am Freitagmorgen hieß es also erstmal, den Audi ausräumen und danach haben wir begonnen, den Anbau leer zu räumen. Da stand ja nur die alte Eckbank und der Tisch drin, das war relativ schnell erledigt. Parallel dazu habe ich das neue Ivar-Regal aufgebaut und an der alten Wohnzimmerschrankwand die Türen abgeschraubt, um einen besseren Überblick zu bekommen.