Die Weihnachtsbackstube…

…wird geschlossen. Na ja, fast – nicht ganz. Liegt aber nur daran, dass mir die Kuvertüre und die Zuckerstreusel ausgegangen sind – zu knapp kalkuliert beim Einkaufen. Und Spritzgebäck fehlt auch noch, aber das ist am Mittwoch im Teamwork mit einer Freundin dran. Geht alleine irgendwie nicht so gut…

Oben links: hinten Spitzbuben, davor Karamellkugeln
Oben rechts: Engelsaugen und ein Teil der Ausstecherle
Unten links: Minztaler
Unten rechts: Wiener Vanillkipferl

 

Wenn man während…

…des Frühstücks eine Runde durch die Bloggerwelt dreht, kann es passieren dass man ein tolles Projekt entdeckt, bei dem man mitmachen möchte. Gerade bei Jana das Fotoprojekt zwölf2010 gesehen und mich spontan angemeldet. Das Projekt ist schnell erklärt: einmal im Monat mache ich von der gleichen Stelle aus ein Foto. Das schaffe ich zeitlich auf jeden Fall – und es ist ein großer Anreiz für mich, wieder öfter mit meiner Kamera loszugehen.

 

Endlich Sonntag…

… besser gesagt – endlich Nikolaus-Tag. Ist ja schon unfair, wenn da seit Freitag ein Päckchen rumliegt und ich darf es nicht öffnen… Dafür war ich heute dann so neugierig, dass ich noch vor dem Frühstück ausgepackt habe:

Meine Eltern wissen ja schon, was ich mag – mal sehen, wie lange ich dem Inhalt widerstehen kann. Wahrscheinlich nicht lange bei Marzipankartoffeln, Edel-Nougat-Figuren, mit Mousse au Chocolat gefüllter Schokolade, Lindor-Kugeln und Marzipan-Sternen…. Das sind alles Lieblinge meiner Geschmacksnerven…

Halbzeit….

… sechs von zwölf Plätzchensorten sind gebacken und bis auf die Ausstecherle auch schon fertig verziert:

Hier liegen hinten in der Ecke die gefüllten Nougatsterne, daneben die Orangentaler, davor die (verunglückten) Husarenkrapferl, daneben Ausstecherle, in der Mitte Mürbeteigherzen mit Rum und vorne im Eck Spekulatiussterne.

Morgen kommt der Rest dran…!

 

Warum versuche ich…

… immer wieder Plätzchensorten zu backen, von denen ich eigentlich weiß, dass sie nicht gelingen? Nach den Zimtblättern letztes Jahr werde ich dieses Jahr meine Husarenkrapferl entsorgen – allerdings im gebackenen Zustand… Die sind sowas von aus der Form gegangen, das wird nichts…

 

Gestern um diese Zeit…

… waren das noch drei Knäuel Wolle, in die ich mich sofort verguckt hatte. Heute Vormittag hatte ich eine ganze Weile die Befürchtung, es würden auch ewig drei Knäuel Wolle bleiben – ich bin anfangs mit dem Garn überhaupt nicht klar gekommen. Ging los mit dem Maschenanschlag und weiter beim Stricken. Dreimal wieder aufgeribbelt, weil das Maschenbild so überhaupt gar keine Ähnlichkeit mit dem Vorlagebild hatte. Irgendwann hat es dann aber „klick“ gemacht und ruckzuck war dieser Schal fertig:

Passt farblich perfekt zu meiner Winterjacke, meinen Wintermänteln und meinen schicken, violetten Lederhandschuhen…
Gestrickt mit 150 g Lana Grossa „Gnocchi“ in braun-grau-violett-meliert auf einer 6er Nadel