Noch 38 Reihen…

… und mein Heidetuch hat 810 Maschen und wird abgekettet. Klingt ja nicht viel, eigentlich… Aber wenn man mal so ungefähr (also wirklich nur über den Daumen gepeilt) rechnet sind das noch etwa 28.800 Maschen zu stricken…
Aktueller Stand sind 720 Maschen – wie lang und wie breit kann ich gerade nicht messen. Aber – bis zum nächsten Foto am Sonntag will ich das Tuch definitiv fertig haben, und wenn ich die Nächte durchmachen muss…. 😉

Live-Blogging

…aus dem Büro:

Das große Foto ist etwa 15 Minuten alt – ich habe mich freiwillig für den heutigen Dienst bis 20 Uhr in der T elefonzentrale gemeldet. Erfahrungsgemäß sind diese Tage sehr ruhig, aber es muss eben jemand anwesend sein. Ich versuche mir den Tag so angenehm wie möglich zu machen, Lesen, am Heidetuch stricken, Blogs lesen etc. Vielleicht bekomme ich mein Tuch ja
heute fertig. Ich habe für alle Fälle schon mal die Wolle für mein nächstes Strickprojekt
eingepackt, man weiß ja nie….
Ich bin heute mal wieder sehr froh darüber, dass ich die technischen Möglichkeiten habe (und kenne…) um mit Handy und privatem Laptop ins Internet zu gehen.
Ach ja, das kleine Foto ist von gestern, da hatte ich „nur“ mein Strickzeug dabei, ich wollte die Kollegen nicht schockieren in dem ich hier mit Laptop anrücke…

***Nachtrag 15:25 Uhr***
Ja ne is klar – drei Stunden lang kein einziger Anruf, aber in dem Moment in dem ich meinem Glücksschwein herzhaft das linke Ohr abbeiße, klingelt das Telefon… Und außerdem schmeckt der Kaffee hier mal wieder wie Spülwasser…

Prosit Neujahr

… hieß es heute auch für mich in einer fröhlichen Runde. Nachdem ich mich bis heute Nachmittag nicht entschliessen konnte, ob ich abends Tanzen gehe oder den Abend einfach faul auf dem Sofa verbringe habe ich dann am frühen Abend doch beschlossen, Silvester findet auch für mich statt und bin in ein Tanzcafé gefahren.
Es war eine fast ganz durchtanzte Nacht, ich bin eben erst nach Hause gekommen. Und ich wäre am liebsten noch geblieben – aber ich muss nachher noch arbeiten. Ein bisschen Schlaf wollte ich dann doch noch haben, frau wird ja nicht jünger…

Noch etwa 24,5 Stunden…

… und das Jahr 2009 ist zu Ende. Ich habe das Gefühl, es ist nur so an mir vorbei gerast – vielleicht liegt das aber auch einfach nur daran, dass sich für mich in diesem Jahr viel verändert hat. Langweilig war mir jedenfalls äußerst selten.

Der Januar startete für mich gleich mit einer Woche Urlaub, auf den ich mich sehr gefreut hatte – habe ich ihn doch zwar zuhause aber nicht alleine verbracht. Es war für mich eine Woche, in der ich zur Ruhe kommen und meine Akkus etwas aufladen konnte. Das war dringend notwendig, denn das Jahr 2008 hatte mich doch mehr mitgenommen als gedacht. Ganz so ruhig wie erhofft wurde der Urlaub dann doch nicht, da es in meinem näheren Umfeld einen Unfall gab und ich öfter Krankenbesuche machen musste. Um dem Januar noch einen krönenden Abschluß zu verpassen, kam auch mein Papa noch ins Krankenhaus.

Der Februar war auch nicht viel besser – ich war beruflich und privat sehr angespannt, es gab Neuigkeiten die die Welt nicht braucht und kaum Möglichkeiten zum Kraft schöpfen und auftanken. Das Ganze blieb nicht ohne Wirkung – ich habe das erste Mal bemerkt, dass ich deutlich an Gewicht verloren hatte und noch weiter am abnehmen war. hier geht’s weiter….

Nachdem ich…

…Frau Aufschieberitis und Herrn Machichmorgen gerade ganz unsanft vor die Türe gesetzt habe, werde ich jetzt meine Weihnachtsdeko wegpacken. Ich bin ja gespannt – bis jetzt hat das Zeug noch nie (aber noch nie nie nie…) nach Weihnachten wieder so in die Kartons gepasst, wie es vorher drin war. Und dieses Mal sollte es eigentlich (zumindest in der Theorie) richtig gut funktionieren, ich habe beim Auspacken der Deko kräftig entrümpelt und es sind nur zwei kleine neue Dinge dazu gekommen. Und wenn ich fertig bin, packe ich zur Belohnung mein Wollpaket aus, das heute vor der Türe stand. Da sind zwei Zauberbälle von Schoppel drin, auf die ich sehr gespannt bin.

Im Moment…

… ist es ein ganz doofes Gefühl, morgens und abends das Firmengebäude zu betreten. Der (bisher hauseigene) „Sicherheitsdienst“ verliert zum 31.12. seine Arbeitsplätze, die Mitarbeiter sind gekündigt. Das ist schon länger bekannt, aber jetzt in dieser Woche haben diese Mitarbeiter ihre letzten Schichten, die Mitarbeiter der neuen (externen) Firma sitzen bereits mit am Empfang. In den mittlerweile 3,5 Jahren in denen ich dort arbeite habe ich die Leute ein kleines bisschen kennengelernt, man hat miteinander geplaudert – die Mitarbeiter werden fehlen, das fröhliche „Guten Morgen, Frau W.“ wenn ich das Haus betreten habe oder das „Schönen Abend noch, Frau W.“ wenn ich gegangen bin werde ich auch vermissen. Die Neuen machen eben ihren Job, sind ja „nur“ Externe… Ganz schön doof das….