Neugierig am Donnerstag

Ui, schon wieder eine Woche fast vorbei und Kerstin ist mal wieder neugierig – sie möchte wissen:

Welcher Urlaubstyp bist Du?
Brauchst Du am Urlaubsort Sport und Action? Willst Du Land und Leute kennen lernen oder Dich einfach nur gepflegt am Pool entspannen und einfach mal nix tun? Oder sagst Du am Ende gar – zuhause ist es halt doch am schönsten???

Hm, Sport und Action mag ich ja nicht mal zu Hause – also will ich mich im Urlaub auch nicht damit quälen. Land und Leute kennenlernen, ja auf jeden Fall – auch wenn sich meine bisherigen Urlaubserfahrungen auf Deutschland und das deutschsprachige Ausland beschränken. Am Pool liegen, irgendwo wo es warm ist – hatte ich noch nie, aber ich würde es gerne mal ausprobieren. Und ich möchte so gerne mal „richtiges“ Meer sehen und weißen Strand. Und ich finde, wenn man zuhause bleibt ist das nicht wirklich Urlaub, man findet immer was zu tun und steckt viel zu sehr im Alltagstrott fest um effektiv abschalten zu können. Ansonsten nehme ich für längere Aufenthalte lieber eine Ferienwohnung als ein Hotel, auch wenn ich
dann einiges selber tun muss. Für kürzere Urlaube darf es auch ein Hotel sein. Und auch wenn ich von Strand und Meer träume – ich habe meine bisherigen Urlaube genossen und viele schöne Ecken kennengelernt.

Sonntagsbild 20.05.2012

Jeden Abend in der Hotelbar zu stricken hat mein aktuelles Jackenprojekt wieder ganz schön wachsen lassen – Farb- und Musteraufteilung finde ich jetzt perfekt. Und da ich diese Woche „Strohwitwe“ bin, da Fred auf Dienstreise in Bukarest ist, habe ich sicher auch viel Zeit zum Stricken – vorausgesetzt, der für Donnerstag im Büro angesetzte Termin erfordert nicht mehr allzu viel Vorbereitung und ich habe nach Feierabend die Ruhe dazu.

Endlich sind….

…die Eisheiligen vorbei und ich kann anfangen, den Garten sommertauglich zu machen:

Rechts steht ein Zwergaprikosenbäumchen, in der Mitte meine Bougainvillea vom letzten Jahr und links ein Johannisbeer-Hochstämmchen – ich bin gespannt, wann ich die ersten Früchte ernten kann…
Im großen Beet herrscht noch gähnende Leere – die Frühjahrsblumen sind weg, Sommerblumen oder ähnliches noch nicht gepflanzt denn das Beet soll deutlich kleiner werden, da ich es in dieser Größe mit meinen Rückenbeschwerden
nicht pflegen kann. Ich möchte die Rasenkanten gerne einfach gerade in Verlängerung der Terrasse stecken und den Rest wieder mit Rasen ansäen – mal sehen ob es kommenden Samstag klappt:

So wie heute….

…habe ich schon lange nicht mehr bei einem Fußball-Spiel mitgefiebert – meine Nerven liegen blank. Nicht, dass ich explizit für eine der beiden Mannschaften wäre – aber ich hätte den Bayern den Sieg nicht gegönnt.Geschieht ihnen recht, am Anfang der Saison großmäulig zu behaupten das Triple zu holen und jetzt keinen einzigen Titel zu haben…

Und bei dem Spiel heute hat es sich mal wieder klar gezeigt, dass ein Spiel eben doch mindestens 90 Minuten geht und nicht in der 83. Minute entschieden wird!

Freitagsfüller 20 / 2012

  1. Facebook – ich nutze es zwar, könnte aber auch darauf verzichten.
  2. Südtirol ist eine wunderschöne Gegend, nicht wahr?
  3. Was für ein schöner wenn auch viel zu kurzer Urlaub.
  4. Die Entscheidung, die ich 2008 getroffen habe war nicht einfach, aber es war definitiv die richtige.
  5. Ich würde gerne mal ausprobieren für mich Kleidungsstücke zu nähen, aber ich habe zwei linke Hände.
  6. Ich mag es, wenn mein Schatz und ich aneinander gekuschelt einschlafen.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen letzten Abend in der Hotelbar, morgen habe ich haben wir die Heimfahrt geplant und Sonntag möchte ich noch ein bisschen ausspannen!

Südtirol – Tag 4

Heute war Pässe-Rundfahrt angesagt:
Von Spinges aus ging es das Pustertal entlang bis San Lorenzen, dort dann rechts weg ins Gadertal bis Alta Badia. Weiter nach Corvara und über den Passo Campolongo (1875 m) nach Arabba. Von Arabba aus sind wir den Passo Pordoj (2239 m) hochgefahren. Oben war dann erst mal eine längere Pause angesagt, man kann von der Paßhöhe aus mit einer Seilbahn
auf die Pordoj-Spitze (2950 m) hinauffahren. Von dort aus hat man eine wunderbare Rundumsicht über die Dolomiten mit
Rosengarten, Sella-Gruppe und Marmolada. Mit dem Auto ging es dann vom Passo Pordoj nahtlos auf den Sella-Pass (2180 m), der uns nach Wolkenstein und ins Grödnertal geführt hat. Ich war so sehr im Pässe fahren, dass ich am Fuße des Sella-Passes sofort wieder das Grödnerjoch hochwollte – das wäre allerdings die falsche Richtung gewesen… 😉
Im Grödnertal gab es dann in Sankt Ulrich noch eine kurze Kaffeepause, bevor wir über den Passo Pinei (1437 m) an der Seiser Alm vorbei nach Kastelruth und von dort aus über Brixen zurück ins Hotel gefahren sind. Alles in allem rund 170 km  Streckenkilometer und etwa 2500 Höhenmeter.
Zurück im Hotel wurde nur etwas ausgeruht, bevor es dann zum Essen ging – wie die letzten Tage auch sehr lecker:

Melone mit Schinken
Tortellini mit Tomaten-Zucchini-Sauce
Salatteller vom Buffet
Wiener Schnitzel mit Schnittlauchkartoffeln und Blattspinat
Eis mit Erdbeeren

Morgen wird der Koffer gepackt und die Heimreise angetreten – die Tage sind viel zu schnell verflogen…

Südtirol – Tag 3

Heute waren wir einfach nur faul und haben fast nichts gemacht – und unseren kleinen Urlaubsort nicht verlassen. Faulenzen, Aussicht genießen und eine kleine Spazierrunde ums Dorf drehen. Und irgendwann heute Nachmittag dann den hoteleigenen Wellness-Bereich erobert. Auf den Bildern hier seht ihr das Dörfchen Spinges und unser Hotel direkt links neben der Kirche – unser Zimmer ist das mittlere Zimmer hinter dem untersten Balkon:

Auf dem Bild unten rechts sieht man die idyllische Lage von Spinges ziemlich gut -rundherum nur Natur. Jetzt gleich werden wir den Abend in der Hotelbar ausklingen lassen, da ist jeden Abend was los, hier treffen sich nach dem Abendessen die meisten Gäste.

Apropos Abendessen:
Tomate Mozzarella
Spaghetti mit Fleischsauce
Salatteller vom Buffet
Schweinebraten mit Kartoffelpüree und Karottengemüse
Ricotta-Sahne-Torte

Ja, hier lässt es sich aushalten – ich bin mir sicher, das wir nicht das letzte Mal hier waren. Für morgen überlegen wir, ins Grödnertal zu fahren – richtige Berge kucken… 😉

Südtirol – Tag 2

Heute waren wir auf der Suche nach schönem Wetter – so richtig haben wir es leider weder in Meran noch in Bozen gefunden. Aber auch wenn das Wetter durchwachsen (immerhin trocken) war, haben wir beide Städte besichtigt und genossen. Auf das Besichtigen der Gärten von Schloß Trautmannsdorff in Meran haben wir dann allerdings doch verzichtet, auch wenn ich weiß dass diese sehenswert sind. Ein paar Eindrücke habe ich auch mitgebracht – die beiden unteren Bilder sind die Aussicht vom Hotelzimmer aus:

Im Moment sitzen wir völlig vollgefressen in der Hotelbar und lassen den Abend ausklingen -jeden Abend ein 5-Gänge-Menü ist ganz schön heftig. Gestern haben wir immerhin noch einen Abendspaziergang gemacht, aber da es draußen leicht schneit lassen wir das…

Zum Abendessen gab es heute:
Salat Gärtnerin (sauer eingelegtes Gemüse mit Käse)
Pizza-Strudel mit Tomatensauce
Salatteller vom Buffet
Gekochter Tafelspitz an Meerrettichsauce, Zucchini-Gemüse und Bratkartoffeln
Buchweizen-Kuchen mit Preiselbeeren

Der Vollständigkeit wegen das Essen von gestern:
Sellerie-Salat
Pasta mit vier Sorten Käse
Salatteller vom Buffet
Schweinesteak mit Champignons und Reis
Mousse au Chocolat

Lecker, oder? 🙂

Urlaubsbericht Tag 1

Seit gestern sind wir in Südtirol – genauer gesagt im Hotel Senoner in Spinges oberhalb von Brixen.Und Brixen war gestern nach der Anreise auch das erste Ausflugsziel – es war einfach herrlich, im Sonnenschein auf dem Hauptplatz zu sitzen und das italienische Flair zu genießen.

Unser Hotel ist gemütlich klein, das Essen bisher sehr lecker. Das wirklich allerschönste am Ort ist die abgeschiedene Lage – alle Straßen, die hier nach oben führen enden hier…

Wir liegen auf 1100 m Höhe, um die 330 m Höhenunterschied zwischen Natz-Schabs und hier zu überwinden müssen wir eine Straße fahren, die etwas breiter als unser Auto ist und in zehn Kehren nach oben führt. Und Kehren bedeutet in diesem Fall tatsächlich 360-Grad-Kurven… Spannend zu fahren… Da heute Nacht irgendjemand die Berge rundherum weiß gepudert hat, müssen wir mal sehen, was wir heute anstellen und was wir besichtigen. Bericht folgt! 🙂