Und wieder ein…

…UfO (Unfertiges Objekt) weniger:

Das Tuch hatte ich im Mai letzten Jahres begonnen und dann kam mir irgendwie die Zeit und Lust (abwechselnd oder gleichzeitig) abhanden, daran weiter zu arbeiten und so fristete es ein trauriges Dasein in einer der UfOKisten. Aber da ich auch dieses Jahr wieder mit Sabine auf diversen Wollefesten bin und sowohl die Färbung als auch die Anleitung ja von ihr sind,
hatte ich mir vorgenommen es bis zum ersten Termin in Leipzig auf jeden Fall fertig zu bekommen.
Und wie das so ist – kaum fängt man an, daran zu arbeiten, stellt man fest dass es ja a) gar nicht mehr so viel und b) gar nicht so schwer ist und es ist schneller fertig als gedacht. Nach dem gleichen Prinzip versuche ich es jetzt mit meinem zweiten UfO, das liegt seit dem Wollefest 2012 angefangen rum… Bis zum 2014er soll es fertig werden. 😉

Nachdem wir ja schon….

…an Ostern unterwegs sind, nehmen wir das Pfingstwochenende auch gleich noch mit und fahren für ein paar Tage nach Österreich, genauer gesagt nach Zell am See in dieses Hotel. Das Schöne an diesem Urlaub ist die Tatsache, dass ein großer Teil der Übernachtungskosten von Fred’s Arbeitgeber übernommen werden. 🙂
Fred hat als Anerkennung für geleistete Arbeit, die er zusätzlich zu seinem eigentlichen Aufgabengebiet übernommen hat einen Reisegutschein bekommen, den wir hier sinnvoll ausgeben werden.Irgendwie sind wir im ersten Halbjahr ganz schön viel  unterwegs. 😉

Wer mich kennt….

…weiß, dass ich selten spontane Entscheidungen fälle – schon gar nicht, wenn es darum geht, etwas anzuschaffen womit ich gut zurechtkommen muss. Im aktuellen Fall war ich auf der Suche nach einem Kamerarucksack, in dem ich nicht nur die  komplette Kamera-Ausrüstung sondern auch den wirklich notwendigen Teil der Geocaching-Ausrüstung und so Zeug wie Geldbeutel und Sonnenbrille unterbringe.
Ich besitze zwar einen Kamerarucksack, aber den habe ich genau zweimal im Einsatz gehabt und seither lag er im Keller, weil ich nicht damit zurecht gekommen bin und ihn als unbequem beim Tragen empfunden habe. Für eine Schultertasche ist meine Kameraausrüstung allerdings mittlerweile zu schwer, denn schon alleine mein 300er-Tele von Tamron wiegt ein halbes Kilo, das kleine 200er-Tele von Sigma legt sich auch mit knapp 400 g auf die Waage, dazu kommt noch die Kamera mit  Normalobjektiv.
Also habe ich gefühlt tagelange Internet-Recherche betrieben, um einen Rucksack zu finden der nur ein kleines Vermögen kostet und gute Bewertungen hat. Schlussendlich kamen zwei Rucksäcke in die engere Auswahl und ich habe gestern ausgiebig zu Hause probiert – Ausrüstung verstauen, Zubehör verstauen, wie trägt er sich, ist alles drin usw. um dann in Ruhe eine Entscheidung für den Mantona Rhodolit zu treffen, der schon beim Auspacken und anschauen mein Favorit war:

Ich bin gespannt, ob die Mischung aus Bauchentscheidung und vernünftigem Abwägen die richtige Entscheidung war – genügend Möglichkeiten für größere Touren mit der Kamera in Kombination mit Geocachen sind ja geplant. 😉

Der heutige Sonntag…

..stand unter dem Motto „Masse statt Klasse“ – da wir trotz des wirklich ekligen Wetters nach draußen wollten, haben wir uns eine Cachetour ausgesucht, die wir zum großen Teil mit dem Auto abfahren konnten. Auf diese Art haben wir in drei Stunden 17 Caches eingesammelt und waren ziemlich in Bewegung – rein ins Auto, raus aus dem Auto, ein paar Schritte gehen, rein ins Auto, usw. 😉 Im Auto konnten wir uns immer schön wieder aufwärmen, bevor es wieder raus in die Kälte ging und unsere nähere Umgebung haben wir dabei auch erkundet. Wieder zu Hause angekommen, gab es einen großen Becher voll warmen Kaffee und eine kuschelig warme Stube – wenn mir früher mal jemand erzählt hätte, dass man bei so einem Wetter auch vor die Türe kann, hätte ich ihn für verrückt erklärt… 😉

Es gibt so Momente….

…da würde ich gerne sagen „Der frühe Vogel kann mich mal…“ und mich ähnlich wie unsere Kelly nochmal zusammenrollen und einfach liegen bleiben:

Das Bild ist irgendwann diese Woche morgens um kurz nach 6:30 Uhr entstanden – das Hundemädchen würde gerne weiterschlafen, aber Herrchen und Frauchen haben das Licht angemacht und verbreiten Unruhe am Kleiderschrank… 😉
Ich bin seit 5 Uhr wach – und das an einem Sonntag. Aber draußen heult der Wind und das seit Freitag rund ums Haus stehende Gerüst verstärkt diese Geräusche noch. Um kurz vor 6 Uhr habe ich dann (mehr oder weniger) freiwillig das Bett verlassen, wenn ich schon nicht schlafen kann, dann kann ich wenigstens die Zeit nutzen und meinen Schreibtisch und das
Büro aufräumen…
Da sieht es nämlich aus wie nach einer Explosion – ich habe mich diese Woche nach einem neuen Fotorucksack umgesehen und mehrere zur Auswahl bestellt. Gestern war dann großes Ausprobieren und packen und es ist tatsächlich einer dabei, mit welchem ich (hoffentlich) gut zurechtkomme und so kann ich den Rest wieder einpacken und fertig machen für den Rückversand.

Neugierig am Donnerstag

Am Donnerstag war wieder Termin für Kerstins „Neugierig am Donnerstag“ – und seit ich das Thema gelesen habe, überlege ich ob ich die Fragen beantworten kann. Kerstin möchte nämlich wissen: „Wie Kreativ bist Du?“

Speziell geht es ihr hier um die Kreativität im künstlerischen Bereich. Also Malen, Basteln, Musizieren, Schauspielerei – aber generell bedeutet Kreativ zu sein etwas neu schöpfen, etwas erfinden, etwas erzeugen, herstellen in vielen Bereichen des Lebens. Ich und kreativ in den genannten Bereichen? Eher weniger bis gar nicht – ich kann gut eine Idee oder Anregung nach- oder ausarbeiten, die ich irgendwo gesehen habe, brauche aber grundsätzlich diesen Input von außen. Von daher lasse ich die Fragen unbeantwortet.

Freitagsfüller 11/2014

  1. In der vergangenen Woche gab es an allen Tagen Sonnenschein pur zum Auftanken.
  2. Ich und „Gemüse ist bäh“ – das ist verbunden für’s Leben.
  3. Es geht doch nichts über Zeit, die man frei einteilen und genießen kann.
  4. Das schöne Wetter draußen ist so verführerisch.
  5. Schmeckt Gemüse denn wirklich? 😉
  6. Wenn ich manchmal sehe, das jemand eine Strickjacke innerhalb von einer Woche strickt, dann frage ich mich schon – wie macht sie das?
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa und Stricken (wie immer freitags), morgen habe ich eine kleine Geocaching- und Hundtrainingsrunde mit einer Freundin geplant und Sonntag möchte muss ich mich wirklich um den Haushalt kümmern!

Am Sonntag waren es…

…“nur“ zehn Caches in sieben Stunden – wir waren auch noch ein bisschen im Wildpark Leipzig unterwegs, haben sehr lecker zu Mittag gegessen und einfach so einen schönen Tag genossen. An ungestörtes Cachen war im Auwald auch nicht zu denken, ganz Leipzig hat dort einen schönen Sonntag genossen… 😉