Hinter uns liegt…

….eine erholsame Urlaubswoche auf Usedom. Und wie im Dezember schon geschrieben haben der Mann und ich sehr viel Zeit damit verbracht, in den Sesseln am Fenster zu sitzen und die Aussicht zu genießen. 🙂

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Wettertechnisch hatten wir alles dabei – von strahlend blauem Himmel und Sonnenschein über waagrechten Schneeregen und Sturmböen. Trotzdem war es jeden Tag zumindest eine Weile trocken von oben, so dass wir diese Zeit für einen kleinen Spaziergang am Strand nutzen konnten. Ausflüge zu den Seebrücken nach Ahlbeck und Heringsdorf durften natürlich auch nicht fehlen. Auf der Seebrücke in Ahlbeck sind wir tatsächlich bis ans Ende raus gelaufen, die Seebrücke in Heringsdorf haben wir uns nur von außen angeschaut. Dafür bin ich dorthin am Strand gelaufen, das sind rund anderthalb Kilometer für die wir auch etwa anderthalb Stunden gebraucht haben. 🙁 Den Rückweg haben der Mann und der Hund zu Fuß alleine gemacht, das Auto geholt und mich dann eingesammelt – ich habe solange in Heringsdorf gewartet. Dauerte auch nicht lange, ohne mich sind die beiden deutlich flotter unterwegs….

Die Ferienwohnung war so toll wie es auf den Bildern aussieht, schön eingerichtet, alles vorhanden. Und die Infrarotsauna hat mich nach einigen Spaziergängen wieder aufgewärmt. 🙂

Manchmal muss man…

…Lösungen finden, auch wenn die sich erstmal seltsam anfühlen:

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Heute ist hier ein Elektro-Seniorenmobil eingezogen, mit dem ich meinen Aktionsradius vergrößern kann ohne immer gleich das Auto nehmen zu müssen. Im Prinzip also alle die Wege, für die ich vor meiner Erkrankung das Fahrrad genutzt hätte. Fahrrad fahren geht nicht mehr, das ist zu anstrengend – das Gleiche gilt leider auch für ein E-Bike. Per Zufall habe ich auf Ebay Kleinanzeigen ein günstiges und wenig genutztes Elektromobil gefunden, dass mir auch optisch gut gefallen hat.
Ich habe zwar noch ein bisschen Schwierigkeiten (das fährt ganz schön schnell wenn man nicht aufpasst… 😀 ) – aber ich bin mir sicher, dass ich das schnell lerne. Und dann muss ich z.B. im Sommer den Weg in den Garten nicht immer mit dem Auto fahren. 🙂

Wenn man die…

…Einlagen für seinen Filofax selbst bastelt, kann es schon mal fünf Monate dauern, bis der Kalender dann endlich fertig ist. 😀

Passendes Papier hatte ich bereits im Oktober letzten Jahres durch Zufall bei Pfennigpfeiffer gefunden – auf einem Wühltisch zu einem sehr günstigen Preis und in toller Farbauswahl, so dass ich (wie von mir angedacht) auch mit verschiedenen Farben innerhalb des Filofax arbeiten kann. Weil ich dann im Oktober aber irgendwie nicht so viel Zeit hatte, habe ich erstmal nur das erste Quartal 2023 ausgedruckt und in den Filofax geheftet.

Seit gestern ist jetzt der Rest auch gedruckt und der Kalender bis zum Januar 2024 fertig:

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Der Couchtisch…

…ist jetzt komplett fertig:

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Am Wochenende hat der Mann den Couchtisch fertig gebaut, d.h. aus insgesamt acht stabilen Leisten aus Buchenholz je zwei L-förmige Führungsschienen auf den Kallax und an die Tischplatte montiert. Da die von uns ausgewählte Platte zu dünn für Schrauben ist haben wir hier auf Montagekleb zurückgegriffen, am Kallax sind die Leisten zusätzlich verschraubt. Damit sich die Konstruktion gut verschieben lässt haben wir auf die Führungsschienen an der Tischplatte zusätzlich noch Filzgleiter geklebt. Funktioniert perfekt und wir können sehr gemütlich Kaffee trinken. 🙂

Was ich so mache…

…wenn ich nicht stricke:

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Bevor ich mich an die Gestaltung der Karten rechts unten gemacht habe, habe ich auf drei Fliesen erstmal ein bisschen Schreiben / Buchstaben malen geübt. 🙂 Ich hatte mir nämlich in den Kopf gesetzt, die Save-the-Date-Karten und später dann die Einladungen für die Hochzeit selbst zu machen. Einfach irgendwas im Internet bestellen kann ja jeder… 😉

Unseren neuen Couchtisch…

…würde man auf Neudeutsch 😉 vermutlich als Ikea-Hack bezeichnen. 😀

Unser bisheriger Couchtisch war ein einfacher Couchtisch auf Rollen mit zwei Ablagefächern, der damit schon sehr praktisch war. Die Couchtische meiner Eltern sind kleine Beistelltische, die man über die Sitzfläche des Sofas schieben kann. Aber mit Glasplatte und ohne Ablagemöglichkeit – die Funktion finde ich sehr praktisch, Material und Ausführung sind nichts für mich. Also habe ich auch hier ein bisschen überlegt, aus welchen Möbelstücken sich da ohne großen Aufwand was bauen lässt.

Die Grundidee war schnell klar- ein Kallax-Regal von Ikea, an welches Rollen geschraubt werden und das mit Schubladen versehen wird. Darauf sollte eine „Tischplatte“ gelegt werden, die verschiebbar ist. So weit so gut. Nur – wie befestige ich die Tischplatte, damit sie nicht wegrutschen kann? Da fiel mir einfach nichts passendes ein. Aber zum Glück kann ich da meinen Papa fragen und gemeinsam kamen wir dann auf die entscheidende Idee. 🙂 Und nachdem das alles klar war, sind der Mann und ich zu Ikea gefahren um die entsprechenden Teile zu kaufen und haben das Ganze dann auch gebaut:

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Wie angedacht wurde es ein Ikea-Kallax mit insgesamt vier Schubladen – von jeder Tischseite aus sind zwei Schubladen zugänglich, eine Seite für mich, eine für den Mann. Untendrunter kamen vier große Möbelrollen, ebenfalls von Ikea. Und als Tischplatte haben wir aus dem Küchenprogramm von Ikea eine Deckseite ausgesucht – die ist von der Oberfläche her realtiv unempfindlich. Der Plan funktionierte wie von mir erdacht. Im Moment liegt die Platte nur lose auf, es fehlt noch eine kleine Konstruktion aus L-förmigen Holzlatten, die dann eine Art Führungsschiene bilden werden. Nutzen lässt sich der Tisch aber jetzt schon perfekt. 🙂

Nach etwas mehr…

…als sechs Jahren bin ich endlich so richtig zufrieden mit unserem Wohnzimmer. 🙂

Als wir hier eingezogen sind hatten wir das „Problem“, dass wir eigentlich zu viele Möbel für den Raum hatten und auch das Sofa nicht optimal passte. Wenn ihr hier nach unten scrollt sehr ihr, wie das Wohnzimmer ursprünglich mal ausgesehen hat. Nach anderthalb Jahren haben wir das erste Mal umgeräumt, die nächste  Aktion erfolgte im Juli 2020. Bei jeder Umräumaktion wurde es besser, aber eben noch nicht optimal – unser altes Sofa war zu unflexibel.

Letztes Jahr im März gab es dann ein neues Sofa und im Mai mehr Durchblick nach draußen. Als im Juli meine Eltern zu Besuch waren mussten wir das Sofa das erste Mal an einen anderen Platz schieben, um den Esstisch ausziehen zu können. Ab diesem Moment habe ich überlegt, wie ich das Wohnzimmer so gestalten kann, dass ich vom Sofa aus nach draußen schauen kann, das hatte mir nämlich ausnehmend gut gefallen. Knackpunkt jetzt war nicht mehr das Sofa sondern der Fernseher – der ist an der Wand befestigt und mir fehlte die zündende Idee für eine Veränderung. Also wanderte das Sofa nach Abreise meiner Eltern zurück auf seinen alten Platz und ich habe überlegt, wie man meine Ideen umsetzen könnte. Im Januar musste das Sofa wegen Besuch wieder umgestellt werden und dieses Mal blieb es stehen – ich hatte nämlich eine Lösung gefunden, die wir jetzt am Wochenende umgesetzt haben.

Auf den Fotos seht ihr oben links nochmal das Wohnzimmer im Februar 2022, rechts daneben dann mit dem neuen Sofa ab März 2022. Unten links ist das Sofa schon mal um die Ecke an die Wand neben der Türe gewandert, die Schränke an der Wand sind noch unverändert. Unten rechts dann der jetzige Stand. Und eigentlich war die Lösung relativ einfach – der Fernseher hat eine neue Wandhalterung bekommen, mit der wir ihn von der Wand wegziehen und parallel zum Sofa ausrichten können, wenn wir ihn nutzen. Das ging mit der alten Halterung nicht, erst ein in der Art beweglich angebrachter Fernseher in einem Hotelzimmer lieferte mir die Idee.

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Jetzt habe ich also immer einen freien Blick durch die Balkontür nach draußen und kann aber auch entspannt fernsehen, wenn mir danach ist. 🙂 Und weil wir gerade schon am umräumen waren, gab es gleich noch einen neuen Couchtisch. Der bekommt aber einen eigenen Eintrag. 😉

Gestern habe ich…

….einen Ausflug nach Erfurt gemacht – es war mal wieder Zeit für ein Mini-Stricktreffen mit einer lieben Freundin. 🙂 Und weil „nur stricken“ langweilig wäre waren wir Mittags erst Sushi essen und Abends dann bei den „Magischen Lichternächten“ im Erfurter Zoo.

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Solltet ihr mal in EF sein – das Restaurant „Takumi“ kann ich euch nur ans Herz legen. Wir haben superleckeres Sushi in tollem Ambiente genossen, das war richtig toll. Und auch der abendliche Bummel durch den Zoo war zwar eisigkalt aber sehr schön.

Auch sonst war der Tag gestern für mich ein ziemlicher Erfolg – ich bin seit langem mal wieder Straßenbahn gefahren und wir sind doch einiges gelaufen. Dass ich heute komplett in den Seilen hänge, den halben Tag vor Erschöpfung verschlafen habe und zu nichts fähig bin ist dann halt so.