Tagebuch 06.10.2019

Gesehen: jede Menge andere Autos auf dem Rückweg

Getroffen: 

Gehört: ein bisschen Musik im Auto

Getan: schneller gefahren als erlaubt, ich wollte nach Hause…

Gelesen: Straßenschilder

Gedacht: Warum denn schon wieder Kopfweh?

Gefragt: Machst Du mir einen Cappuccino mit richtigem Espresso?

Gefreut: Dass ich nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt zu Hause ins Bett fallen konnte

Geklickt: nur Ravelry

Gegessen: sehr, sehr leckere Wild-Salami die ich von einer lieben Ravelry-Bekannten erworben habe – diese ist Jägerin

Geplant: die kommende Woche

Und sonst so: hatte ich ein tolles Wochenende, auch wenn ich am Sonntag wieder Kopfschmerzen aus der Hölle hatte.

WMDEDGT 05.10.2019

Dieses Mal zwar verspätet, aber nicht wegen vergessen sondern wegen „ohne Laptop unterwegs“. 🙂

Wenn ich mich rein am Datum orientiere, beginnt dieser WMDEDGT-Tag sehr früh – ich war am Freitagabend ja noch unterwegs und hatte mir aber in den Kopf gesetzt, die Ärmel an meinem September-Projekt noch zu verlängern, bevor ich sie am Samstag dann anziehe. Am Freitag Nachmittag hatte ich nur einen Ärmel fertig bekommen, also musste ich nach dem nach Hause kommen noch ran – also saß ich bis kurz vor 1 Uhr an meiner Strickjacke. Dann noch schnell meinen Strickkorb für das Wochenende gepackt und gegen halb zwei bin ich ins Bett gefallen – mit dem Wissen, dass der Wecker um halb sieben klingeln wird. Die Nacht war wegen der Hunde unruhig, entsprechend bescheiden habe ich geschlafen als um halb sieben mein Wecker klingelt. Ich husche durchs Bad, packe meine kleine Reisetasche fertig, trinke einen Kaffee und um kurz vor 8 Uhr sitze ich im Auto auf dem Weg ins Kloster Hedersleben. Dort verbringe ich nämlich das Wochenende, Ravelry live sozusagen. 😉

Kurz nach 9 Uhr bin ich in Hedersleben und treffe dort zum Frühstück auf den Rest der Gruppe. Wir wechseln irgendwann vom Frühstücksraum in unseren Aufenthaltsraum und verbringen dort den Tag mit Stricken, Reden, Lachen. Im Lauf des Tages bekommen wir mit, dass im Kloster zwei Hochzeiten und ein Geburtstag gefeiert werden, aus diesem Grund ist zum Abendessen für uns im Kreuzgang eine festliche Tafel gedeckt und wir essen dort – ein ausgezeichnetes Drei-Gänge-Menü.

(anklicken vergrößert das Bild)

Während wir noch beim Dessert sitzen, marschiert eine kleine Kapelle mit Pauken und Trompeten Schalmeien an uns vorbei – uns fliegen aufgrund der Akustik im Kreuzgang kurzzeitig die Ohren weg. 😉 Die Kapelle stellt sich im Innenhof auf, sie ist ein Überraschungsevent für eine der Hochzeitsgesellschaften und sorgt für ordentlich Stimmung. Ich lasse Strickzeug Strickzeug sein und höre mit einigen anderen der Musik zu. Irgendwann löst sich das Ganze im Innenhof auf, wir setzen uns wieder zu den anderen – um nach einer halben Stunde wieder nach draußen zu gehen, weil die Kapelle erneut aufspielt. Irgendwann ist dann aber endgültig Schluß, wir setzen uns alle wieder zusammen und stricken weiter. Darüber verfliegt der restliche Abend und gegen 1 Uhr kann ich die Augen nicht mehr offen halten und verabschiede mich ins Bett.

Freitagsfüller 40/2019

  1. Es hat keinen Zweck, ich werde meine monatliche Migräne ja doch nicht los.
  2. Auch bei mir gehört zur Herbstdeko irgendwann ein leuchtender Kürbis.
  3. In einem Monat bin ich viel unterwegs.
  4. Wollsocken helfen gegen kalte Füße.
  5. Mein Lieblingstee  Ich mag keinen Tee, gar keinen.
  6. Leider esse ich gerade zu oft noch was Süßes als Snack am Abend.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Besichtigung der MDR-Studios und einen hoffentlich netten Abend mit Kollegen, morgen habe ich geplant, zu einem Strickwochenende in den Harz zu fahren und Sonntag möchte ich dort auch noch den Tag verbringen!

Tagebuch 03.10.2019

Gesehen: ein bisschen was von Leipzig auf dem Weg zu unserer Kaffee-Einladung

Getroffen: den Vater der Ex-Frau des Mannes und seine Frau, bei ihnen waren wir zum Kaffee eingeladen

Gehört: das Rauschen des Regens in den Bäumen vor dem Schlafzimmer. Ein perfektes Einschlafgeräusch

Getan: das erste Mal mit beiden Hunden jemanden besucht. Das war nämlich der ausdrückliche Wunsch unserer Gastgeber. Und bevor jetzt jemand meckert 😉 – Besuche bei meinen Eltern gelten nicht als „Besuch“…

Gelesen: das TV-Programm in der App am Handy

Gedacht: „Weia, ist das warm hier“

Gefragt: Können wir die Heizung runterdrehen?

Gefreut: Dass der Besuch mit den Hunden so komplikationslos verlief und alles heil geblieben ist

Geklickt: Ravelry

Gegessen: Kartoffelsalat und Bockwurst zum Abendessen, Zwetschgenkuchen zum Kaffee

Geplant: was wir alles zum Kaffee-Besuch einpacken müssen

Und sonst so: Hatte ich fast den ganzen Tag Kopfschmerzen aus der Hölle. Erst der Milchkaffee, der mit einem doppelten Espresso gemacht wurde hat zusätzlich zu den Ibuprofen Abhilfe geschaffen.

Tagebuch 01.10.2019

Gesehen: zwangsweise jede Menge blau-weiße Deko auf dem Oktoberfest im Büro

Getroffen: alle restlichen Kollegen in der gemeinsamen Mittagspause (weil Oktoberfest…)

Gehört: was man halt so im Bierzelt hört

Getan: am späten Nachmittag zusammen mit dem Mann und den Hunden eine herrliche Runde gedreht

Gelesen: den nächsten Teil meiner Sockenanleitung

Gedacht: Wann war ich eigentlich das letzte Mal im Auwald?

Gefragt: Was müssen wir denn für den Rest der Woche einkaufen?

Gefreut: Über den herbstlichen Auwald.

Geklickt: Ravelry und Facebook

Gegessen: Weißwürste, Leberkäse und Brezel

Geplant: das nächste Mädelsfrühstück in Stuttgart

Und sonst so: Ging mir das Oktoberfest im Büro gestern ziemlich auf die Nerven. Aber gut, ich hab es hinter mir. Nach Feierabend waren der Mann und ich noch mit den Hunden unterwegs, abends habe ich relativ spontan insgesamt drei Stunden telefoniert – erst zwei Stunden mit einer Ravelry-Bekannten aus Hamburg, danach eine Stunde mit der allerbesten Freundin. Bei sowas bin ich immer froh über das Headset für das schnurlose Telefon zuhause, da kann ich wenigstens nebenher stricken. 😉