Neugierig am Donnerstag Nr. 1 und Nr. 2

Und wieder ist „neugieriger Donnerstag bei Kerstin – ab diesem Jahr nur noch am zweiten und vierten Donnerstag eines Monats. Da ich den ersten Termin gleich übersehen habe, gibt es heute eben beide auf einmal.

Neugieriger Donnerstag Nr. 1 – Gute Vorsätze? Wichtige Vorhaben? Klare Ziele? Gute Vorsätze sind dazu da um gebrochen zu werden! 😉 Aber habt ihr Euch darüber hinaus etwas für 2014 vorgenommen? Etwas was ihr schon lange mal machen wolltet, etwas vollenden was liegengeblieben ist? Schon einen Urlaub gebucht? Oder habt ihr andere Dinge klar im Visier??

Ich habe mir für 2014 einiges vorgenommen und will es auch durchziehen – weil ich will, weil ich muss, weil ich möchte:

  • abnehmen und mein Gewicht von 2008 / 2009 wieder erreichen und halten
  • Ruhe und weniger Streß im Job, der Weg dazu ist noch unklar, aber es muss sich etwas ändern
  • meine angefangenen Strickprojekte nacheinander abbauen und fertig machen
  • mehr Bewegung an der Luft, mit dem Hund und Geocachen
  • wieder mehr mit der Kamera unterwegs sein
  • Also nichts weltbewegendes großes, aber auch aus kleinen Dingen ergibt sich Schönes.

Neugieriger Donnerstag Nr. 2 – MURPHYS GESETZ „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Wann hat bei Dir das letzte Mal Murphys Gesetz zugeschlagen und was ist Dir da Alles widerfahren??

Oh – ich habe keine Ahnung bzw. kann mich nicht wirklich an einen einzigen, komplett ruinierten Tag erinnern. Täglich kleinere Mißgeschicke, das passiert öfter – man lernt damit zu leben. 😉

Manchmal würde ich gerne….

…mit unserem Hundemädchen tauschen:

Die lag heute mehr oder weniger fast den ganzen Tag faul in ihrem Körbchen. Das Training heute morgen scheint anstrengend gewesen zu sein – das ist aber auch gemein, nur ein paar wenige Meter neben Damwild zu sein und nicht schnuppern und schnüffeln dürfen sondern brav zum Herrchen zu schauen und aufmerksam zu sein:

Gestern Abend beim….

…Inder gab es trotz Ernährungsumstellung ein richtig leckeres Essen – nämlich Ente in Mango-Safran-Cashew-Sauce mit Basmatireis:

Auch das wieder etwas relativ Neues für mich, ich war bisher erst einmal indisch Essen. 🙂 Und ja, Essen gehen erlaube ich mir auch weiterhin – es soll ja Alles noch Spaß machen und keine Strafe sein. Aber es hilft schon viel, wenn man zum Essen nicht einen Liter Spezi trinkt sondern die gleiche Menge Mineralwasser.

Ich hab mal eben….

…für unseren technischen Neuzugang eine schicke Hülle genäht. Ich staune da immer noch über mich selbst, dass ich das „einfach mal so“ mache, weil es a) Spaß macht und b) ich ein Unikat haben möchte. Und deswegen wohnt das neu eingeflogene Dell-Tablet jetzt in einer schicken Eulenhülle mit andersfarbigem Innenfutter.

(anklicken vergrößert das Bild)

Es hat eben durchaus Vorteile, wenn man(n) in einem großen Unternehmen arbeitet, das daran interessiert ist, neue Produkte mit der hauseigenen Software zu platzieren und dann Mitarbeiteraktionen anbietet, bei denen der Rabatt nicht zu toppen ist. Jetzt hab ich mein eigenes Tablet – das ist nur etwa so groß wie ein Taschenbuch und damit handtaschen-tauglich. 🙂
Na gut – das was ich Handtasche nenne, ist bei anderen Frauen eine Tasche für eine Wochenendreise… 😉

Jugenderinnerungen….

…der ganz besonderen Art hatte ich gestern, als ich beim Einkaufen diesen Saft hier im Regal entdeckt habe:

Der war früher in viereckigen 1 Liter-Aludosen verpackt und gehörte zu dem Getränkesortiment, dass es in dem Drogeriemarkt gab, in dem ich meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht habe. Da der Saft damals schon ziemlich teuer war (ich meine 2,49 DM / Liter) war es kein Renner, im Regal musste er also trotzdem stehen.
Meine damalige Filialleiterin reduzierte den Artikelpreis immer rechtzeitig vor erreichen des MHD, um den Saft dann abverkaufen zu können. Der Plan funktionierte – denn sobald er reduziert war, habe ich mir immer mal wieder einen Liter von
diesem Saft gegönnt. Der ist so lecker! Und ja, gestern beim Einkaufen musste ich natürlich auch zwei Liter Saft mitnehmen – auch wenn Fruchtsaft geballte Mengen Kohlehydrate enthält. 😉 Ein Glas gab es pur und unverdünnt für das Geschmackserlebnis – danach nur noch als Schorle, denn bei einer Verdünnung von 200 ml Saft auf 1 Liter Mineralwasser ist das mit den KH auch überschaubar. 🙂

Die neue Ernährungsweise….

…benötigt allerdings auch Zeit und Planung. Bisher war ich Stammkunde beim Bäcker, egal ob für ein zweites Frühstück, das Mittagessen oder ein süßes Stückchen zum Kaffee – jetzt wird morgens zu Hause ein Lunchpaket für’s Büro gepackt. Oft Salat mit Schinken und Käse bzw. Salat mit Krabben oder als Alternative in der letzten Woche eine selbst gekochte Hühnerbrühe mit viel Suppengemüse drin. Gestern habe ich mich dann mal an Rinderbrühe versucht:

Alles rund um die Suppenzubereitung wurde von Kelly natürlich genauestens überwacht – könnte ja sein, dass Frauchen ganz aus Versehen was von dem leckeren Fleisch oder den leckeren Knochen auf den Boden fällt. Sie wäre mir sofort behilflich gewesen beim Küchenboden putzen… 😉
Wenn die Brühe nach zwei Stunden Kochzeit fertig ist, wird das enthaltene Suppengemüse (wie bei der Hühnerbrühe auch) mit dem Pürierstab ganz fein püriert und das Fleisch in kleine Happen geschnitten. Danach wird die Suppe in fertigen, relativ gleichgroßen (weil abgewogenen) Portionen eingefroren und ich nehme bei Bedarf eine Portion gefrorene Suppe morgens mit ins Büro. Bis zur Mittagspause ist diese aufgetaut und kann in der Mikrowelle erwärmt werden. Schmeckt lecker, macht pappsatt und hat ganz wenig Kohlehydrate.

Die Zeit rast….

…obwohl ich im Moment eigentlich eine relativ ruhige (sprich stressfreie) Phase sowohl im Büro als auch zu Hause habe.
Trotzdem verflog die Woche im Handumdrehen, eh ich mich umgeschaut habe, war es Freitag und die Woche vorbei.

Ich will mal kurz berichten, was es hier so Neues gibt:
Zum einen starte ich mal wieder einen Versuch, die Ernährung umzustellen – ich weiß, das hat man hier schon öfter gelesen. Allerdings bin ich dieses Mal nicht alleine, wir versuchen das innerhalb einer größeren Gruppe bei Ravelry – auf diese Art und Weise kann man seine Erfahrungen austauschen ohne den Gruppenzwang einer tatsächlichen Abnehmgruppe wie z.B. bei WW zu haben. Das Ziel ist bei allen das Gleiche: Gewicht reduzieren und dann halten, die Wege dorthin sind völlig unterschiedlich. Und genau diese Mischung macht die ganze Aktion interessant – es gibt keinen „guten“ oder „schlechten“ Weg sondern eine interessante Mischung aus vielen verschiedenen Dingen. Ich für mich habe angefangen, darauf zu achten, wie viele Gramm Kohlehydrate ich täglich zu mir nehme und meine Unmengen an Süßigkeiten und Limonade wegzulassen. Bei meiner bisherigen Ernährung war das viel zu viel. Im Moment sieht es gut aus, seit dem Start vor zwei Wochen sind zwei Kilo weg.

Freitagsfüller 03/2014

  1. Ich sehe gerne Musiksendungen im Fernsehen bei denen auch schöne Landschaften gezeigt werden.
  2. So, wie es im Moment auf Arbeit läuft, mache ich nicht mehr lange weiter – auf keinen Fall.
  3. Das Zauberwort heißt Konsequenz, egal in welchem Bereich.
  4. In den letzten 4 Jahren habe ich sehr viel zugenommen
  5. Eins weiß ich genau, dieses Jahr will ich AB- und nicht weiter ZUnehmen.
  6. Wenn ich mir was Gutes tun will dann gönne ich mir in Zukunft einen schönen Strang Wolle und keine Schokolade…
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa und Stricken, morgen habe ich Abendessen beim Inder geplant und Sonntag möchte ich eine Tasche für mein Tablet nähen!

Ein Wochenende…

…in Leipzig ist eigentlich viel zu kurz für alles – wir kamen nicht mal zum Geocachen, so dicht gepackt waren die familiären Termine. Und das bisschen freie Zeit, das wir hatten haben wir lieber genutzt um mit Kelly ausgedehnte Spaziergänge im Elsterflutbett und im Auenwald zu machen – ein wunderschönes Naturschutzgebiet mitten in Leipzig.
Aber da wir mit dem Hotel am Ratsholz eine Unterkunft für Leipzig gefunden haben, die a) bezahlbar und b) absolut hundetauglich ist, können wir das mit dem Geocachen ja nachholen. Ich war schon sehr angetan vom Hotel, da mein Wunsch nach einem Zimmer am Ende eines Hotelflures perfekt umgesetzt wurde – wir hatten in der sechsten Etage (ganz oben) das letzte Zimmer am Ende des Ganges. Noch dazu sind auf dieser Etage sowieso nur 4 Zimmer, also sehr ruhig. Als wir dann die Zimmertüre geöffnet haben, war ich noch mehr angetan – das Hotelzimmer entpuppte sich als kleine Zweiraum-Wohnung mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich und einer Miniküche. Da haben wir sicher nicht zum letzten Mal übernachtet!

Ach so – ihr seht auf den mittleren Bildern absolut richtig, Kelly darf mittlerweile auch mal ohne Leine herumtoben. Sie hat
herausgefunden, dass es sich lohnt, zurück zu kommen wenn nach ihr gerufen wird. 😉