Heute Vormittag waren wir doch tatsächlich getrennt unterwegs – Fred wollte unbedingt nochmal Pilze sammeln, ich wollte unbedingt mit meiner Mutter zusammen in Vohenstrauß ins dortige Stoffgeschäft zum einkaufen gehen. Gesagt getan – erfolgreich waren wir beide. Ich habe einen schicken Ring und schönen Wollstoff für einen Winterrock gefunden (der hoffentlich schneller verarbeitet wird, als der Stoff für einen Sommerrock hier…) und Fred hat nochmal rund 5 kg Maronen nach Hause gebracht:
Nach dem Pilze putzen und Kaffee trinken sind Fred und ich dann nochmal los, unsere tägliche Cacherunde absolvieren. Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn sind wir nach Schönsee gefahren – seit Fred die Oberpfalz-Krimis rund um Kommissar Spichtinger gelesen hatte, wollte er unbedingt mal in die Stadt der drei Lügen (wie der Volksmund sagt) – schön ist
sie nicht, einen See hat sie nicht und eine Stadt ist es auch nicht!* Irgendwie ist an dem Satz was dran – aber schaut selbst. 😉
*Um Gerüchten vorzubeugen – das Stadtrecht hat Schönsee seit einigen hundert Jahren. Allerdings versteht man landläufig unter einer Stadt etwas anderes. Das Gleiche gilt für den See und die Schönheit des Ortes. 😉 Am meisten fasziniert hat uns die morbide Schönheit des Moorbades mitten im Ort, das aber noch voll in Betrieb ist.