Reisesouvenirs der anderen Art…

…bekomme ich aus Seattle mitgebracht:

Fred hat mir tatsächlich meinen Wunsch erfüllt und war in Seattle in einem Wollgeschäft um für mich nach Garnen von Madelinetosh zu schauen. Und das Allerbeste: als er vor Ort festgestellt hat, dass die Auswahl an Madelinetosh-Garn nicht so groß ist, hat er nach guter Beratung im Laden mir auch noch Garn von Malabrigo und einem weiteren amerikanischen
Hersteller mitgebracht, ein Sockengarn mit Cashmere. Einfach klasse, oder?
Und Dank der modernen Technik kann ich heute schon mal schauen, was er eingekauft hat – mal abgesehen davon, dass ich die Stränge gestern Abend per Webcam schon mal bestaunen konnte. Nur bekuscheln geht noch nicht…
Das mit dem Fotografieren kann er auch perfekt – bei Tageslicht auf hellem Untergrund, ohne Blitz. Na gut, der senkrechte Blick nach unten aus der 25. Etage hätte jetzt nicht sein müssen… 😉

Ordnung ist….

…das halbe Leben – und manchmal erleichtert Ordnung in den Unterlagen unangenehme Dinge ziemlich. Im aktuellen Fall die Steuererklärung. Um 17:30 Uhr habe ich beim Nachhause-Kommen den Briefkasten geleert und die Lohnsteuerbescheinigung für 2012 heraus gefischt, gerade eben habe ich meine Steuererklärung für 2012 per ELSTER an das Finanzamt geschickt…. Mal sehen ob das Finanzamt auch so schnell ist… 🙂
Wobei ich zugeben muss – seit im Ende Dezember oder Anfang Januar regelmäßig darauf achte, dass ich beim Discounter des Vertrauens das Einkommenssteuer-Programm erwerbe ist das ganze Thema nur noch halb so schlimm. Die 5.- Euro sind gut investiertes Geld…

Ein Wochenende mit WWW….

…Weibern, Wolle, Wellness. 😉
Unter dieses Motto lässt sich dieses Wochenende auf jeden Fall stellen – gestern war habe ich mich mit den Strickmädels in Regensburg getroffen, gemeinsam haben wir dann zwei Wollgeschäfte unsicher gemacht (und ja, auch Wolle gekauft) und anschließend hatte Lydia dann zu Kaffee und Kuchen gebeten.
Von dort aus bin ich zu meinen Eltern weitergefahren, meine Mutter hat mich dann damit überrascht, dass das Knäuel  Wollmeise „Iris Sibirica“ sich bereits in die von mir gewünschte Mütze und Handschuhe passend zu meiner grünen Jacke verwandelt hat. Und heute steht dann Wellness im Sibyllenbad auf dem Programm – das wird auch ein entspannter Tag zusammen mit meiner Mama.

Fred spielt währenddessen übrigens „Schlaflos in Seattle“ – er ist seit gestern in USA und kommt erst nächsten Sonntag wieder. 🙁

Schneller als gedacht…

…ist eine ganze Woche vorbei und ich habe es nicht geschafft, auch nur ein einziges Mal zu bloggen. Dabei hänge ich nach  Feierabend durchaus die ein oder andere Stunde am Laptop. Dummerweise beschäftige ich mich dann mit so Zeitfressern wie spielen bei Facebook – „mal schnell 5 Leben verspielen“, das Ganze in zwei Spielen und plötzlich ist es 22 Uhr abends und Zeit um ins Bett zu gehen. Alternativ dazu sitze ich auf dem Sofa und stricke – dabei sehe ich dann wenigstens ein Ergebnis. Der Pulli für Fred wächst und gedeiht:

Und manchmal kommen wir auch erst gegen 20 Uhr nach Hause, weil es nach Feierabend noch verschiedenes zu erledigen gab. Oder wir kommen pünktlich nach Hause und ich falle wie ein Stein auf’s Sofa und stehe dann nur noch auf um ins Bett zu gehen… Irgendwas muss anders werden, ich weiß nur noch nicht was.

Der erste Schritt….

…in eine andere Ernährungsweise ist hoffentlich gemacht – ich fühle mich im wahrsten Sinne des Wortes nicht wohl in meiner Haut. Der Leidensdruck ist hoch, ich habe dadurch die Energie mein Essverhalten zu ändern. Nicht weltbewegend, „nur“ versuchen die tägliche Kohlehydratmenge deutlich zu reduzieren und durch eine andere, gesündere Beilage zu ersetzen. Bisher sind meine täglichen Mahlzeiten sehr kohlehydratlastig, Brot zum Frühstück, ein belegtes Brötchen zwischendurch, zum Mittagessen oft nochmal eins oder beim Italiener eine Pizza oder ein Nudelgericht. Und im schlimmsten Fall trotz üppigem Mittagessen zum Abendbrot auch nochmal irgendwas mit Nudeln / Reis / Kartoffeln. Dazu oft spätes Abendessen und dann wenig bis gar keine Bewegung mehr. Für mich soll das in Zukunft dann so wie auf dem großen Bild aussehen:

Bei Fred sah der Teller aus wie immer – Salat gab es zwar auch, aber eben als Beilage. Vielleicht gelingt es mir (uns) über kurz oder lang, das zum Abendessen unter der Woche nur noch in Ausnahmefällen gekocht wird, Fred kann Mittags in der Kantine essen. Und für meine Ernährung im Büro muss ich mich eben am Abend vorher zusammen reißen und Salat und Obst  vorbereiten.
Ich bin gespannt, ob ich meine Pläne umsetzen kann – zu wünschen wäre es, ich würde liebend gerne wieder mein Gewicht von 2009 zurück haben, das waren runde 20 kg weniger…

Wochenend-Schnipsel…

Manchmal sind Wochenenden so, wie sie sein sollen – genau die richtige Mischung aus „Arbeit“ und Freizeit. Begonnen habe ich das Wochenende damit, dass ich am Freitagabend sehr spontan einen leckeren Zupfkuchen gebacken habe. Und das nur, weil Fred sagte den würde er auch mal wieder gerne essen. Liebe geht eben durch den Magen. 😉
Samstag stand dann der ganz normale Einkaufswahnsinn an, bei uns noch ein bisschen verschärft da wir beschlossen hatten in Dachau statt wie sonst in Pfaffenhofen einzukaufen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall, beim Bummel durch den C&A ist uns ein echtes Winterjacken-Schnäppchen in die Hände gefallen. Herrenjacken haben den echten Vorteil, dass sie mir auch passen… 😉  Schließlich brauchen wir für unsere zukünftigen Geocaching-Ausflüge auch vernünftige Klamotten. Kaum zu Hause, wurden die Jacken gleich einem Funktionstest unterzogen und auch meine neuen Wanderstiefel mussten getestet werden:

 

Zwar kein Geocaching, sondern nur ein normaler ausgedehnter Winterspaziergang – schön durch den verschneiten Wald. Der Sonntag war dann eher arbeitsintensiv, irgendwann muss ich den Haushalt ja erledigen, von alleine wird das nichts. In den Strickpausen nebenher ist mir dann aufgefallen, dass ich immer behaupte ich könne keine Socken stricken – aber mal eben ein minifuzzikleines Handytascherl mit Magic Loop anschlage und stricke… Vielleicht sollte ich doch mal Socken
probieren.

 

Bei dem Wetter….

….macht Auto fahren richtig Spaß. 🙁
Ich finde es immer wieder spannend, bei diesen Witterungsverhältnissen die anderen Autofahrer zu beobachten – bei manchen hat man wirklich das Gefühl, Schnee ist was ganz supertoll gefährliches… Heute im Auto sind mir dann so ein paar verschiedene Sorten Autofahrer aufgefallen:

  • die „oh Gott, Schnee…“-Fahrer – es wird schon nichts passieren, wenn ich nur 15 km/h fahre. Ach so, die Straße ist
    geräumt? Und was mach ich, wenn mir der Schnee aus dem Graben vor’s Auto springt?
  • die „ich pfeif auf’s Wetter“-Fahrer – mir doch egal, wie das Wetter ist, ich fahr auf der Autobahn immer 200 km/h. Müssen die anderen sich halt in Luft auflösen oder so.
  • die „huch, ich hab den Reifenwechsel vergessen“-Fahrer – sind ähnlich einzusortieren wie die „oh Gott, Schnee“-Fahrer…
  • die Autofahrer, die keine Ahnung haben, warum man eine Klimaanlage auch im Winter nutzen sollte und mit rundum beschlagenen Scheiben fahren – Schulterblick? Übersicht? Wird schon keiner hinter mir sein…
  • die Autofahrer, die keine Winterausrüstung im Auto haben und deswegen entweder nur Sehschlitze in das Eis der Frontscheibe gekratzt haben oder 10 cm Neuschnee auf dem Dach spazieren fahren. Oft sogar beides kombiniert… Und dann beim Bremsen nix mehr sehen, weil der Schnee vom Dach über die Frontscheibe rutscht…
  • die Fahrer, deren Heizung im Auto offensichtlich kaputt ist – oder welchen Grund gibt es sonst dick eingemummelt mit Jacke, Schal, Mütze und Handschuhen im Auto zu sitzen? Und da man so dem Michelin-Männchen Konkurrenz macht, ist
    bewegen natürlich blöd, da sind Schulterblicke beim Spurwechsel schwere Arbeit.
  • die Fahrer, die schon bei normalen Witterungsverhältnissen unsicher fahren, weil sie wenig fahren – aber hey, der Termin für den Rentner-Kaffeeklatsch oder den Shoppingbummel mit der Freundin steht schon seit Wochen fest, wird
    schon schief gehen…

Idealerweise kombiniert man einzelne Punkte miteinander, das bietet den anderen Autofahrern einen höheren Unterhaltungswert….

Ganz ehrlich? Ich würde solchen Autofahrern an Tagen wie heute am liebsten den Autoschlüssel abnehmen – dann kommen die, die mit den Straßenverhältnissen umgehen können wenigstens einigermaßen vernünftig von A nach B und zurück.

Kulinarisches ABC: Buchstabe B

„B“ wie Brot backen:

In diesem Fall ein Buttermilch-Brot – also noch ein „B“… 😉
Wann immer es zeitlich passt backe ich unser Brot im Brotbackautomaten selbst. Ich habe mittlerweile eine ganz ordentliche
Rezeptsammlung und eine ganz ordentliche Mehlsammlung – Roggenmehl, Dinkelmehl, Weizenmehl in den verschiedensten Typen oder als Vollkornmehl. Auch Brotgewürz, Quark, Buttermilch und Hefe gehören mittlerweile zur Küchengrund-ausstattung. Nur die erforderlichen 3 – 3,5 Stunden Zeit fehlen oft. 😉

Autschn…

…ich werde mit Stöckchen beworfen. 😉 Sabine hat mir ein Stöckchen zum Thema Stricken zugeworfen, das ich natürlich fange und beantworte – ist ja auch nicht so schwer.Um folgende Fragen geht es:

Wann hast du stricken gelernt?
In der Schule hatten wir Handarbeitsunterricht. Und ich habe ihn gehasst – egal was dran war. Der Werkunterricht der Jungs hätte mich mehr fasziniert. Gelernt habe ich es trotzdem, auch wenn dann lange Pause war und ich erst 2008 wieder so richtig angefangen habe.

Was fasziniert dich am Stricken?
Irgendjemand hat mal gesagt, Stricken ist Yoga für die Hände – und so sehe ich das auch. Ich kann dabei herrlich entspannen, es ist keine unnütz vertane Zeit und meistens kommt auch noch was Tolles dabei raus. Und es ist relativ zeit- und ortsunabhängig.

In welchen Communities und auf welchen Seiten zum Thema Stricken bist du unterwegs?
Eigentlich nur bei Ravelry, Blogs zu diesem Thema lese ich selten. Wenn ich etwas nicht verstehe und eine Erklärung dazu brauche ist „Alpis Strickbuch“ für mich ein gutes Nachschlagewerk. Und natürlich Youtube, auch da findet sich einiges.

Wie viel Ufos nennst du derzeit dein eigen?

Ach herrje, da muss ich scharf nachdenken – es sind 11 Stück:
– die Adventskalenderschals 2011 und 2012
– meine Swirl-Jacke
– Kuscheldecke
– ein kleines Tuch
– ein Lacetuch
– noch ein Tuch
– ein Schal
– der Pullover für Fred
– mein türkischer Honig
– die Wollmeisen-Patchdecke

Wenn ich das hier so aufliste hätte ich gerne ab sofort bezahlten Urlaub bis zum Jahresende, damit ich fertig werde. Auweia – ich habe zu viele WIPs und zu wenig Zeit… 😉 Wobei die beiden Decken und das Lacetuch schon von der Größe her eher länger Projekte sind.

Auch wenn’s so….

…aussieht – das ist kein klassisches Vorher-Nachher-Bild, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht:

Die beiden Schränke stehen exakt so nebeneinander – im linken Schrank befinden sich die Ordner, die ich seit meinem Arbeitsbeginn angelegt habe, im rechten befinden sich die Ordner, die von meiner Vorgängerin stammen und noch nicht ins Archiv dürfen.
Ich mag den linken Schrank wesentlich lieber, da finde ich wenigstens mit einem Griff den richtigen Ordner. Als ich heute die Ablage für 2013 vorbereitet habe, musste ich allerdings innerlich ziemlich schmunzeln – bei so was bricht mein Perfektionismus immer voll durch. (Und ja, die Bildqualität ist miserabel, „heimliches“ Handyfoto….)