Auf den Hund gekommen…

…sind wir noch nicht ganz – aber auf dem besten Weg dorthin. Ein vierbeiniger Mitbewohner wäre hier schon längst gerne gesehen gewesen, wenn nicht bisher unser Mietvertrag pauschal die Haltung von Tieren untersagt hätte. Diese Pauschalformulierung wurde vom BGH im März für ungültig erklärt – für uns war das Grund genug, in diese Richtung wieder Überlegungen anzustellen und in verschiedenen Tierheimen auf die Suche zu gehen. Fündig geworden sind wir im Rosenheimer Tierheim – dort gibt es eine knapp vierjährige Mischlingshündin, in die wir uns schon anhand der Bilder auf der Webseite spontan verliebt haben. Heute waren wir das erste Mal dort und haben die beiden Gassigeh-Zeiten (insgesamt 4 Stunden) dazu genutzt, um Kelly ein bisschen kennen zu lernen:

Nächsten Sonntag sind wir wieder dort, mal sehen ob sie sich an uns erinnert. Und wenn dann von allen Seiten das „OK“ vorliegt, zieht Kelly Anfang Mai bei uns ein. 🙂

Kelly ist ein Malinois-Mischling – es gibt sicher weniger anspruchsvolle Hunde, aber das ist uns bekannt und bewusst und da Fred langjährige Hundeerfahrung hat vertraue ich seinem Urteil hier vollständig. Es ist ihm heute beim Gassi gehen schon gelungen, Kelly ziemlich zu fordern und müde zu machen – auf mich hatte das allerdings die gleiche Auswirkung. Ich nenne das
scherzhaft immer „Sauerstoff-Vergiftung“, das kann man dann nur durch viel schlafen wieder auskurieren… 😉

Sonnenschein-Wichteln

Es ist doch wie verhext – kaum bin ich zu Hause, fehlt mir die Z eit zum Bloggen. Dabei wollte ich euch doch
noch berichten, welches hübsche Päckchen mich nach dem Urlaub erwartet hat:

Die Cräcker leben schon nicht mehr (die haben den Sonntag nicht überlebt…), die Nudeln gibt es heute Abend und wann ich mich an das Zitronengelee traue, überlege ich noch… 😉

Mein Päckchen beim Sonnenschein-Wichteln ging übrigens an Chinomso – hier findet ihr ihren Beitrag dazu.

Die letzten beiden Tage….

…waren wir trotz eher durchwachsenem Wetter viel an der frischen Luft – unser neues Hobby Geocaching sorgt da schon dafür.
Am Dienstag waren wir rund um das Schloß Heiligenberg unterwegs, insgesamt sind wir da rund 10 km gelaufen. Klar wäre es bei schönem Wetter von der Aussicht her besser gewesen, aber man kann nicht alles haben… 😉 Gestern waren wir in Salem unterwegs – zuerst am Salemer Affenberg, danach eine Runde um den Salemer Schlosssee zum geocachen. Auch hier sind wir wieder knapp 10 km gelaufen, etwa die Hälfte davon am Affenberg. Dort sind im Moment übrigens auch alle Storchennester besetzt, ein Spektakel der besonderen Art.

Jetzt heißt es gleich, Koffer und Taschen packen und alles wieder ins Auto laden – es geht weiter nach Stuttgart, wo wir noch bis zum Sonntag sein werden.

Ostern 2013

Seit drei Tagen genießen wir unseren Urlaub am Bodensee – auch wenn wir heute den ersten Tag „schönes“ Wetter hatten. Aber egal, ich (wir) hatten uns vorgenommen, uns vom Wetter nicht die Laune verderben zu lassen und genügend wetterfeste und warme Kleidung eingepackt. Am Samstag morgen sind wir am späten Vormittag ganz entspannt zu Hause weg gefahren, über die ellenlangen Staumeldungen im Radio haben wir nur geschmunzelt – unsere Fahrstrecke war trotz Autobahn eben keine typische Urlaubsroute. Zwischendurch haben wir eine ausgiebige Pause in Memmingen gemacht – wir sind beide begeisterte Leser der Kluftinger-Krimis, so dass es einfach sein musste, Kluftis Heimatstadt einen Besuch abzustatten statt einfach nur vorbei zu fahren.
Am frühen Nachmittag sind wir in der gebuchten Ferienwohnung eingetroffen, in der wir uns sofort wohl gefühlt haben – die Bilder auf der Webseite halten das, was sie versprechen. Noch während ich am auspacken war, klingelte es und unsere Vermieterin brachte mir ein kleines Päckchen, welches per Post kurz nach uns eingetroffen ist. Als ich die Handschrift auf dem Umschlag erkannt habe musste ich schmunzeln – meine Mutter hatte es sich nicht nehmen lassen, wie immer ein kleines Osterpäckchen zu schicken. Als ich es gestern morgen ausgepackt habe, habe ich noch mehr geschmunzelt – auf der
beigelegten Karte steht „Na seht ihr, der Osterhase hat euch doch gefunden…“ – der scheint wohl bei mir im Blog zu lesen…. 😉

Die gefärbten Eier hatte ich übrigens im Gepäck – ein bisschen Ostertradition muss auch in der Ferienwohnung sein. Den restlichen Samstag und den Ostersonntag haben wir mit wohltuendem Nichtstun verbracht, im konkreten Fall ich mit stricken und Fred mit lesen. Internet gibt es nur übers Handy, der Laptop wird nur ab und zu eingeschaltet. Am Ostersonntag haben wir wenigstens noch ein bisschen Sightseeing gemacht und sind zur Wallfahrtskirche Birnau gefahren, ich finde das ist ein Barockjuwel das man gesehen haben muss – ich bin jedes Mal aufs neue beeindruckt von der Größe und Opulenz der Kirche.
Trotz Schneefall und eiskaltem Wind haben wir noch eine Geocaching-Runde gedreht bevor wir nach Meersburg gefahren sind, Kaffee trinken und dort auch den ein oder anderen Geocache fangen. Heute morgen wollten wir unseren Augen kaum trauen – draußen am blauen Himmel war dieser große, warme, gelbe Ball zu sehen… Und zwar schon morgens um acht Uhr – das mussten wir ausnutzen. Nach dem Frühstück also alles Wichtige zusammengepackt und uns auf den Weg zur Insel Mainau gemacht. Auch wenn klar war, das aufgrund des kalten Wetters noch nicht viel blühen wird auf der Insel – ein Besuch
dort lohnt sich immer. Um diese Jahreszeit lockt die Orchideenschau und das Schmetterlingshaus ist ganzjährig ein Erlebnis. Und sowohl bei den Orchideen als auch bei den Schmetterlingen konnte ich endlich mal mein Weihnachtsgeschenk so richtig ausgiebig testen. Ich bin hellauf begeistert davon. 🙂

Status-Update….

…oder einfach mal wieder „piep“.
Ja, ich lebe noch – aber die letzten beiden Wochen waren irgendwie noch zeitaufreibender und stressiger als sonst. Zwischendrin habe ich ein paar Tage lang gekränkelt, musste aber trotzdem ins Büro, ausfallen kann ich mir gerade nicht erlauben da ein großer Teil der Aufgaben bei mir hängen bleibt.
An den Wochenenden bin ich dann dermaßen platt, dass ich froh bin wenn ich den Haushalt erledigt bekomme. Aber jetzt ist erst mal Urlaub angesagt – zwar nur eine Woche und wir fahren „nur“ an den Bodensee, aber ich freu mich drauf, eine Woche aus der ganzen Tretmühle rauszukommen. Und wenn das Wetter wenigstens ein bisschen mitspielt – um so besser. Wenn nicht versuche ich mich an den Satz „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ zu halten und das Beste daraus zu machen. Mal sehen, ob es mir gelingt aus dem Urlaub mal zu bloggen.

Kulinarisches ABC: Buchstabe F und G

„F“ wie Fisch:

Fisch gibt es bei uns gerne und oft – meistens einfach nur als Fischstäbchen oder Fischfilet. Heute gab es Dorade nach Müllerin Art. Ich muss zugeben, es kostet mich ziemliche Überwindung, etwas zu essen an dem der Kopf noch dran ist… Da ist mir Filet deutlich lieber….

„G“ wie Gewürzregal

Was wäre Kochen ohne Gewürze? In unserem Gewürzregal findet sich nichts außergewöhnliches – außer die Gewürzmischung links oben, die hat Fred aus USA mitgebracht. Ein Steakgewürz welches ziemlich würzig und scharf ist, da es unter anderem Chili enthält. Ansonsten stehen im Regal: Salz, schwarzer und weißer Pfeffer, Pfefferkörner in der Mühle, normaler Paprika und Rosenpaprika, granulierter Knoblauch, Lorbeerblätter, Piment, getrockneter Majoran, Thymian und Oregano, Kümmel, Muskat und Bohnenkraut.
Ich bin bei Gewürzen (genaugenommen bei allen Trockenvorräten) sehr eigen – die werden alle ausschließlich in Tupperware-Behältern aufgehoben. Mein Gewürzregal hängt nämlich genau neben dem Kochfeld und wenn ich die Gewürze in den  handelsüblichen Behältern lasse, kann ich die nach kurzer Zeit am Stück herausklopfen…

Tagebuchbloggen – 17.03.2013

Sonntag – der einzige Tag in dieser Woche, an dem ich ausschlafen kann. Ich nehme im Halbschlaf wahr, dass Fred irgendwann aufsteht, bin aber noch viel zu müde und drehe mich einfach um. Irgendwann werde ich von Fred liebevoll mit den Worten „Frühstück ist fertig“ geweckt, wanke im Halbschlaf in die Küche und setze mich an den Tisch. Das schmerzende Ding auf meinen Schultern scheint mein Kopf zu sein…. Ich bin müde, habe Kopfweh und mein Kreislauf ist auch verschwunden – nach dem Frühstück krabble ich aufs Sofa und blättere lustlos in der neuen Ausgabe der Simply Stricken und dem neuen Bonprix-Katalog.

Nach einer Weile beschließe ich, dass ich nochmal schlafen möchte und gehe wieder ins Bett. Vielleicht geht es mir hinterher ja besser. Gegen 13 Uhr werde ich wach, weil im Kinderzimmer über mir geräuschvoll die Rolläden geschlossen werden, dort oben ist Zeit für den Mittagsschlaf. Ich stelle fest, dass es meinem Kopf besser geht und verschwinde im Bad, damit ich wieder tageslichttauglich werde. hier geht’s weiter….

Tagebuchbloggen – 16.03.2013

Ich habe Verspätung – nach dem Tag gestern aber kein Wunder:

Samstagmorgen, 4:30 – ich werde wach, bevor der Wecker klingeln kann. Ab unter die Dusche, schminken, anziehen und ein schnelles Frühstück, um 5:15 verlassen wir das Haus. Fred bringt mich in den Nachbarort an die S-Bahn, mit der ich um 5:32 Uhr nach München an den Hauptbahnhof fahre. Erstaunlich, wie viele Leute um diese Uhrzeit schon (oder noch) unterwegs sind – allerdings bin ich schon nach ein paar Minuten ziemlich genervt, denn in der S-Bahn ist es schweinekalt. Anscheinend funktioniert die Heizung nicht, es wird bis München nicht wärmer. Gegen 6:15 Uhr kann ich am Bahnhof aussteigen, ich bin froh, dass ich mich bewegen kann und mir wieder warm wird. Ich freue mich, als ich in der Bahnhofshalle feststelle, dass
mein Zug nach Stuttgart schon da steht – und hoffe, dass ich noch einen Sitzplatz bekomme, denn es wollen sehr viele Leute einsteigen. Unter anderem rund 60 Schüler auf Klassenreise, die schon auf dem Bahnsteig einen Höllenlärm veranstalten. hier geht’s weiter….

Tagebuchbloggen – 15.03.2013

Auch heute sieht der Ablauf zwischen Wecker klingeln, aufstehen und aus dem Haus gehen nicht sehr viel anders aus als die letzten Tage auch – das ist für Fred und mich auch sehr wichtig, denn morgens schon unkontrollierte Hektik und Chaos kann keiner von uns beiden brauchen.

Um 7:20 Uhr verlasse ich das Haus, heute fahren wir getrennt da Fred bereits gegen 15 Uhr Feierabend machen möchte. Um seine flexiblen Arbeitszeiten beneide ich ihn, ich muss eigentlich immer von 8 – 17 Uhr anwesend sein und habe hier offiziell gar keine Möglichkeit, das anders zu handhaben. Um 7:40 Uhr stelle ich mein Auto im Parkhaus ab und laufe die letzten Meter zum Büro. Dort angekommen fahre ich meinen Rechner hoch, schaue nach E-Mails und plane ein kleines bisschen den Tag. Ich ahne zwar schon, dass ich die Planung nicht einhalten kann weil meine Chefin und die Geschäftsführung nach zwei Tagen Abwesenheit wieder im Büro ist, aber ich will es wenigstens versucht haben. Um 8 Uhr tauchen die Kollegen auf, kurz darauf ist auch meine Chefin im Büro und es wird erst mal in mittelgroßer Runde über die letzten beiden Tage gesprochen – wir hatten in der Zentrale sozusagen Hausmesse und unser Systemhaus war dort mit einigen Mitarbeitern vor Ort als Aussteller. Da gibt es einiges zu berichten. hier geht’s weiter….