Einen Ausflug nach Nürnberg…

…habe ich dann am Mittwoch gemacht. Das ist von meinen Eltern aus ja nicht so weit weg und so bot es sich an, dass ich mich mit einer lieben Strickfreundin von Ravelry dort getroffen habe. Wir haben den ganzen Tag in Nürnberg mit einer bunten Mischung aus Shopping, Bummeln, Sightseeing und Kaffee trinken verbracht:

Ja, wir sind auch an die Burg hochgelaufen. 🙂 Am Ende des Tages zeigte mein Schrittzähler über 14.000 Schritte und 10 gelaufene Kilometer an.

Weihnachtswichteln bei Ravelry….

….ist jedes Jahr wieder schön und spannend. Mein Wichtelpäckchen reiste aus dem hohen Norden zu mir und war wunderhübsch gepackt:

Es gab ein wunderbares Paar Socken in leuchtendem Blau, einen selbst genähten Tassenuntersetzer mit einer Eule darauf, wunderbar weiches Garn in Petrol von der Zauberwiese, leckeres Niederegger-Marzipan, selbstgemachtes Quittengelee und herrlich unkitschige Weihnachtsdeko in Form von drei Tannenbäumen aus Porzellan.

Auch ich habe natürlich ein Wichtelpäckchen verschickt. Das hatte folgenden Inhalt:

So sieht der Projektbeutel im Detail aus:

Und schon ist Weihnachten….

…wieder vorbei. 🙂
Ich lass euch mal ein paar Impressionen da:

Wir verbringen dieses Jahr Weihnachten bei meinen Eltern – Heiligabend war gemütliche Ruhe, mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ schauen, Strickzeit, leckeres Essen, Bescherung, am späten Abend in die Christmette.
Der erste Feiertag war etwas turbulenter, da mein Bruder mit meiner knapp zweijährigen Nichte auch zu Besuch kam, es gab wie immer leckeren Gänsebraten zum Mittagessen, Plätzchen zum Kaffee und viel Zeit für Nichtstun. So ähnlich lief auch der zweite Feiertag, wobei ich an dem Tag mit Kopfschmerzen und unwohl fühlen etwas ausser Gefecht gesetzt war.

Das mit den Weihnachtsmärkten….

….hat nicht ganz so geklappt wie gedacht. 🙁 Eigentlich wollten wir uns am 3. Adventswochenende den Möllendorfer Wald-Weihnachtsmarkt und den Weihnachtsmarkt im Schloß Hohenprießnitz anschauen. Da Möllendorf eine ganze Ecke weg ist, war hier der Gedanke, zusätzlich an dem Tag auch noch ein wenig Training mit Banu bei einer Freundin einzuplanen, einfach weil es ein Stück weit der selbe Weg gewesen wäre. Leider war unsere Trainerin dann krank und Fred und ich haben beschlossen, dass wir dann auch nicht auf den Weihnachtsmarkt fahren – in Kombination mit richtig ekligem Wetter hat es einfach nicht gepasst.

Immerhin haben wir uns am Sonntagabend noch auf den Weg nach Merseburg gemacht – das war allerdings ein Griff ins Klo. „Merseburger Schloßweihnacht“ klingt ja eigentlich ganz toll. Das Ambiente im Schloßinnenhof war es auch, der Weihnachtsmarkt selber war nichts. Etwa zwanzig Stände, immer eine Wurstbude und ein Glühweinstand im Wechsel… 🙁

Und heute haben wir es dann auf den Leipziger Weihnachtsmarkt geschafft. Der ist jedes Jahr wieder schön und ich gehe einfach gerne hin:

Wir nähen uns ein Weihnachtskleid…

…hieß es heute im Nähcafé Leipzig. Da ich ja Urlaub habe, dachte ich dass das eine gute Idee wäre, zum einen mal wieder was für mich zu nähen, zum anderen noch ein paar Tipps beim Kleidung nähen zu bekommen. Beide Punkte konnte ich erfolgreich abhaken. 😉 Entstanden ist dieses Kleid:

Genäht wurde es nach dem Schnitt „Manon“ von Lillestoff aus einem festeren Jerseystoff. Das Foto ist nicht ideal – der Stoff ist eigentlich etwas dunkler und hat ganz feine weiße Punkte.

Ich habe einiges an Tipps mitgenommen, auch zur Bedienung meiner Nähmaschine – ich hatte mir die Mühe gemacht, meine eigene Nähmaschine mit in den Kurs zu nehmen. Wie immer – eigentlich würde ich mir da gerne noch das ein oder andere Kleid nähen, mal sehen was die Realität (aka Zeit für die Nähmaschine) dazu sagt.

Den ersten Urlaubstag…

…habe ich gestern in einer bunten Mischung aus Haushalt, Aufräumen und Nähen verbracht – am Montag ist hier neuer Stoff eingetroffen, den ich gleich verarbeiten wollte. Schließlich hatte ich ihn extra deswegen bestellt. 😉

Für den Strickplaner von Martina Behm gibt es eigentlich eine Anleitung, um eine dafür passende Hülle zu stricken. Allerdings sind meine Art zu Stricken und die Anleitung nicht kompatibel. Wenn ich so stricke, dass die Haptik passt und die Hülle „stabil“ ist, ist sie viel zu klein. Wenn die Hülle über den Kalender passt, gefällt mir die Haptik nicht – die Hülle ist dann viel zu weich und labberig. Also kam ich auf die Idee, mir eine Hülle zu nähen. Eine entsprechende Anleitung habe ich im Netz schnell gefunden, der Stoff war ein Zufallsfund. In Kombination finde ich das klasse. 😀
Und weil das Handy ja auch eine Hülle braucht, habe ich frei Schnauze gleich noch eine Handytasche genäht. Die ist zwar noch verbesserungswürdig, aber sie erfüllt ihren Zwecke.

„Advent in den Höfen“ in Quedlinburg

Eine Arbeitskollegin von Fred hatte ihm von Quedlinburg und dem dortigen Weihnachtsmarkt vorgeschwärmt. Das ist von uns aus etwas mehr als eine Stunde Fahrtzeit entfernt, also genau das Richtige für einen Sonntagsausflug – der ausnahmsweise mal komplett ohne unsere Vierbeiner stattfinden sollte. Aber Hunde gehören weder auf einen Weihnachtsmarkt noch bei kaltem Wetter stundenlang ins Auto. Und mit guter Planung haben wir ein Zeitfenster von sechs Stunden, das wir nutzen können.

Schon bei der Ankunft in Quedlinburg waren wir total begeistert von den kleinen Gassen mit den puppenstubenartigen kleinen Fachwerkhäuschen. Und der „Advent in den Höfen“ machte das Ganze wirklich zu etwas Besonderem. Wir sind rund drei Stunden durch kleine Gassen und Gässchen spaziert, haben in viele Höfe geschaut und die Atmosphäre sehr genossen.

(klick aufs Bild macht groß)

Auch der wirklich eiskalte Wind konnte die Laune nicht trüben, dagegen hilft Glühwein Kinderpunsch. Und warme Bratwurst. Und Kräppelchen. Und eine Banane mit Schokoglasur. Und Eierlikör probieren.  😉 😉
Alles in allem war der Ausflug nach Quedlinburg richtig schön – auch wenn uns auf dem Rückweg das Wetter eingeholt hat, wir in dichtem Schneetreiben nach Hause fahren mussten und in Leipzig dann mehr als fünf Zentimeter Schnee lagen.

Adventsmarkt in der Mädlervilla

Am Samstag Nachmittag haben wir den Adventsmarkt in der Mädlervilla hier in Leipzig besucht – ein Haus, das ich schon aufgrund seines Namens gerne ansehen wollte.

Vorgefunden haben wir einen netten, kleinen Adventsmarkt mit vielen hübschen Sachen – nett* ist genau die richtige Definition, es hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen, ich hatte mir irgendwie mehr davon versprochen.

 

*nett ist die kleine Schwester von langweilig…. 😉

Adventszeit ist Zeit für Weihnachtsmärkte :-)

Jedes Jahr nehme ich mir vor, an jedem Adventswochenende mindestens einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Und jedes Jahr stelle ich an Weihnachten fest, dass daraus nichts geworden ist und ärgere mich ein kleines bisschen. Weil ich Weihnachtsmärkte nämlich eigentlich sehr gerne mag.

Das erste Adventswochenende kam und ging und wir waren – richtig, auf keinem einzigen Weihnachtsmarkt… Am Samstag vor dem ersten Advent war noch zu viel im Haushalt zu erledigen und am 1. Advent hatten wir zwar Zeit, aber keine Ahnung, auf welchen Weihnachtsmarkt wir gehen sollten. Einfach „nur“ auf den großen Leipziger Weihnachtsmarkt muss ich nicht am Sonntag, da kann ich auch unter der Woche abends hin.
Also habe ich die letzte Woche genutzt und mich mal schlau gemacht, was es denn im Umkreis so für Weihnachtsmärkte gibt, auf die man gehen könnte – entweder am Wochenende oder eben mal nach Feierabend. Heraus kam folgende Liste:

  • Möllersdorfer Wald-Weihnachtsmarkt
  • Adventsmarkt in der Mädlervilla in Leipzig
  • Weihnachtsmarkt Grimma
  • Merseburger Schloß-Weihnacht
  • Weihnachtsmarkt Schloß Hohenprießnitz
  • Weihnachtsmarkt Halle
  • Riesaer Kloster-Weihnacht
  • Dresden
  • Leipzig

Damit waren wir für dieses Wochenende gut gerüstet – aber dazu mehr im nächsten Eintrag. 🙂