Es ist mal wieder so weit…

… nach dem Motto „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“ (Heraklit von Ephesus) ist es mal wieder Zeit für Veränderung in meinem Leben. Nicht, dass mir langweilig wird… 😉
Ab Mittwoch gehöre ich ganz offiziell wieder zur arbeitenden Bevölkerung. Das hat sich jetzt relativ schnell ergeben, letzten Mittwoch hatte ich erst das Bewerbungsgespräch dafür, am Donnerstag kam die Zusage, diese Woche fange ich an. 🙂
Ich gehe zurück in den Verkauf (vor grauen Urzeiten habe ich Einzelhandelskauffrau gelernt…), aber nicht irgendwo ins Kaufhaus oder an die Supermarktkasse sondern in einen Bereich, der sehr beratungsintensiv ist und den ich schon seit vielen, vielen Jahren als Kunde kenne und nutze. In diesem Bereich habe ich als Kunde den für mich perfekten Händler gefunden, jetzt darf ich die Seite wechseln und genau dort selbst Kunden beraten. Ich freu mich darauf. 🙂
Ich hatte den Handel vor langen Jahren wegen der langen Ladenöffnungszeiten und dem Arbeiten am Samstag verlassen und habe seither im Büro gearbeitet, das war bisher das Richtige. Aber die Zeiten ändern sich, beim Schreiben der Bewerbungen in den letzten Monaten war mir irgendwie klar, dass Büro nicht mehr meins ist. Und als ich dann den Aushang „Mitarbeiter gesucht“ im Laden gesehen habe, wusste ich wohin ich will. Wenn man „nur“ Teilzeit arbeitet ist der Handel einfach die bessere Wahl mit den Arbeitszeiten, so habe ich noch genügend Zeit für die vier „H“ in meinem Leben – Haushalt, Hunde, Hobby und den Mann an meiner Seite. 😉

Wochenend und Sonnenschein…

…nur waren wir nicht im Wald allein. 😉 Je nachdem, auf welchem Weg / welcher Strecke man in unserer Ecke des Auwalds unterwegs ist, geht es da zu wie in der Innenstadt zur besten Einkaufszeit – Jogger, Radfahrer, Spaziergänger… Z um Glück gibt es aber genügend Wege und Möglichkeiten, in relativer Ruhe durch den Wald zu laufen. Am Samstag sind wir mit den beiden Hunden eine richtig lange Runde gelaufen, einfach weil es so herrlich war:


Z ur Belohnung gab es dann zu Hause für uns leckeren warmen Kakao und dazu Zupfkuchen. Lecker!

Ich glaube, ich habe…

…“das“ Schnittmuster für T-Shirts gefunden. Also ehrlicherweise muss ich zugeben – es liegt schon seit mindestens einem halben Jahr bei mir herum, ich hatte es sogar schon ausgedruckt. Nur zum zusammenkleben der einzelnen Blätter war ich immer zu faul… 😉
Am Dienstag habe ich mich allerdings endlich hingesetzt, das Schnittmuster zusammengebastelt, auf Folie übertragen, die Teile aus dem Stoff ausgeschnitten und angefangen zu nähen. Mittwoch und Donnerstag hatte ich keine Z eit bzw. keinen Kopf für die Nähmaschine so dass ich heute weitergemacht habe. Und hier ist es, mein erstes Shirt nach dem E-Book „Martha“ von „Milchmonster„:

Es sitzt perfekt, es ist wunderbar lang und kuschlig. Das Schnittmuster gibt noch viele Möglichkeiten her, das Shirt zu verändern – ohne
Tasche, Kapuze, Rundhals- oder V-Ausschnitt, kurze Ärmel usw. Ich werde sicher noch ein paar Shirts nach diesem Schnitt nähen.

Sonntagsausflug

Das Wetter war bei uns gestern neblig trüb und grau in grau, dank Ravelry wusste ich aber dass im Vogtland strahlender Sonnenschein herrschte. Also haben wir uns relativ spontan für einen Sonntagsausflug nach Beerheide im Vogtland entschieden. Mit dem kleinen Ort verknüpfen wir schöne Erinnerungen, dort waren wir schon mal. Und es hat sich wirklich gelohnt – wir hatten strahlend blauen Himmel, viel Schnee und Sonnenschein:

Die eigentlich geplante Wanderung konnten wir dann leider nicht machen, wir haben uns vor Ort dann spontan eine andere Route
herausgesucht. Nach dem wir knapp zwei Stunden durch die Kälte gestapft sind, haben wir uns in einem kleinen Cafe bei Torte (hausgemacht, sehr lecker!), Kaffee und heißer Schokolade aufgewärmt bevor wir zur Göltzschtalbrücke weiter gefahren sind. Dort wollte ich schon bei den letzten Aufenthalten in Beerheide hin, habe es aber irgendwie nie geschafft. Diese Ziegelbrücke mit ihren 29 Bögen ist wirklich sehenswert. Leider hatte ich zum Fotografieren dann schon fast zu wenig Licht, so dass die Bilder sehr dunkel sind.

Müssen wir wohl nochmal hin… 😉

Endlich muss ich meine….

…ganzen Postkarten mit den blöden Sprüchen nicht mehr in einer Kiste aufbewahren sondern hab was davon:

In meiner ersten eigenen Wohnung hatte ich einen Teil der Postkarten schon an zwei Magnettafeln hängen, die an der Schiebetür zur Küche angebracht waren. Bei den folgenden Umzügen hatte ich irgendwie nie den richtigen Platz für die beiden Tafeln, irgendwann habe ich sie dann entsorgt und die Postkarten fristeten ihr Dasein in einem Karton. Mit einem Teil davon konnte ich in der vorigen Wohnung dann irgendwann das WC dekorieren, aber leider nicht mit allen. Nach dem Umzug hierher war mir klar, dass ich wieder Platz für alle Postkarten habe. Die Bilderrahmen aus der alten Wohnung hatten ihren Platz im Ankleidezimmer gefunden, und für den Rest musste ich nur noch eine Idee haben, wie ich eine möglichst große magentische Fläche gestalte, denn die Postkarten hatten sich vermehrt. 😉 Und dann bin ich bei Tchibo über reduzierte selbstklebende Magnettafeln gestolpert und es war klar wie ich eine große Magnetwand realisieren kann. Da ich die selbstklebenden Tafeln nicht direkt auf die Tapete kleben wollte, habe ich mir im Baumarkt ein großes Stück weiße Rückwand-Platte besorgt und darauf die Tafeln aufgebracht:

Die Postkarten halten mit kleinen (aber starken) Neodym-Magneten fast unsichtbar. Und Platz für ein paar neue Karten ist auch… 😉

Winterwunderland…

Ich genieße das weiße Winterwunderland da draußen gerade sehr und laufe mit den Hunden gerne große Runden durch den Auwald:

Letzte Woche war das eher eine rutschige Angelegenheit, da ein großer Teil der Wege völlig vereist waren. Wenn man erst mal im Wald auf kleinen Nebenwegen war, ging es – bis dorthin konnte man sich aber mehrfach problemlos den Hals und andere Knochen brechen… Da es in der letzten Nacht ordentlich geschneit hatte, kam man heute deutlich besser vorwärts. Hoffentlich hält die weiße Pracht noch ein paar Tage an. 🙂

Schon erstaunlich…

…wie heftig so trockene Christbäume brennen:

Keine Angst – das ist nicht unser Baum, den haben wir ordnungsgemäß entsorgt. 😉 Gestern Abend war hier in einem kleinen Ort in der Nähe das alljährliche Christbaum verbrennen und wir haben uns mit Freunden dort getroffen, um am Feuer den ein oder anderen Glühwein zu trinken und eine Bratwurst zu essen. Das Wetter war genau richtig – es schneite dicke Flocken, so dass rundherum binnen weniger Minuten ein weiße Winterlandschaft entstand. Die Jungs der freiwilligen Feuerwehr hatten ordentlich Spaß daran, das Feuer in Gang zu halten anstatt es zu löschen. 😉

Das erste Strickstück…

…habe ich dieses Jahr auch schon fertig gestellt:

Ich hab das Tuch ja auch erst vor fünf Jahren angeschlagen, lag also noch nicht soooo lange rum. 😉 Irgendwann zwischendrin hatte mich die Lust verlassen, an dem Tuch weiter zu stricken – das Garn aus 65% Seide und 35% Babykamel ist wunderbar weich, daran lag es nicht. Eher an der Lace-Bordüre – ich hatte irgendwann festgestellt, dass Tücher mit Lochmuster, die man aufwändig spannen muss nicht so sehr meins sind. Egal, ich hatte mir vorgenommen, das Tuch jetzt im Januar zu beenden, das hat geklappt. Aber wie das halt so ist – die Wolle für das nächste Tuch ist bestellt, ich war mal wieder nicht immun gegen auf Ravelry verstreute Viren. 😉 Das Tuch „Xuan Wrap“ soll es werden, in dieser Farbabfolge:

Ich bin gespannt, es wurde mir versichert dass es nicht so kompliziert zu stricken ist, wie es aussieht. 😉 Genaugenommen sind es nur rechte Maschen (was ich sehr gerne stricke) und ein Hebemaschenmuster. Das sollte ich hinbekommen…