12 Jahre ist es…

…mittlerweile her, dass ich zum Abendessen in die Nähe von Ulm gefahren bin weil ich jemanden persönlich kennen lernen wollte, den ich bis dahin nur aus einem Internet-Chat kannte. Die damalige Verabredung fand völlig unromantisch im Autohof Seligweiler an der A8 statt – das war ideal, da ich ja damals von Stuttgart aus losgefahren bin, der Mann war zu der Zeit beruflich in München. Der Abend verlief irgendwie anders als gedacht 😉 , knapp zweieinhalb Jahre später ist der Mann bei mir eingezogen.

Tja, und nach 12 Jahren kann so eine Wiederholung des Kennenlern-Abendessens dann schon mal ähnlich unromantisch begangen werden… 😉

Und auch nach mittlerweile 12 gemeinsamen Jahren haben die Worte von vor sechs Jahren noch Gültigkeit. Das wir seit mittlerweile vier Jahren in der Heimatstadt des Mannes wohnen macht das Ganze nicht begreifbarer. 😉

Tja… – WMDEDGT im November…

….habe ich wohl mal wieder erfolgreich verpennt. 😀

Und jetzt noch nachbloggen ist ja auch irgendwie sinnfrei. Ich lebe im Moment in einer völlig seltsamen zeitfreien „Blase“, die einzige feste Struktur ist von Montag bis Freitag ins Büro zu fahren. Aber wehe, es fragt mich einer nach dem Wochentag. Oder nach dem Datum… Das ist aktuell irgendwie irrelevant, alle Tage verlaufen gleichförmig. Nicht stressig, aber es gibt halt keine Unternehmungen größerer Art. Das sorgt dann dafür, dass mir sowas wie WMDEDGT einfach durchgeht. 🙂

Eventuell wird das ab der nächsten Woche besser – ich sollte dann auf die Reihe bekommen, welcher Wochentag ist. Montag und Mittwoch ist ab sofort Homeoffice, ich fahre nur noch an den anderen drei Tagen ins Büro. Meine Kollegin arbeitet gegengleich, so dass immer nur eine von uns vor Ort ist. Ich bin gespannt, wie alles klappt.

Außen hui…

…innen noch pfui. 😉

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Unsere Laube ist außen fertig verputzt und gestrichen. Wir haben uns jetzt für den RAL-Farbton 9002 grauweiß entschieden.
Nächstes Jahr möchte ich um die Tür und das große Fenster noch einen Rahmen im Rotton des Anbaus machen, auch die seitliche Metalltüre zum Örtchen wird noch so gestrichen. Und am Anbau sollen die jetzt noch sichtbaren Holzteile mit grauer Wetterschutzfarbe angestrichen werden. Aber jetzt konzentrieren wir uns erstmal auf Innenarbeiten, die sollten sich auch im Winterhalbjahr erledigen lassen. 🙂

Dann also ab Montag…

…wieder Lockdown, anscheinend in Light-Version.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass sich damit für mich / uns seit März / April genau NIX ändern wird. Wir machen einfach genau so weiter wie schon in den letzten Wochen und Monaten.

Einmal pro Woche einkaufen, bevorzugte Zeit am Samstagmorgen um 7 Uhr, da ist so gut wie niemand unterwegs.

Der Mann ist überwiegend im Homeoffice, er war in den letzten Monaten nur an einzelnen Tagen im Büro, wenn es gar nicht anders ging. Ich fahre (noch) jeden Tag ins Büro, das könnte sich in den nächsten Wochen dahingehend ändern, dass ich zumindest tageweise auch von zu Hause aus arbeite.

Kontakte nach außen sind jetzt nach Ende der Gartensaison auch wieder gleich Null,  während der Gartensaison haben wir uns doch mit dem ein oder anderen Gartennachbarn im Garten getroffen. Das wäre aber auch während „normaler“ Zeiten so, also keine Einschränkung.

Essen gehen – haben wir im Sommer das ein oder andere Mal gemacht, solange man draußen sitzen konnte. Wird jetzt wieder auf „Essen abholen“ hinauslaufen, können wir gut damit leben.

Kino / Theater / Fitness-Studio und ähnliche Menschenansammlungen waren noch nie unser Fall, das meiden wir so gut es geht schon immer. Also auch hier keine Einschränkung.

Das Einzige, was mich ein bisschen traurig macht – in gut zwei Wochen hat mein Papa Geburtstag, nach heutigem Stand können / dürfen / werden wir nicht hinfahren. Und über die Weihnachtstage denke ich nur gelegentlich nach… 🙁

Lebenszeichen ;-)

Ich habe keine Ahnung, wo die letzten zweieinhalb Wochen hin sind – WMDEDGT war doch erst gestern. 😉 Zumindest fühlt es sich ein bisschen so an. Mir fehlt aktuell (mal wieder) Zeit und Muße, mich an den Laptop zu setzen und zu bloggen. Entweder sind wir im Garten oder ich gehe meiner neuen (alten) Lieblingsbeschäftigung Lesen nach. Mittlerweile allerdings ganz modern mit einem E-Book-Reader. Stricken geht aktuell nämlich nicht so wirklich, da ich eine Sehnenscheidenentzündung in der rechten Hand hatte…

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Im Garten geht es auf das Saisonende zu, was dazu führte dass der Mann und ich am vergangenen Wochenende mal spontan rund 120 Wasseruhren in ebenso vielen Gärten abgelesen haben. Ja, dazu muss man über die Tore klettern, die wenigsten Gärten sind unverschlossen. Und Anfang dieser Woche hat Fred zusammen mit ein paar anderen die Uhren dann ausgebaut. Derjenige der das in der Gartenanlage sonst macht liegt nämlich im Krankenhaus. 🙁

Und unsere Gartenlaube wurde vom Maurer auch schon fast fertig gestellt, es fehlt nur noch der Farbanstrich.

Kurz, unsortiert, aber immerhin ein Update. 😀

WMDEDGT 05.10.2020

Es ist der 5., also Zeit für den Was-machst-Du-eigentlich-den-ganzen-Tag – Tag bei Frau Brüllen
Und da ich gerade am Telefon mehrfach ermahnt erinnert wurde, blogge ich sogar pünktlich. 😉

Der Wecker klingelt wie immer unter der Woche um 5:35 und während der Mann schon mal im Bad verschwindet und danach seinen Kaffee macht gönne ich mir noch ein paar Minuten zum munter werden. Um kurz vor 6 Uhr bin ich dann dran mit der Badbenutzung, direkt daran anschließend nutze ich die Zeit zum Wäsche zusammenlegen und ein bisschen Haushalt. Um kurz vor 7 Uhr ist es Zeit für einen gemeinsamen Frühstückskaffee, damit wir um kurz nach 7 Uhr alle gemeinsam das Haus verlassen können. Der Mann und der kleine Hund gehen heute nämlich auch ins Büro. hier geht’s weiter….

Unsere Gartenlaube sieht…

…schon wieder ganz ordentlich aus:

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Der Unterputz ist fertig und muss jetzt ein paar Tage trocknen, dann kommt noch der Feinputz und damit Farbe dran. Der Mann und ich müssen uns nur noch auf einen RAL-Farbton einigen – rein weiß wird es auf keinen Fall. 😀 Mir schwebt eine Farbgestaltung in Richtung Schwedenhaus vor, deswegen haben wir uns z.B. für die roten Trapezbleche am Schuppen entschieden. Dieser Rot-Ton soll irgendwann auch als Rahmen um die Fenster und die Türen gemalert werden. Aber erstmal müssen wir uns für eine Grundfarbe entscheiden….

Kaum holt man einmal Luft…

…sind anderthalb Wochen seit dem letzten Eintrag vorbei. 😉

Und die waren Stress pur – seit Mitte Juni musste ich das Büro ja alleine wuppen, da meine Kollegin krank geschrieben ist. Ende August kam ein Hackerangriff auf die Firmenzentrale dazu, das hatte auch weitreichende Folgen für die Abläufe in den einzelnen Niederlassungen und hat die tägliche Arbeit nicht leichter gemacht. Und als i-Tüpfelchen sind wir zu Ende September mit der Niederlassung an einen neuen Standort umgezogen, zusätzlich zum regulären Tagesgeschäft hieß es auch noch Akten aussortieren und Kartons packen. Dass ich seit Mitte September eine Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk habe war dann quasi grad egal… 🙁
Meine Arbeitstage seit Mitte Juni waren also nicht nur Vollzeit (statt eigentlich nur 6 Std. / Tag) sondern oft länger, ich bin zu Hause an den meisten Tagen nach spätem Feierabend nur noch aufs Sofa gefallen, war fertig mit der Welt und sehr froh darüber dass der Mann vieles durch die Arbeit im Homeoffice abgefedert hat.

Seit Anfang dieser Woche sind wir am neuen Standort, das Büro ist vollständig eingeräumt, die meisten Kartons bereits wieder ausgepackt. Auch im Bereich IT ist ein Lichtstreifen am Horizont zu sehen, wenn alles klappt haben wir in anderthalb Wochen wieder normale Arbeitsbedingungen. Und nachdem dann der ganze Streß vorbei ist, ist meine Kollegin ab Montag dann auch wieder im Büro…

Kaum ist der Urlaub vorbei…

…fehlt mir die Zeit zum bloggen. 🙁
Wobei wir letzte Woche noch Urlaub hatten, auch wenn wir diesen zu Hause bzw. im Garten verbracht haben. Da ist es ja auch schön, aber es war arbeitsreich. Wir (also der Mann) haben nämlich den Putz von unserer Laube entfernt, innen und außen:

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Dabei haben sich noch ein oder zwei kleinere Baustellen gefunden, die noch behoben werden müssen und dann steht ein Maurer-Fachbetrieb quasi in den Startlöchern um die Laube in den nächsten Wochen zumindest außen wieder mit Putz zu versehen.
Innen müssen wir erst noch die Elektrik neu machen und auch so noch das ein oder andere erledigen, aber der Plan sieht vor, dass der Maurer dann im April nächsten Jahres erneut anrückt und die Innenwände verputzt. Und dann ist irgendwann mal Schluss mit renovieren…

Urlaubstagebuch Rügen – Abreise

Heute war also Abreisetag – die Woche war viel zu kurz…
Der Morgen begann gleich schon mal „hektisch“ – beim Blick aus dem Fenster fiel mir auf, dass die Sonne als roter Ball über der Ostsee aufgegangen war. Also bin ich vor dem ersten Kaffee in die Klamotten gesprungen, habe mir die große Kamera und den kleinen Hund geschnappt und bin ganz schnell runter an den Strand. Der Mann kam einige Minuten später nach und wir haben gleich mal einen kleinen Strandspaziergang gemacht. Zurück im Ferienhaus gab es Frühstück, danach haben wir in aller Ruhe alles eingepackt und waren kurz nach 10 Uhr abreisebereit. In Glowe haben wir beschlossen, nochmal in aller Ruhe ein Fischbrötchen zu essen und einen letzten Blick aufs Meer zu genießen, dann ging es tatsächlich in Richtung Heimat.

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Der Heimweg führte uns über Rostock, dort wohnt Verwandtschaft des Mannes – diese beschweren sich quasi jedes Jahr, wenn wir ohne Zwischenstopp bei von / nach Rügen fahren. Also haben wir dieses Jahr eine ausgedehnte Pause eingelegt, bevor es dann endgültig auf die Autobahn nach Hause ging.
Obwohl es mittlerweile mitten am Nachmittag war, war noch ordentlich was los auf den Autobahnen und der ein oder andere Stau hat den Heimweg verzögert. Das Ganze in Kombination mit Kopfschmerzen aus der Hölle bei mir – ich war froh, als wir endlich nach 19 Uhr in Leipzig von der Autobahn gefahren sind. Noch schnell eine Handvoll Lebensmittel eingekauft, das Auto ausgeräumt, dann war Feierabend.