Operation gelungen…

… Patient tot. Oder so ähnlich…

Eine meiner unangenehmsten Baustellen seit dem ich hier eingezogen bin, ist erledigt – ich habe meinen Duschvorhang erfolgreich in der Breite gekürzt und an meine Dachschräge angepasst. Und das, obwohl Nähen mit der Nähmaschine absolut nicht mein Fall ist. Ging erstaunlich gut und das Ergebnis ist mehr als brauchbar.


Ja, auch wenn es nicht so aussieht – man kann da ganz passabel duschen. Gut, größer als ich darf man nicht sein, dann geht es nicht mehr. Aber für mich reicht es. Ich hatte es ja schon mal erwähnt – mein Bad hat Charme und ist gewöhnungsbedürftig… 😉 Aber da ich ja nicht im Bad wohne, passt das schon.

Ich seh‘ wieder Land…

So… heute habe ich ganz viel von dem erledigt, was ich schon die ganze Zeit vor mir her schiebe. Nicht, weil ich an Aufschieberitis leide, sondern weil mir für vieles einfach die Zeit fehlt bzw. fehlte. Aber viele kleine Baustellen sind erledigt, für größere Dinge sind erste Schritte veranlasst so dass der Rest dann gemacht werden kann.

Klingt kryptisch? Nein, ist es ganz und gar nicht – es sind lauter kleine Alltagsdinge, die liegen geblieben sind und auf Erledigung gewartet haben. Immerhin habe ich heute morgen die letzten Plätzchen verziert, notwendige Einkäufe erledigt, meine Küche endlich so eingeräumt wie es sein soll. Und eben habe ich es sogar geschafft, meinen Duschvorhang endlich so abzustecken, dass er unter die Dachschräge passt. Jetzt muss er nur noch unter die Nähmaschine hüpfen. Aber das schaffe ich jetzt nicht mehr, heute Abend ist Firmen-Weihnachtsfeier und ich brauch noch einen Besuch in der hauseigenen Beautyfarm…

Grrmpf….

Arbeitszeit heute lt. Dienstplan: 7 – 16 Uhr. „Juhu“, dachte da meine Wenigkeit „da kannst du nach Feierabend ja noch was erledigen.“

Arbeitszeit heute tatsächlich: 7 – 19:45 Uhr. „So ein Sch…“, dachte da meine Wenigkeit „aber ja, ich mag meinen Job.“

Zum Glück hab‘ ich morgen den ganzen Tag frei – werde es aber vermutlich mit Leichtigkeit hinbekommen, nicht eine ruhige Minute zu haben. Es liegt noch so viel Arbeit rum, der Tag morgen könnte ruhig länger sein… Das weiß ich jetzt schon…

Grüße an den Traumberg

Ich hab ein ganz schlechtes Gewissen – eigentlich sollte ich schon seit drei Wochen schreiben, dass meine Schnickeldi-Tasche endlich da ist…. Noch schöner als auf den Bildern und seither täglich mein Begleiter. Neidische Blicke gab es auch schon…
Liebe Tanja, da ist dir mal wieder ein wunderbares Täschchen aus der Maschine gehüpft! Die Laptop- Tasche hat ernsthafte Konkurrenz bekommen…

Was zum Lachen

Diese Woche auch kennengelernt und Tränen gelacht dabei: die Comedians Bodo Wartke und Horst Evers. Ich dachte ja, ich kenn mich in dem Bereich ein bißchen aus, aber das waren neue Namen für mich.

Meine absoluten Favoriten der beiden:

Bodo Wartke „Ich trau mich nicht“ (merkt euch mal die Melodie bei 1:10 Min. und hört euch dann den nächsten Link an)
Bodo Wartke „Quand meme je t’aime
Horst Evers „Probleme mit Computern
Horst Evers „Test in der Bäckerei“ (ich hab Tränen gelacht, ich arbeite alle zwei Wochen Samstags beim Bäcker…)

Kindheitserinnerungen

Da ich ja keinen Fernseher habe (und auch keinen will…) entgehen mir manchmal doch einige Sachen.
Durch einen lieben Menschen bin ich gestern auf Musik aufmerksam gemacht worden, die beim anhören Gänsehaut verursacht… Ich habe gestern das erste Mal von Michael Hirte – Dem Mann mit der Mundharmonika gehört, sowohl von ihm und seiner Geschichte als auch seine Musik. Dank I-Tunes konnte ich mir gestern gleich die CD brennen – und seither dauernd anhören. Eine Mundharmonika zu hören ruft bei mir ganz viele Kindheitserinnerungen wach. Mein Papa hat früher auch sehr viel und sehr oft auf der Mundharmonika gespielt und ich habe ihm wahnsinnig gerne zugehört. Leider hat er irgendwann aufgehört – vielleicht spielt er ja mal wieder für mich. Wünschen würde ich mir das sehr.

Weihnachtsschnipsel

Ich bin immer noch am Plätzchen backen – denn letzte Woche waren aus diversen Gründen andere Dinge wichtiger als das Backen, aber so langsam wird es, ich hab‘ noch eine Sorte zu backen und dann muss noch verziert und dekoriert werden.
Memo an mich für nächstes Jahr: keine Zimtblätter mehr… Der „Teig“ ist dieses Jahr auch ungebacken in den Müll gewandert.

Der Nikolaus war da….

Allerdings waren meine Nikolausis überpünktlich beide schon am Freitag da. Ich hab‘ mich riesig gefreut, als ich am Freitag Abend nach Hause gekommen bin und auf der Treppe zu meiner Wohnung ein Päckchen für mich entdeckt habe. Schon allein aufgrund des Absenders wusste ich, was da ungefähr drin sein könnte… Und als ich am Freitag Abend mit einer Freundin in Stuttgart auf dem Weihnachtsmarkt war, gab es auch einen verfrühten Nikolausi – in Form selbstgebackener Plätzchen und selbstgehäkelter Topflappen. Auch darüber hab‘ ich mich sehr gefreut.

Mal sehen…

…ob ich es am Samstag Nachmittag gebacken bekomme. Und zwar

  • Ausstecherle
  • gefüllte Nougatsterne
  • Orangenstäbchen
  • Spekulatius
  • Spitzbuben
  • Zimtblätter
  • Zitronenplätzchen
  • Engelsaugen

Spritzgebäck ist schon seit letztem Samstag fertig – das habe ich zusammen mit einer Freundin gebacken. Ich freu mich auf meine Weihnachtsbäckerei, das mache ich unheimlich gerne. Und wer jetzt denkt, oh, 9 Sorten – ja, schon… Aber ich backe nur kleine Mengen von den Rezepten, so dass es von jeder Sorte nicht mehr als drei oder vier Bleche werden. Ich will ja schließlich nicht jeden Tag das Gleiche essen.
Meine Weihnachtsdeko ist auch fertig, jetzt brauche ich nur noch einen Adventskranz. Hat jemand einen übrig? 😉