Schon wieder so leckeres….

… zum Mittagessen! Zwar nicht selbst gekocht, aber auch das ein Gericht, dass ich immer nur bei meinen Eltern esse: Schlachtplatte mit Dotsch (Reibekuchen). Die Portionen sind so groß, dass für drei Erwachsene zweimal Schlachtplatte und ein „Räuberteller“, also ein leerer Teller bestellt wurden – und trotzdem waren hinterher alle pappsatt.

Schick, oder?

Wenn es jetzt noch warm genug wäre, könnte ich meinen neuen Pulli auch anziehen… Aber gut, wird schon noch Sommer dieses Jahr, da glaub ich fest dran…


Das nächste Strickprojekt ist schon in Planung – die Wolle (in einem ganz hellen silbrigen Blau) ist bestellt, ich warte jeden Tag auf das Paketauto und ein paar Muster, die zu meinem Strick-IQ passen, habe ich auch schon mal ausprobiert:

Ich stricke sehr gerne – nur leider nicht besonders gut. Muster, die aus linken und rechten Maschen bestehen bekomme ich so
gerade noch hin. Zu kompliziert darf es aber nicht sein, sonst versteh ich in der Strickschrift nur noch Bahnhof. Ich dachte, Patentmuster könnte mir gefallen, aber nachdem ich es gestrickt hatte, find ich es nicht mehr so toll. Dafür ist mir ein ganz einfaches Muster über den Weg gelaufen – da wird nur in regelmäßigen Abständen in glatt rechts gestricktes eine linke Masche gestrickt. Das sieht klasse aus!

Meine Mutter weiß schon…

… was ihrer Tochter schmeckt. Ihre Frage: „Soll ich heute zum Mittagessen ‚dicke Nudeln mit Ei‘ machen“ ist dann auch eher rhetorisch gemeint sie weiß, dass die Antwort darauf immer „ja“ ist!
„Dicke Nudeln mit Ei“ ist auch die familieninterne Bezeichnung, an der ich sozusagen schuld bin – ich habe als kleines Kind nur Nudeln gegessen. Also gab es eben Pommfrites-Nudeln, Knödel-Nudeln, dicke Nudeln… Dann hab ich das alles brav gegessen.
Eigentlich heißen „dicke Nudeln mit Ei“…

… Oiaschoppala – und ich glaube, das kennt man auch nur hier in der Oberpfalz. Das ist nichts anderes als normaler Knödelteig, der zu kleinen Rollen geformt und kurz gekocht wird. Dann werden diese Kartoffelteigrollen in eine Auflaufform gelegt und mit einer Mischung aus Eiern und Kondensmilch übergossen und im Ofen fertig gebacken. Das Ergebnis sieht dann so aus:

Lecker….! 🙂

Es ist schon was dran…

an dem Satz „In der Oberpfalz gibt es nur zwei Jahreszeiten – es ist Winter oder es wird Winter“. Hier ist noch Winter, von Frühling keine Spur – und heute weht eindeutig der Böhmische (ein ziemlich kalter Ostwind). Mich hätte es doch vorher beim Walken beinahe vom Weg gepustet… Das war dann sozusagen Walken unter verschärften Bedingungen – auf dem Rückweg leicht bergauf und immer gegen den Wind…

So mag ich….

… lange Strecken auf der Autobahn:
kein einziger LKW weit und breit, ganz wenig Verkehr, trockenes Wetter und immer einen vor mir auf der linken Spur, der mir die Strecke „freiräumt“ so dass ich ganz bequem im Windschatten fahren kann. Dazu gute Musik im Auto (die gerne auch laut…) – da vergehen knapp 2,5 Stunden Fahrt schnell.
Naja, bei der Geschwindigkeit die ich heute so im Schnitt gefahren bin im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. 😉

Shoppen in Stuttgart…

… an einem sonnigen Frühlings-Samstag ist nichts für mich! Da ist es auf der Königsstraße in Stuttgart für mich zu voll, zu laut, zu hektisch. Und außerdem konnte ich von sechs Punkten auf meiner Liste fünf nicht erledigen, weil es entweder den gewünschten Artikel nicht gab oder die vorhandene Ware nicht das war, was ich mir vorgestellt habe. Ich geh dann mal so shoppen, wie ich es am liebsten mache: mit dem Laptop auf dem Sofa, eine Tasse Kaffee und einen leckeren Muffin dazu. Sehr viel streßfreier und angenehmer…

Ein Weichei auf die harte Tour….

… so heißt das neue Programm von Christian Hirdes. Ich muss zugeben, ein Künstler, den ich bisher nicht kannte – aber es hat sich wirklich gelohnt! Da ich schwarzen Humor, Wortspielereien und Wortwitz mag war das genau das richtige für mich – sozusagen Lachen bis der Arzt kommt. Schon witzig, wenn jemand über das Liebesleben von Eintagsfliegen philosophiert:

Zwei Eintagsfliegen, Klaus und Klärchen,
war’n bis der Tod sie schied ein Pärchen,
war’n glücklich, wenn auch ohne Kenntnis:
Das Ganze war ein Missverständnis.
Der Klaus wollt‘ – und hatt’s nie erwähnt –
nur einen One-Night-Stand.

Zwei Eintagsfliegen, Ruth und Thorben,
war’n auch ein Paar, bis sie gestorben,
war’n gleichfalls lebenslang recht glücklich,
nur sexuell war’s nicht erquicklich.
Es war halt ne vertrackte Lage:
Sie hatte ihre Tage…

Einen Knoten in die Ohren beim zuhören gab es bei der Geschichte von Lisa und ihren vier chinesischen Freundinnen Li, Si, Tsi und Tsu. Und ja, selbst mit so einfachen Dingen wie „Unterhalten sich zwei Kreuzbänder – sagt das eine zum anderen: Menno, heute Abend schon wieder Fußball….“ kann man Menschen zum Lachen bringen.