Endlich….

… wurde ja auch Zeit – immerhin steht das tolle Backbuch von Frau Barcomi schon seit Januar in meiner Küche.
Aber wie damals schon gebloggt, der erste Kuchen aus dem Buch den ich gebacken habe ist der Banana Chocolate Swirl Cake.
Ich muss zugeben: ich habe mich ein bißchen schwer mit dem Aufbau des Rezepts getan, war irgendwie ungewohnt.
Als ich dann alle Zutaten verarbeitet und den Teig in der Form hatte dachte ich „Na mal sehen – sieht komisch aus…“ Nach dem Backen und aus der Form stürzen war ich aber doch sehr zufrieden:

Er sieht zumindest mal ganz brauchbar aus – morgen kommt das Sour Creme Ganache Frosting noch drüber und dann muss mein Kaffeebesuch als Versuchskaninchen herhalten… 😉

Irgendwie…

… ist mir gerade alles zu viel. Am liebsten würde ich mich unter meiner Bettdecke verkriechen und nur noch schlafen – vielleicht könnte ich es ja. Die letzten Nächte habe ich im Stundentakt auf die Uhr gesehen. Selbst meine sonstige Einschlafhilfe Sudoku hat nichts geholfen. Im Büro ruhig und ausgeglichen zu sein fällt unendlich schwer, zu Hause bleibt alles liegen. Ich habe das Gefühl, Blei in den Gliedern und eine Glasglocke über dem Kopf zu haben – ich mag diesen Zustand nicht…
Das Herbstwetter da draußen macht die Sache auch nicht besser – noch nicht mal mit dem Rad auf Arbeit fahren kann ich, weil es immer wieder schüttet wie aus Eimern. Außerdem ist es kalt und ungemütlich. Sommer fühlt sich definitiv anders an!

Ich finde es…

… immer noch bzw. nach wie vor faszinierend, dass ich mir sämtliche Kleidungsstücke jetzt eine Konfektionsgröße kleiner als bisher kaufen kann.
Der Tag am Donnerstag in Nürnberg mit meiner Mama hat richtig Laune gemacht – was zum einen daran lag, dass es mal wieder so ein richtig ausgedehnter Shoppingbummel mit Mama war, zum anderen daran, dass es ein richtig tolles Gefühl ist, wenn man Kleidungsstücke anprobieren kann, an denen man bisher vorbei gelaufen wäre. Nach dem Motto „gibt’s in meiner Größe sowieso nicht“… Und wenn man dann die neuen Klamotten ins Büro anzieht und von den Kollegen und Kolleginnen nur
Komplimente einfängt – das tut dem Ego gut…

Wieso…

… habe ich schon wieder so einen Nachmittag, an dem mir alles zu viel wird? Dabei sind es lauter banale Sachen:

– die Wäsche müsste aus der Waschmaschine geholt werden, aber die steht im Keller
– ich habe noch zwei Maschinen Wäsche zu waschen
– der Müll müsste runter, auf dem Rückweg könnte ich ja an die Waschmaschine
– der Obstsalat für morgen müsste vorbereitet werden
– abspülen muss ich auch noch

Wie heißt es so schön: Ich bin gerade zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen…

Tanzen heute Abend…

… fällt für mich aus – meine Wohnung ist noch nicht geputzt und an einer meiner Jacken muss ich auch noch zwölf Knöpfe annähen. (Es fehlen nur zwei – aber es gibt keine passenden Ersatzknöpfe…)
Mal sehen, ob es eine gute Idee ist, meine Dachfenster im Licht der tiefstehenden Abendsonne zu putzen. Streifenfrei schaffe ich sowieso nie – ist mir aber auch egal, wichtig ist, dass ich mal wieder durchschauen kann…

In meiner Küche….

… sieht es aus wie beim Gemüsehändler meines Vertrauens:

Und den hier hab‘ ich mit den Worten „Ihre gute Laune ist so ansteckend, da muss ich doch was dafür tun, dass die noch eine Weile so bleibt.“ einfach so auf dem Markt geschenkt bekommen: