Irgendwie…

…hatte / hat der heutige Tag was „unrealistisches“ – er passte so gar nicht in einen normalen Wochenablauf rein. Gestern Abend nach Feierabend ab ins Auto und zu meinen Eltern gefahren.
Heute morgen dann dort beim Arzt und im Krankenhaus, alle Untersuchungen und Vorgespräche für die OP, dann mit meinen Eltern ab in den Wald, Pilze fangen, hinterher schön im Biergarten sitzen und den Nachmittag und frühen Abend bei meinen Eltern vertrödeln um mich dann irgendwann auf den Heimweg zu machen. Schließlich muss ich morgen ja ins Büro…
Immerhin kenne ich jetzt den genauen Ablauf der OP, den Arzt der mich operieren wird und das Pflegepersonal des Aufwachraums. Dass ich heute vor Ort im Krankenhaus war, hat mich ein bißchen ruhiger gemacht – wozu sicher auch die nette Art des Personals dort beiträgt, die mich mit den Worten „Machen Sie sich wegen nächstem Donnerstag mal keinen Kopf, wir passen alle auf sie auf“ verabschiedet haben. Heute in einer Woche habe ich die OP schon hinter mir.

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