Nach knapp…

… 2,5 Stunden quer durch den Wald stehen meine Wanderstiefel und meine Hose alleine vor Dreck, ich bin hundemüde (war wohl zu viel Sauerstoff…) und mein Rücken tut nicht mehr ganz so weh. Und nebenbei habe ich auch noch ein bisschen Abendessen gefangen – für mich alleine reicht das, da wird ein lecker Omelett mit Schinken und Pilzen draus. Zum Glück habe ich frische Petersilie eingefroren…

Fertig…

… und ich finde sie wirklich hübsch, meine erste RatzFatz-Tasche. Wobei – mal ganz ehrlich: die Anleitung ist an manchen Stellen ziemlich unverständlich und ich habe an manchen Punkten (glaube ich jedenfalls) garantiert anders gearbeitet als beschrieben, weil ich das Geschriebene nicht umsetzen konnte. Die Tasche ist innen übrigens genauso knallrot gefüttert wie Griffe und der kleine Bodenstreifen sind – mir war so nach Kontrast.

Bevor ich jetzt weiter dem Nähfieber verfalle, muss ich mir einen festen Platz für meine Nähmaschine einrichten. Ich konnte heute morgen (noch) nicht frühstücken, weil das Nähzeug nach dem abrupten Ende gestern Abend noch auf dem Esstisch stand. Aber meine Nähmaschine kommt auf meinen Schreibtisch ins Ankleidezimmer. Und damit das vielleicht ein bisschen schalldämpfend wirkt, werde ich mir nach einer Teppichbrücke schauen, so dass der Schreibtisch nicht direkt auf dem Laminat steht. Mal sehen, ob es hilft.

Eigentlich…

… wollte ich heute Abend ja noch Bilder meiner allerersten „RatzFatz-Tasche“ bloggen. Uneigentlich haben sich meine Nachbarn gerade beschwert, die Nähmaschinengeräusche wären so störend, ob ich nicht aufhören könnte…
Ja, ich wohne in einem ziemlich total hellhörigen Altbau – wenn mein Nachbar Zwieback ist, denke ich da rascheln Mäuse…

Aber: wenn ich mich im letzten halben Jahr jedes Mal beschwert hätte, wenn bei Nachbars das Baby die halbe ganze Nacht durchbrüllt, dann hätte ich gleich in der Wohnung unter mir einziehen können.
Irgendwie bin ich gerade etwas angenervt…

Wenn man….

… so ein Foto per Mail bekommt, kann man schon mal ziemlich hungrig auf den Bildschirm starren:

Das sind etwa 1,5 kg selber“gefangene“ Pfifferlinge, die mein Papa heute vom Pilze sammeln mitgebracht hat. Und ich kann mich noch nicht mal kurz zu meinen Eltern zum Essen einladen… Mal sehen, ob mein Rücken (und das Wetter…) morgen einen Ausflug in den Schönbuch zulassen. Ich will auch Pfifferlinge in Rahmsauce… *quengel*

Memo an mich….

Ich sollte mir angewöhnen, nach fünf freien Arbeitstagen auch das Wochenende frei zu nehmen – das Aufstehen heute morgen war schwer und irgendwie ist es doof, dass ich heute ins Büro muss…
(Und wenn ich meinen Wochenendplan so anschaue hab ich unmittelbar nach meinem nächsten Urlaub schon wieder einen Wochenenddienst drin…)

Ich hatte fast….

… völlig vergessen, wie sich Rückenschmerzen anfühlen – und vor allem, wie sehr das in der Beweglichkeit einschränkt. So was Blödes aber auch, kann ich gerade gar nicht brauchen! Immerhin bin ich mittlerweile schlauer als ganz am Anfang mit meinen Rückenproblemen: früher dachte ich immer „die Schmerzen kamen von alleine, die gehen auch von alleine wieder“ – heute weiß ich, dass das „aussitzen“ die Beschwerden nur schlimmer macht und unternehme gleich was dagegen. Immerhin ist mein Auge wieder völlig ok – das hat auch was.

Viele Ideen…

… die mir so durch den Kopf gehen.
Meine Stoff-Einkäufe dieser Woche liegen auf meinem Schreibtisch, morgen werde ich in die Stadt fahren und nach Schnittmusterpapier und Reißverschlüssen schauen und dann werde ich mich am Sonntag an meinen ersten Rock im Ottobre-Design wagen. Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Und irgendwie muss ich noch herausfinden, wo ich hübsche Borten oder Bänder bekomme um den fertigen Rock noch ein bißchen aufzuhübschen. Aber ich denke, so Schnickeldi-Zeugs wird eh ganz zum Schluß aufgenäht, da werde ich schon noch was finden.

Aber nicht nur nähtechnisch werde ich in den nächsten Tagen und Wochen was tun, ich habe mir auch fest vorgenommen, meine Küche (da fehlt immer noch die Sockelleiste unter den Unterschränken…) endlich fertig zu machen und auch im Ankleidezimmer ein bißchen was zu ändern.
Aber das sind Gedankenfäden, die ich erst noch fertig weben muss – die Ideen sind da, mal sehen was und wie ich sie umsetze.