Jetzt gleich bei Frl. Sonnenschein…

… Soulfood – das habe ich mir nach diesem Tag verdient:

Der Tag fing so glänzend an – um dann rapide nachzulassen. Als ich dann beim Ausfüllen der Ummeldeformulare festgestellt habe, dass mein Personalausweis seit Anfang des Monats abgelaufen ist war der Ofen aus. Schon mal versucht nach Feierabend noch vernünftige, ausweistaugliche Paßfotos zu bekommen?
Versucht es erst gar nicht… Ich freu mich auf das Ummelden morgen auf dem Rathaus…

Wenn sich jetzt….

… jemand finden würde, der mir meinen Tomatensalat zubereitet – ich würde dankend annehmen. Im Moment bin ich so knülle, dass ich aufpassen muss, das Atmen nicht zu vergessen.
Der erste Arbeitstag nach zwei Wochen Abwesenheit war anstrengend – ich „durfte“ mich den ganzen Tag mit Themen beschäftigen die so gar nicht meine Welt sind: Zahlen über Zahlen und dazu Abläufe, die sehr komplex sind. Mir raucht der Kopf… Und auch wenn ich das Ganze relativ schnell und ohne Einarbeitung umsetzen konnte – so richtig verstanden, was ich da tue habe ich erst nach einer ganzen Weile. Aber dann ging alles sehr flott und es fing an Spaß zu machen.

Brüller des Tages: auf der Heimfahrt ganz aus Gewohnheit den bisherigen Weg gewählt und erst beim Abbiegen gemerkt, dass da jetzt irgendwas falsch ist.

Wie heißt es doch…

… so schön: „Am Abend wird der Faule fleißig“ – oder welcher andere Grund fällt mir jetzt ein, warum ich gerade der Meinung bin ich müsste meine angefallene Bügelwäsche jetzt noch erledigen? Meine neue Wohnung wird mich in der Beziehung sowieso sehr zur Disziplin erziehen – ich habe keinen Platz mehr, an dem ich Bügelwäsche-Berge verstecken kann…

Samstagsschnipsel….

  • den im Urlaub gekauften Spiegel in den Flur gehängt
  • für etwas mehr Platz auf der Küchenarbeitsfläche gesorgt
  • Vorhänge für die Küche genäht und Fenster dekoriert
  • Wäscheberge gewaschen und zum Trocknen in die Sonne gehängt
  • dreimal in den Baumarkt gefahren…
  • einen kurzen aber schönen Spaziergang gemacht

Zu erledigen hätte ich eigentlich mehr gehabt – aber ich merke, dass ich immer noch nicht so richtig fit bin. Mit meinem Husten kann ich die Nachbarn wecken…

 

Auch so kann man…

… einen Urlaub verbingen: mit Schnupfen und einem grandiosen Husten im Hotelbett. Ein bißchen Schnupfen hatte ich bei der Anreise am Sonntag schon im Gepäck – das hatte sich allerdings im Lauf der Woche zu einer handfesten Erkältung ausgewachsen. Am Dienstag bin ich zwar noch nach Wetzlar gefahren, auch das Örtchen Dillenburg habe ich versucht zu besichtigen, beides aber eher halbherzig da ich ziemlich malade war.

Dienstag Nachmittag hat es mich dann endgültig umgehauen – so heftig, dass ich gestern morgen hier in Herborn zum Arzt bin. An heimfahren wäre gestern nicht zu denken gewesen. Dank verordneter Antibiotika und einem Tag Bettruhe gestern sieht es heute schon wieder etwas besser aus. Auch den heutigen Tag werde ich nutzen um mich auszukurieren, morgen für die Heimfahrt muss ich fit sein.

Wenn ich hier…

… im Hotel am Schreibtisch sitze, habe ich einen herrlichen Ausblick – auch wenn es eigentlich nicht viel zu
sehen gibt:

Aber schon diesen blauen Himmel anzusehen ist herrlich – und das Wetter wird mich auch gleich nach draußen locken. Damit ich wenigstens ein bißchen was von der Gegend hier sehe, werde ich mir heute die Stadt Wetzlar anschauen. Etwas Kultur kann nie schaden… ;o)

Fertig bin ich….

… mit dem Umzug schon seit Samstag Nachmittag – da wurde die vorerst letzte Schraube in die Wand gedübelt. Dann stand Putzen und Saubermachen auf dem Programm bevor ich blogtaugliche Bilder machen konnte:

Das Ergebnis kann sich sehen lassen – ich bin stolz auf meine neue Wohnung. Irgendwie sogar etwas mehr als beim ersten Umzug… Es fehlen zwar jetzt immer noch Kleinigkeiten wie Lampen oder Vorhänge, aber das kommt auch noch. Lampen liegen schon im Auto – ich habe meinen ersten Urlaubstag in Herborn gleich dazu genutzt, noch ein bißchen für die Wohnung einzukaufen. Ich muss es ja nicht nach Hause tragen… ;o)