Montagsherz…

…so heißt die neue Aktion von Frau Waldspecht – und erst dachte ich, da hätte ich keine Motive dafür. Als ich dann aber innerhalb von wenigen Minuten in der Wohnung schon reichlich Herz(en) entdeckt habe – dann war mitmachen beschlossene Sache… Das erste Herz habe ich am Laptop dauernd vor der Nase – und eigentlich ist es kein Foto, ich nehm es trotzdem:

 

 

Hausfrauen-Survival-Training…

…oder so was in der Art – funktioniert wie folgt:

  • warte auf einen der wärmsten Tage des Jahres
  • nutze diesen Tag um in der Küche zu stehen und bergeweise Kuchen zu backen, so dass der Backofen im
    Dauerbetrieb bei etwa 200 Grad läuft
  • zeitgleich sollten mindestens fünf Maschinen Wäsche in den Keller zur Waschmaschine und zurück getragen werden
  • hänge die nasse Wäsche im Garten auf die Wäschespinne – diese muss unbedingt in der prallen Sonne stehen
  • stelle mittendrin fest, dass du die Zutaten für das Abendessen vergessen hast einzukaufen, Du also nochmal mit dem Auto los musst welches in der prallen Sonne steht…
  • wenn das noch nicht genug ist – als Königsdisziplin dürfen müssen abends noch zwei Körbe Wäsche gebügelt werden

Sonntagsbild 21.08.2011

Jaja – wenn die Hälfte der am Sonntag fotografierten Bilder bei meinem Schatz auf dem Handy liegen, dann kann ich mein Sonntagsfoto eben erst Montag Nachmittag bloggen… 😉
Gestern gab es eine ausgewogene Mischung aus Sport, Relaxen und Kultur – vor dem Frühstück mit dem Fahrrad „unsere“ Kühe besuchen und Milch holen und gleich frische Semmeln fangen, dann ausgiebiges Frühstück auf der Terrasse bevor wir dann nach Kelheim gefahren sind. Und mit Befreiungshalle, Donaudurchbruch und Kloster Weltenburg war dann auch ein bißchen was Geschichtsträchtiges geboten.

Im Baumarkt unseres….

…Vertrauens wurde heute dank kräftig reduzierter Preise eingekauft – und der kleine Pyromane in mir glücklich gemacht:

Endlich einen Terrassenofen – jetzt brauche ich nur noch genügend Holz zum verfeuern. Und nein, es ist nicht paradox am späten Abend noch den Sonnenschirm offen zu haben – zum Einen ist der auch neu und wollte mit aufs Bild, zum Anderen hält sich unter dem Schirm die warme Luft ein bißchen länger… 😉

Nachdenkliches…

Stell’ Dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb den folgenden Preis gewonnen:
Jeden Morgen stellt Dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat – genau wie jedes andere auch – gewisse Regeln.

Die erste Regel lautet:
Alles, was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen, Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, Du kannst das Geld nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst, stellt Dir die Bank erneut 86.400 Euro für den kommenden Tag auf Deinem Konto zur Verfügung.
Die zweite Regel ist:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Z eit kann sie sagen: Es ist vorbei, das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen, und Du bekommst kein neues mehr.

Was würdest Du tun? Du würdest Dir alles kaufen, was Du möchtest? Nicht nur für Dich selbst, auch für alle anderen Menschen, die Du liebst? Vielleicht sogar für Menschen, die Du nicht einmal kennst, da Du das nie alles für dich allein ausgeben könntest? In jedem Fall aber würdest Du versuchen, jeden Cent so auszugeben, dass Du ihn bestmöglich nutzt, oder?

Weißt Du, eigentlich ist dieses Spiel die Realität. Jeder von uns hat so eine “magische Bank”. Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt, und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gut geschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren.

Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.
Was machst Du also mit Deinen täglichen 86.400 Sekunden? Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro?

(Verfasser unbekannt)

Sonntagsbild 14.08.2011

Das heute war ein Urlaubstag par excellence – Sonne tanken, Landschaft schauen, Kultur mitnehmen. Wandern am Herzogstand mit traumhaftem Blick auf den Walchensee und bis rein ins Karwendelgebirge, Sonne tanken und stricken auf der Terrasse vom Herzogstand-Gasthaus, dann das Walchensee-Kraftwerk und das Freilichtmuseum Glentleiten besichtigen. Und das Allerschönste daran – wir haben gar keinen Urlaub, sondern alles mehr oder weniger vor der Haustüre. Wir können da jeden Sonntag hin… 😉

Unser Sonntagsausflug…

…morgen fällt anders aus als geplant – eigentlich wollten wir von der Tegelberg-Bergstation über die Jägerhütte und die Bleckenau zurück ins Tal wandern.
Als ich im Radio dann heute vom Seilbahn-Unglück am Tegelberg gehört habe, ist mir ganz anders geworden – auch wenn keinem ernsthaft was passiert ist. Aber genau so was ist meine ganz persönliche Alptraum-Vorstellung… Wir werden dann morgen wohl die Gegend rund um den Herzogstand unsicher machen und aufgrund des vorhergesagten Wetters auch nur einen „Spaziergang“ machen und uns dann lieber noch im Tal umsehen.

Eigentlich sollte ich ja…

die hier unter 3. erwähnten Pulloverärmel fertigstricken – uneigentlich habe ich mich bei Ravelry mit einem Strickvirus infiziert:

In der Wollmeisen-Gruppe bei Ravelry gibt es einen Patch- Swap – d.h. verschiedene Strickerinnen in ganz Deutschland stricken kleine Patches aus Wollmeisen-Garn für eine Decke oder ein Kissen (oder was auch immer). Und damit das alles schön bunt wird, schickt man einen Teil seiner gestrickten Patches an die Swap-Mom und bekommt die gleiche Anzahl an Patches in anderen Farben wieder zurück. Ich hab mir dazu bei der Wollmeise einen Strang „Edelstein“ und einen Strang „roter Himbeermund“ ausgesucht. Ich bin gespannt, wie das Projekt wächst und gedeiht…

24 Wochen – 24 Uhren: Nr. 24

Da hab ich doch ausgerechnet bei der letzten Uhr nochmal Verspätung… Das geht ja nun wirklich nicht…. 😉
Aber irgendwie habe ich die ganze Zeit nicht daran gedacht, meinen Schatz und seine Uhr mal eben zu fotografieren. Und nein, er hat die Uhr nicht am „falschen“ Arm – er trägt seine Armbanduhr seit Jahren am rechten Handgelenk. Neugierig wie ich bin, wollte ich natürlich wissen wieso – Otto Normalverbraucher trägt die Uhr ja links. Als ich die Geschichte dann gehört hatte, musste ich schmunzeln:
Früher trug er seine Uhr ebenfalls am linken Handgelenk – bis er als Lehrling eine Uhr bei einer Schneeballschlacht verloren hat. Sein „Gegner“ bekam nicht nur einen Schneeball entgegengeschmettert – die damalige Armbanduhr kam hinterher geflogen, da das Armband aufgegangen war. Seit dem Tag trägt mein Schatz die Uhr rechts… 🙂