Freitagsfüller 16.09.2011

  1. In letzter Zeit entdecke ich den Luxus des „Zeit habens und Langsam tun“ neu für mich.
  2. Manche Dinge auf der Welt finde ich total ungerecht – nur ändern lassen sich diese Dinge selten.
  3. Gestern abend gab es wie immer Donnerstags die „Kochprofis“ – das ist sozusagen Pflicht für uns.
  4. Zum Stricken im Schaukelstuhl zu sitzen ist sehr bequem.
  5. Eltern – manchmal sind sie ganz schön nervig, aber ohne sie geht definitv gar nichts. Und ich hab die besten Eltern der Welt!
  6. Ich sag‘ immer: „Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune!“
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Fernseh- und Strickabend, für morgen habe ich das Abarbeiten einer ToDo-Liste geplant und Sonntag möchte ich am liebsten einfach nichts tun. Oder vielleicht doch zu meinen Eltern fahren, ich weiß es nicht…

 

Irgendwann…

…lerne ich es noch, Mengen richtig einzuschätzen – soooo viel Birnen-Apfel-Nektarinen-Gelee wollte ich gar nicht machen. Eigentlich sollten nur die schon gut reifen Früchte, die in der Küche lagen, entsaftet und zu Gelee verkocht werden. Beim Einkaufen flüsterte dann ein kleines Stimmchen „Hm, die ganze Arbeit nur wegen dem bissel Obst? Nimm mal lieber noch was mit, lohnt ja sonst nicht….“ Und so wanderten 1,6 kg Birnen, 1,7 kg Äpfel und 1,4 kg Nektarinen erst zum Entsaften und dann zum Gelee kochen in den Schnellkochtopf:

Und so „nebenher“ hab ich auch noch leckeres Apfelkompott für den Kaiserschmarrn gekocht… Und auch das Gelee schmeckt lecker… 🙂

Freitagsfüller 09.09.2011

  1. Jede Menge Kürbisse habe ich gestern gesehen, als ich nach Freising zu meinem Frühstückstreffen mit Frau Teufelsweib gefahren bin.
  2. Heute habe ich einen Berg Bügelwäsche vor mir – und der muss heute erledigt werden, sonst hat mein Schatz am Montag kein gebügeltes Hemd mehr.
  3. Als ich 10 Jahre alt war – das war 1983 und ist damit viel zu lange her…!
  4. Die Tageszeitung, mein Handy und ein paar ausgedruckte Rezepte für Apfelkompott liegen neben mir auf dem Tisch.
  5. Wenn ich leben könnte wo ich wollte lebte ich ziemlich genau hier, wo ich jetzt bin – vielleicht ein bißchen ländlich-abgeschiedener und näher an den Alpen, aber sonst ist die Ecke hier die Richtige .
  6. Lieber September, bitte bringe uns ein paar schöne Altweiber-Sommertage mit. Und viel raschelndes Laub. Und meinetwegen auch ein paar kräftige Herbststürme. Aber bitte alles im rechten Maß!
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Kaiserschmarrn und selbergemachtes Apfelkompott und „Hui Buh“ im Fernsehen, morgen haben ich wir einen Ausflug nach Heidelberg geplant und Sonntag möchte ich nette Menschen in Stuttgart treffen!

Auch wenn ich…

…die Bewohner dieser Netze überhaupt nicht mag und kreischend die Flucht ergreife, wenn mir einer über den Weg läuft – ihre Netze finde ich faszinierend schön. Besonderes schön sind die Netze allerdings jetzt im Herbst, wenn sie morgens noch nass vom Tau sind. Und solange eine Spinne still im Netz sitzt beobachte ich das auch – nur bewegen darf sie sich nicht…

 

Sommererinnerung…

Diese jetzt prächtig blühende Bougainvillea habe ich als kleines, dürres Hochstämmchen für ganz wenig Geld aus dem Gartencenter gerettet – sie dankt es mir mit üppiger Blütenfülle und explodiert förmlich beim Wachsen. Ich bin gespannt, wie lange sie noch blüht – und hoffe, ich bekomme sie über den Winter. Und weil mir heute so danach war, hab ich mir den Herbst vor die Wohnungstüre gestellt:

20 kg Äpfel frisch vom Bodensee – ich glaub, ich mach eine Apfeldiät. Und Apfelkuchen. Apfelkompott. Apfelgelee. Apfelsaft. Sonst noch was? Jetzt habe ich jedenfalls ausreichend Grund, mir den zweiten Einsatz für meinen Schnellkochtopf zu kaufen… 😉

Meine Linkliste…

…hat sich ein bißchen verändert – meine Nachbarin* Andrea Baron kam dazu, ebenso Frl. Krise. Beide Blogs lese ich schon eine Weile, nur das mit dem Aktualisieren der Linkliste hat ein bisserl gedauert. Blogs, in denen sich schon seit Monaten nichts mehr tut sind rausgenommen – da sagt mir der Feedreader, ob sich was geändert hat.

*Nachbarin heißt in dem Fall, wir wohnen im gleichen Ort – den Kontakt zueinander haben wir aber über Ravelry geknüpft. Die internette Welt ist ein Dorf! 😉

Manchmal reicht es aus…

…im Kaufland kurz vor der Kasse festzustellen, dass man was vergessen hat und nochmal zurück zu laufen – dabei durchquert man Bereiche, in die man sonst nie kommt. Und dann steht da plötzlich das Kommödchen, das ich vor einigen Wochen in der Werbung angehimmelt habe und gesagt hab „das ist es, so eines suche ich“ – und welches dann nicht aufzufinden war. Jetzt steht es im Wohnzimmer und beherbergt meine aktuellen Strickprojekte, die Stricknadeln, Anleitungen und alles was dazu gehört.