Irgendwie…

…ein komisches Gefühl, ein Hotelzimmer in der alten Heimatstadt zu buchen. 🙂
Immerhin haben genaue Ortskenntnisse in dem Fall unschlagbare Vorteile – ich kann schon anhand des Straßennamens erkennen, ob ich in einem Hotel übernachten möchte oder nicht, egal wie schön es auf der Buchungswebseite dargestellt wird…

Sonntagsbild 30.10.2011

Eigentlich wollte ich heute meinem Hausfrauen- Gen freien Auslauf lassen und meinen Haushalt einschließlich Bügelwäsche erledigen, da ich nächste Woche nicht zu Hause bin. Uneigentlich habe ich heute morgen mein LaLu-Tuch fertiggestellt und dann musste ich ja unbedingt und sofort meine neu erworbene Wolle anstricken. Und zwar genau nach der Anleitung die dabei war. Die ist nur leider für Größe 36/38, so dass erst mal fleißiges Rechnen angesagt war. Nach dem erfolgreich umgerechnet war, wurde angestrickt… Und seither hänge ich an der Nadel… 😉

Freitagsfüller 28.10.2011

Schon wieder Freitag – damit ist meine zweite Arbeitswoche vorbei. Ab Montag bin ich im Büro auf mich alleine gestellt, meine Vorgängerin hat heute ihren letzten Tag. Sicher, es sind Kollegen da, die ich fragen kann – trotzdem ein komisches Gefühl. Ich glaube, ich werde heute die Chance nutzen und nochmal alles fragen was mir irgendwie einfällt. Aber jetzt fülle ich erst mal den Freitagsfüller aus:

  1. Auf jeden Fall ist der neue Job eine Herausforderung für mich – und genau deswegen habe ich mich dafür entschieden.
  2. Was es heute zum Abendessen gibt, weiß ich nicht genau.
  3. Halloween muss ich dieses Jahr ein bisschen berücksichtigen – wir wohnen in einem Wohngebiet mit vielen Kindern, da wird sicher das ein oder andere Kind abends klingeln.
  4. Beide Autos haben Winterreifen drauf und auch alles andere wurde überprüft – jetzt kann der Winter kommen.
  5. Der große Unterschied – wo lässt sich das denn schon so genau sagen, gibt es den nicht überall?
  6. Mein Hobby Stricken kommt gerade viel zu kurz, ich bin abends viel zu erledigt um noch zu den Nadeln zu greifen. Trotzdem ist mir gestern bei Aldi Wolle in den Korb gehüpft….
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Zeit zum Fernsehen und Stricken, morgen habe ich außer Haushalt nichts geplant und Sonntag möchte ich auf jeden Fall ausschlafen und vielleicht auch ein bißchen was unternehmen!

Und sonst so…

…ist im Moment jeder Tag eine neue Herausforderung – mein neuer Job fordert mich sehr. Die Thematik, in die ich mich einarbeiten muss ist spannend und liegt mir auf jeden Fall – auch wenn ich das im Moment oft nicht so wahrhabe.

…genieße ich es, dass ich zu Hause über die fachlichen Aspekte meines Jobs reden kann und verstanden werde. Besser noch – ich kann Fragen stellen und bekomme fundierte Antworten darauf. Wie sollte ich sonst herausfinden, was Hyper-V und Netapp und ähnliches ist ohne mich durch Fachchinesisch arbeiten zu müssen?

…kommt das Stricken im Moment viel zu kurz – der Kopf ist abends so voll gepackt mit Informationen, dass ich noch nicht mal einfache Strickmuster verarbeiten kann. Im Normalfall fall ich einfach nach dem Abendessen aufs Sofa und tu einfach nichts mehr.

…freu ich mich ein kleines bißchen auf die kommende Woche – ich darf zur Schulung in die Konzernzentrale. Und damit in die Nähe von Stuttgart… Logisch, dass schon jeder Abend verplant ist, oder?

…freu ich mich nicht so sehr auf kommende Woche – bedeutet es doch, dass ich alleine im Hotel übernachten muss. Widersprüchlich? Vielleicht, aber ich denke die meisten können es verstehen.

…muss ich mir langsam Gedanken über meine Wichtelpäckchen für die beiden Wichtelaktionen bei Ravelry machen – da ist auch nicht mehr so viel Zeit dafür. Was mir irgendwie wieder vor Augen führt, dass dieses Jahr auch schon bald zu Ende geht. Wo rennt die Zeit bloß hin?

Alltägliches…

…Bild auf dem Weg zur Arbeit – nichts zu sehen, mit dem Auto durch eine dicke Nebelsuppe zu fahren, die gerade mal die Rücklichter einiger weniger Autos vor einem erkennen lässt.
Ein zwiespältiges Gefühl beim Fahren – auf der einen Seite mag ich diese mystische Abgeschiedenheit im Nebel, dieses Gefühl dass um einen herum nichts weiter ist, sein kann. Auf der anderen Seite erfordert es höchste Konzentration um etwaige Hindernisse und Ähnliches rechtzeitig zu erkennen.

Und bevor jetzt jemand meckert – hier stehen wir alle im Stau… 😉