Im Baumarkt unseres….

…Vertrauens wurde heute dank kräftig reduzierter Preise eingekauft – und der kleine Pyromane in mir glücklich gemacht:

Endlich einen Terrassenofen – jetzt brauche ich nur noch genügend Holz zum verfeuern. Und nein, es ist nicht paradox am späten Abend noch den Sonnenschirm offen zu haben – zum Einen ist der auch neu und wollte mit aufs Bild, zum Anderen hält sich unter dem Schirm die warme Luft ein bißchen länger… 😉

Nachdenkliches…

Stell’ Dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb den folgenden Preis gewonnen:
Jeden Morgen stellt Dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat – genau wie jedes andere auch – gewisse Regeln.

Die erste Regel lautet:
Alles, was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen, Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, Du kannst das Geld nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst, stellt Dir die Bank erneut 86.400 Euro für den kommenden Tag auf Deinem Konto zur Verfügung.
Die zweite Regel ist:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Z eit kann sie sagen: Es ist vorbei, das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen, und Du bekommst kein neues mehr.

Was würdest Du tun? Du würdest Dir alles kaufen, was Du möchtest? Nicht nur für Dich selbst, auch für alle anderen Menschen, die Du liebst? Vielleicht sogar für Menschen, die Du nicht einmal kennst, da Du das nie alles für dich allein ausgeben könntest? In jedem Fall aber würdest Du versuchen, jeden Cent so auszugeben, dass Du ihn bestmöglich nutzt, oder?

Weißt Du, eigentlich ist dieses Spiel die Realität. Jeder von uns hat so eine “magische Bank”. Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt, und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gut geschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren.

Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.
Was machst Du also mit Deinen täglichen 86.400 Sekunden? Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro?

(Verfasser unbekannt)

Sonntagsbild 14.08.2011

Das heute war ein Urlaubstag par excellence – Sonne tanken, Landschaft schauen, Kultur mitnehmen. Wandern am Herzogstand mit traumhaftem Blick auf den Walchensee und bis rein ins Karwendelgebirge, Sonne tanken und stricken auf der Terrasse vom Herzogstand-Gasthaus, dann das Walchensee-Kraftwerk und das Freilichtmuseum Glentleiten besichtigen. Und das Allerschönste daran – wir haben gar keinen Urlaub, sondern alles mehr oder weniger vor der Haustüre. Wir können da jeden Sonntag hin… 😉

Unser Sonntagsausflug…

…morgen fällt anders aus als geplant – eigentlich wollten wir von der Tegelberg-Bergstation über die Jägerhütte und die Bleckenau zurück ins Tal wandern.
Als ich im Radio dann heute vom Seilbahn-Unglück am Tegelberg gehört habe, ist mir ganz anders geworden – auch wenn keinem ernsthaft was passiert ist. Aber genau so was ist meine ganz persönliche Alptraum-Vorstellung… Wir werden dann morgen wohl die Gegend rund um den Herzogstand unsicher machen und aufgrund des vorhergesagten Wetters auch nur einen „Spaziergang“ machen und uns dann lieber noch im Tal umsehen.

Eigentlich sollte ich ja…

die hier unter 3. erwähnten Pulloverärmel fertigstricken – uneigentlich habe ich mich bei Ravelry mit einem Strickvirus infiziert:

In der Wollmeisen-Gruppe bei Ravelry gibt es einen Patch- Swap – d.h. verschiedene Strickerinnen in ganz Deutschland stricken kleine Patches aus Wollmeisen-Garn für eine Decke oder ein Kissen (oder was auch immer). Und damit das alles schön bunt wird, schickt man einen Teil seiner gestrickten Patches an die Swap-Mom und bekommt die gleiche Anzahl an Patches in anderen Farben wieder zurück. Ich hab mir dazu bei der Wollmeise einen Strang „Edelstein“ und einen Strang „roter Himbeermund“ ausgesucht. Ich bin gespannt, wie das Projekt wächst und gedeiht…

24 Wochen – 24 Uhren: Nr. 24

Da hab ich doch ausgerechnet bei der letzten Uhr nochmal Verspätung… Das geht ja nun wirklich nicht…. 😉
Aber irgendwie habe ich die ganze Zeit nicht daran gedacht, meinen Schatz und seine Uhr mal eben zu fotografieren. Und nein, er hat die Uhr nicht am „falschen“ Arm – er trägt seine Armbanduhr seit Jahren am rechten Handgelenk. Neugierig wie ich bin, wollte ich natürlich wissen wieso – Otto Normalverbraucher trägt die Uhr ja links. Als ich die Geschichte dann gehört hatte, musste ich schmunzeln:
Früher trug er seine Uhr ebenfalls am linken Handgelenk – bis er als Lehrling eine Uhr bei einer Schneeballschlacht verloren hat. Sein „Gegner“ bekam nicht nur einen Schneeball entgegengeschmettert – die damalige Armbanduhr kam hinterher geflogen, da das Armband aufgegangen war. Seit dem Tag trägt mein Schatz die Uhr rechts… 🙂

Freitagsfüller 12.08.2011

  1. Früher oder später werde ich mir einen Wollwickler und eine Schirmhaspel zulegen müssen – sonst kann ich meine Wolle nicht verstricken.
  2. Ich wär ja bei 1. für „früher“ aber manchmal muss auch ich mich in Geduld üben, auch wenns schwer fällt.
  3. Kann bitte mal jemand die Ärmel meines gelben Sommerpullis fertigstricken und einnähen?
  4. Eine spezielle Handtasche für Strickerinnen von Jordana Paige ist mir einfach zu teuer, aber träumen ist doch erlaubt.
  5. Mein Schatz ist einfach wundervoll, ich geb ihn nicht mehr her.
  6. Mit Facebook hatte ich bis vor einiger Zeit nichts am Hut.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Grillen – das Wetter muss ausgenutzt werden, morgen habe ich das Erledigen offemer Baustellen geplant und Sonntag möchte ich mit meinem Schatz wandern gehen!

Heute ganz spontan….

…hier zu finden:

Bei der Wollmeise ist „Unglücksrabenwoche“ und eigentlich wollte ich erst morgen dorthin, denn dann treffe ich mich dort mit den Oberpfälzer Stricklieseln. Heute habe ich aber dank Ravelry festgestellt, dass einige Strickerin dort sind, die ich aus Stuttgart noch kenne. Also habe ich heute spontan zu Hause alles liegen lassen und habe ein paar nette, bestrickende Stunden in Pfaffenhofen verbracht. Mache ich morgen auch wieder… 😉