zwoelf2011 – September

Warum sagt mir denn bitte keiner, dass ich völlig vergessen habe mein aktuelles September-Bild für das Projekt zu bloggen? Auf nichts mehr ist hier Verlass…
Aber es war ja klar, dass es mir erst dann auffällt wenn es draußen nass, kalt und ungemütlich ist – zum Glück hab ich es ja nicht so weit… Wer die neuen Bilder hier genau ansieht, wird feststellen dass wir unsere Terrasse sozusagen schon „wintersicher“ gemacht haben und bereits alles weg geräumt wurde, was nicht mehr nass werden sollte. Die Pflanzkübel stehen mittlerweile windsicher an der Hauswand, nachdem sie von den ersten heftigeren Unwettern schon mal in die Wiese gelegt wurden…

So, jetzt aber…

…endlich die Bilder vom letzten Wochenende. 🙂
Den letzten Samstag haben wir in Heidelberg verbracht – mit xundneunzigtausend anderen T ouristen zusammen. Schön war’s trotzdem:

Und am Sonntag haben wir die alte Heimat, sprich Stuttgart als Touristen unsicher gemacht – das hat was. Vielleicht schaffen wir es ja auf die Art und Weise, all das anzuschauen, was wir nicht hinbekommen haben solange es unser Wohnort war. Nachdem wir am Sonntag in Stuttgarts tollstem Biergarten, im „On Top“ am Killesberg superlecker zu Mittag gegessen hatten,
brauchten wir etwas Bewegung – und dann bietet sich natürlich ein ausgiebiger Spaziergang im Höhenpark Killesberg an. Passenderweise ist dort gerade die alljährliche Dahlienschau, so dass ich eine ganze Menge Blümchenbilder mitgenommen habe:

Freitagsfüller 16.09.2011

  1. In letzter Zeit entdecke ich den Luxus des „Zeit habens und Langsam tun“ neu für mich.
  2. Manche Dinge auf der Welt finde ich total ungerecht – nur ändern lassen sich diese Dinge selten.
  3. Gestern abend gab es wie immer Donnerstags die „Kochprofis“ – das ist sozusagen Pflicht für uns.
  4. Zum Stricken im Schaukelstuhl zu sitzen ist sehr bequem.
  5. Eltern – manchmal sind sie ganz schön nervig, aber ohne sie geht definitv gar nichts. Und ich hab die besten Eltern der Welt!
  6. Ich sag‘ immer: „Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune!“
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Fernseh- und Strickabend, für morgen habe ich das Abarbeiten einer ToDo-Liste geplant und Sonntag möchte ich am liebsten einfach nichts tun. Oder vielleicht doch zu meinen Eltern fahren, ich weiß es nicht…

 

Irgendwann…

…lerne ich es noch, Mengen richtig einzuschätzen – soooo viel Birnen-Apfel-Nektarinen-Gelee wollte ich gar nicht machen. Eigentlich sollten nur die schon gut reifen Früchte, die in der Küche lagen, entsaftet und zu Gelee verkocht werden. Beim Einkaufen flüsterte dann ein kleines Stimmchen „Hm, die ganze Arbeit nur wegen dem bissel Obst? Nimm mal lieber noch was mit, lohnt ja sonst nicht….“ Und so wanderten 1,6 kg Birnen, 1,7 kg Äpfel und 1,4 kg Nektarinen erst zum Entsaften und dann zum Gelee kochen in den Schnellkochtopf:

Und so „nebenher“ hab ich auch noch leckeres Apfelkompott für den Kaiserschmarrn gekocht… Und auch das Gelee schmeckt lecker… 🙂