Neugierig am Donnerstag

Ja, das mit dem pünktlichen und regelmäßigen Bloggen übe ich noch… 😉
Beim drehen (m)einer Blogrunde fiel mir gerade auf, dass ich den „neugierigen Donnerstag“ von Kerstin vergessen habe – den reiche ich doch gleich nach:

Bist Du ein Witzbold? Erzählst Du uns Deinen Lieblingswitz??

Ich sag mal so – ja, ich denke schon. Ich bin durchaus schlagfertig und witzig, aber definitiv keine Stimmungskanone, die stundenlang ganze Partyrunden unterhalten kann. Je nachdem, wer in so einer Runde sitzt ergibt sich das ganz von selbst, dass sich Sprachkomik ergibt und Witze erzählt werden, da kann ich durchaus mithalten. Langjähriges Training durch meinen Bruder und meinen Schatz prägen mich da auf jeden Fall. 😀

Einer meiner Lieblingswitze:

Liegt ein Hase am Baggersee in seinem Liegestuhl, raucht einen Joint, ist glücklich und zufrieden mit sich und der Welt, kichert leise vor sich hin.Da kommt der Biber an: „Ey Hase, was is’n mit Dir los? Haste was geraucht? Ich will auch was abhaben.“Hase: „Nee alles meins. Das brauch ich selber noch.“Biber: „Och menno, biitteeeee! Ich hab noch nie in meinem Leben gekifft und will das mal probieren!“Hase: „Okay, aber nur ein Zug. Aber damit es sich wenigstens lohnt und so richtig reinballert, ziehste an dem Joint, hältst die Luft an und tauchst unter.“Der Biber tut wie ihm geheißen, zieht, taucht einmal durch den ganzen See, atmet aus und es haut sofort voll in die Blutbahn! Er legt sich an die andere Uferseite, philosophiert über sich und das Gute in der Welt und chillt so vor sich hin.Da kommt das Nilpferd an: „Biber was geht ab? Du hast bestimmt was geraucht? Gib mir auch mal was ab!““Nee, hab selber nur geschnorrt. Musste mal den Hasen fragen, der gibt dir bestimmt was ab. Der hängt genau auf der anderen Seite vom Ufer rum. Musste einfach quer durchtauchen.“Das Nilpferd tut wie ihm geheißen, taucht durch den See zum Hasen.Der Hase chillt in seinem Liegestuhl vor sich hin, wacht auf, starrt das Nilpferd mit großen Augen an und schreit: „Ausatmen, Biber, ausatmen!!!“ 😀

Freitagsfüller 42 / 2012

  1. Auch du je, ich habe noch immer Wäsche im Trockner liegen.
  2. Das Fernsehprogramm ist sehr oft unterstes Niveau.
  3. Nebeneinkünfte brauchen viele, um mit ihrem Einkommen leben zu können.
  4. Entspannter zu werden bei manchen Dingen ist vielleicht doch möglich.
  5. Aufpassen, um diese Jahreszeit kann es das erste Mal glatt sein auf den Straßen.
  6. So langsam müsste ich mich um Weihnachtsgeschenke kümmern.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf entspanntes Sofa sitzen und Fernsehen, morgen habe ich nichts geplant und Sonntag möchte ich einfach das schöne Wetter genießen!

Türkei 2012 – leckeres Essen und Animation…

…gab es im Hotel natürlich auch – und zwar was das Essen betraf rund um die Uhr. Wir haben uns essenstechnisch aber doch an den klassischen Tagesablauf gehalten, der da lautete: Frühstücksbüffet plündern, Mittagessen oder Mittagssnack,  Abendessen, absaufen in der Hotelbar… 😉
Satt wurden wir immer – ich habe nicht einmal die Hälfte der leckeren Sachen probiert. Tomaten zum Frühstück ist einfach nicht meins. Das Essen war durchweg lecker und geschmackvoll zubereitet, egal ob im Speisesaal oder an der Beachbar. Und auch die Cocktails abends waren lecker – aber die Gläser viel zu klein… 😀
Animationstechnisch haben wir das meiste ignoriert – ich habe mich einmal an der Wassergymnastik im Meer beteiligt, Fred hat das ein oder andere Mal Beachvolleyball gespielt. Unsere Tischtennisschläger hatten wir zwar dabei, gespielt haben wir damit nicht.
Und auch das Abendprogramm haben wir bis auf einmal links liegen lassen – wir fanden es amüsanter, in der Hotelhalle an der Bar zu sitzen und andere Urlauber zu beobachten. Das ich da mein Strickzeug dabei hatte, dürfte klar sein. Schräge Blicke deswegen habe ich ignoriert – egal ob in der Hotelhalle oder am Strand. Unser Fazit nach diesem Urlaub – ins Alba Resort würden wir sofort wieder gehen.

Türkei 2012 – Kultur und Ausflüge….

…gab es natürlich auch – faul am Strand liegen ist zwar schön, aber ich will ja auch ein bisschen was vom Land sehen.
Deswegen haben wir einen Tagesausflug mit dem Bus nach Myra (Demre) unternommen – diese Tour zu den Felsengräbern und der Basilika des heiligen Nikolaus hatte uns am meisten angesprochen. Schon die Busfahrt war abenteuerlich – Verkehrszeichen und -regeln gibt es in der Türkei nur auf dem Papier. Enge, kurvenreiche Küstenstraße, eigentlich Tempolimit und vor dem Bus ein langsames Fahrzeug? Dann wird eben überholt, wird schon gut gehen… 😉
In Demre angekommen haben wir zuerst die lykischen Felsengräber und das römische Theater besichtigt – es ist schon sehr beeindruckend, diese jahrtausendalten Ruinen und ihre Geschichte zu sehen und erklärt zu bekommen. hier geht’s weiter….

Türkei 2012 – Sonne, Strand und mehr….

…oder besser gesagt Meer. ;o)
Unser Hotel hatte einen direkten Strandzugang, wir mussten lediglich etwa 5 Minuten durch den wunderschönen Garten laufen um am hoteleigenen Strand anzukommen. Der Strand als solches war eigentlich wunderschön – uneigentlich hatte er stellenweise etwas von einem begehbaren Aschenbecher, obwohl jeden Abend sauber gemacht wurde. Aber es ist natürlich wesentlich einfacher, seine Kippen in den Sand zu treten anstatt einen der bereitgestellten (und wirklich reichlich vorhandenen) Tontöpfe zu benutzen. Aber dafür müsste man ja von seiner bereits morgens um 7 Uhr reservierten Liege aufstehen…
Dieses typisch deutsche Liegen reservieren hat mich an manchem Tag auf die Palme gebracht – aber was will man schon von Leuten erwarten, deren Kinder gerne mal Maddox, Schakira-Schakkeline oder Schantall gerufen werden? Wobei ehrlicherweise die Urlauber im Rentenalter fast noch schlimmer waren… Uns war’s egal – wir haben dann Liegen in Beschlag genommen, wenn wir wirklich am Strand waren. Gefunden hat sich immer irgendwo ein Plätzchen, das unseren Wünschen entsprach. Ist nicht so einfach, wenn einer gerne in der Sonne liegt und der andere lieber den Schatten sucht… 😉
Auch vom Strand ins Meer war wunderbar, sehr lange flach und feinsandig – man konnte schätzungsweise gute 150 m einfach reinlaufen, dann reichte das Wasser bis zu den Schultern. Wir hatten, was den Wellengang und die Temperatur betraf alles dabei – von badewannenwarmen Plätschern bis „igitt ist das kalt“ und „Achtung, Welle“. Nachdem ich gleich am ersten Tag unfreiwillig versucht hatte, das Meer auszutrinken – ich hatte eine Welle unterschätzt und bin zu spät und zu wenig nach oben gesprungen, so dass ich genau in die Welle gesprungen bin – hatte ich ab den folgenden Tagen tatkräftige Unterstützung
durch Egon, meine Schaumstoffnudel. Ich kann zwar schwimmen, aber eben nicht wirklich sicher. Mit Egon habe ich mich bis raus an die gespannte Bojenkette getraut – etwa 300 m vom Strand weg und tiefes Wasser.
Auch der ein oder andere Strandspaziergang wurde gemacht und natürlich Mupfeln Muscheln gesammelt. Dabei haben wir festgestellt, dass andere Hotelstrände eher so naja sind und unserer einfach toll.

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Sonntagsbild 14.10.2012

Was für ein Wochenende – irgendwie waren wir nur unterwegs. Am Samstag war in Vaterstetten großer Woll- und Töpfermarkt. Da das nicht so weit weg von uns ist und außerdem ein großer Teil der Strickmädels dort auch hin wollte, war das unser Samstagsprogramm. Und ich hab noch nicht mal viel eingekauft – ein einziger Wollstrang wurde adoptiert. Und das auch nur, weil er wirklich regenbogenbunt ist.
Heute war in Freising der holländische Stoffmarkt zu Gast. Und da ich mittlerweile in ganz vielen Blogs gelesen hatte, dass sich ein Besuch dort lohnen würde sind wir dort heute Vormittag hingefahren. Ich sag jetzt mal – naja, lohnen ist (zumindest für mich) anders. Es war ganz nett, ich habe auch vier schöne Stoffe bekommen aber es ist keine Veranstaltung für die ich kilometerweit fahren würde. Dazu hat sicher auch beigetragen, dass der Volksfestplatz in FS eigentlich nur mit Gummistiefeln begehbar war – an manchen Ständen war stehenbleiben fast unmöglich vor lauter Dreck.
Und by the way – warum muss man einen höllisch vollen Stoffmarkt eigentlich mit der kompletten Familie besuchen? Also Kind an der Hand, Kind im Wagen, drei Hunde dabei und Papa und Oma auch noch im Schlepptau? Bei der Konstellation interessieren sich sieben von acht Teilnehmern nicht für Stoffe…
Auf dem Rückweg vom Stoffmarkt haben wir das schöne Wetter ausgenutzt und sind im Weltwald spazieren gegangen. Werden wir öfter machen – das war richtig schön.

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Freitagsfüller 40 + 41 / 2012

Freitagsfüller 41 / 2012:

  1. Im Kino war ich schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr.
  2. Zu Hähnchen mag ich am liebsten Kartoffel-Wedges und Sourcream.
  3. Den letzten Brief von Hand habe ich vor Jahren geschrieben.
  4. Ein Strickstück ist meistens nicht so gleichmäßig auf der Rückseite.
  5. Kennt jemand den Wollmarkt in Vaterstetten?
  6. Nachher muss ich noch für’s Wochenende einkaufen.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Stricken und Fernsehen, morgen habe ich den Besuch des Wollmarkts in Vaterstetten geplant und Sonntag möchte ich gerne auf den Stoffmarkt nach Freising!

Freitagsfüller 40 / 2012 (nachgereicht wegen Urlaub):

  1. Heute morgen galt mein erster Gedanke dem Wetter.
  2. Es gab Zeiten, da war ich sehr unglücklich.
  3. Kürbis mag ich nur zur Dekoration.
  4. Kalte Wassergüsse an den Beinen macht man von unten nach oben.
  5. Gestern habe ich gedacht, dass Urlaub was wunderbares ist.
  6. Es gibt Fernsehsendungen, die muss ich nicht sehen – dazu gehört auch Wetten dass.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________
    geplant und Sonntag möchte ich _________ !

Türkei 2012 – Hinflug und erste Hoteleindrücke

Nach einer fast schlaflosen Nacht waren wir am 03.10. sehr früh am Münchner Flughafen um in den Urlaub zu starten – der auch pünktlich um 06:05 Uhr mit dem Abheben des Fliegers begann. Der Fensterplatz war mal wieder genau das Richtige für mich – auch wenn ich für den Sonnenaufgang auf der falschen Seite des Flugzeugs saß. Trotzdem habe ich einige schöne Wolkenbilder machen können. Kurz nach 10 Uhr sind wir in Antalya gelandet, eine Stunde Zeitverschiebung ergibt auf dem Papier 4 Stunden Flugzeit. Der knapp 1,5 stündige Transfer ins Hotel klappte reibungslos und im Hotel wurden wir dann sehr freundlich empfangen. Das erste was wir tun durften, war den Speisesaal stürmen. 😉
Nach dem Essen war dann unser Zimmer fertig und wir konnten auf dem Weg dorthin einen ersten Blick auf die wunderschöne Gartenanlage werfen. hier geht’s weiter….