Mal sehen, ob ich es dieses Jahr hinbekomme immer am 05. eines Monats bei Frau Brüllen und „Was
machst Du eigentlich den ganzen Tag“ mitzumachen. Dann mal los:
Ich werde munter, weil der Schatz leise aufsteht. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass es kurz vor halb acht ist – wir müssen also definitiv raus aus den Federn, unser Besuch möchte frühstücken. 😉
Gemeinsam mit Fred bereite ich das Frühstück vor, Brötchen aufbacken, Tisch decken, Kaffee kochen, Teewasser kochen, meinen Kaffee zubereiten. Nebenher mit meiner Mutter ein paar Worte wechseln – unser Geschirrklappern hat meine Eltern aus dem Gästezimmer gelockt. Wir frühstücken lang und ausgiebig, das Tisch abräumen und Küche aufräumen machen wir gemeinsam. Während Fred sich fertig macht um eine ausgiebige Runde mit Kelly zu drehen, falle ich mit meinen Eltern zum Ratschen und Stricken aufs Sofa, dort vertrödeln wir den Vormittag. Fred trifft irgendwann auch wieder ein und setzt sich
dazu.
Gegen halb zwölf beginnt Fred mit den Vorbereitungen für das Mittagessen, ich darf nicht helfen und verkrümle mich wieder auf das Sofa, bis das Essen serviert wird – es gibt paniertes Schnitzel und Salzkartoffeln und für alle anderen Rosenkohl dazu, zum Nachtisch Mousse au Chocolat. Wir räumen gemeinsam den Tisch ab und plumpsen vollgefuttert aufs Sofa.
Gegen halb drei fangen meine Eltern an, Vorbereitungen für die Abreise zu treffen und sind eine halbe Stunde später verschwunden. Da der Tag bis jetzt ja so anstrengend war, lege ich mich erst Mal zu einem kleinen Mittagsschläfchen hin, Fred lüftet währenddessen Kelly nochmal aus. Auch den Rest des Tages verbringen wir faul auf dem Sofa, reden, fernsehen, Stricken bevor wir gegen 22 Uhr ins Bett fallen.
Ich mag solche Sonntage – vor allem wenn ich weiß, dass der Tag danach nicht so ruhig wird, weil die Weihnachtsdeko verräumt werden soll und das meistens einen Großputz mit sich bringt. Irgendwie muss man den Feiertag am 06.01. ja nutzen… 😉