Und nochmal…

  • geht es mir ähnlich wie vor anderthalb Wochen – ich bin immer noch ziemlich platt, wenn ich nachmittagsnach Hause komme. Immerhin habe ich das mit dem Haushalt mittlerweile halbwegs im Griff.
  • dass ich mich so erledigt fühle kommt aber definitiv nicht nur vom neuen Job – ich bin nach fast einem ganzen Jahr relativer Ruhe im März gleich wieder mit hoher Schlagzahl eingestiegen.Neuer Job, jedes Wochenende außer Haus unterwegs – das zehrt auf der einen Seite ziemlich an meiner Kraft. Auf der anderen Seite ist es eine interessante Erfahrung, zu sehen wie mich das Jahr zuhause verändert hat. Ich bin ruhiger geworden, gelassener und kann auch mal was liegen lassen.
  • haben wir am Montagabend unseren Züchter besucht und durften die Hundebabys bestaunen und bekuscheln. So süß, diese kleinen tapsigen Fellknuffel.
  • da sich das mit Montagabend sehr spontan ergeben hatte und ich auch später als gedacht aus dem Büro wegkam, musste ich ein bisschen improvisieren, was Kelly betraf – ich wollte mit unserem Hundemädchen nicht nur eine schnelle Gassirunde drehen bevor ich mit der S-Bahn quer durch München zum Welpenkuscheln fahre. Das wäre ihr gegenüber unfair gewesen. Also habe ich mich erneut an das Abenteuer „Kelly fährt S-Bahn“ getraut. Und ich war so begeistert – ich hatte dran gedacht, eine „Hundedecke“ (ein altes Duschtuch) mitzunehmen, dass ich in der S-Bahn auf den Boden gelegt habe. Und Kelly hat den größten Teil der Fahrt dort auch brav gelegen:

  • erleben wir gerade wieder viel Positives mit Kelly – selbst das mitnehmen in ein Restaurant oder vergangenes Wochenende im Hotel zum Frühstück klappt ohne Probleme. Solange sie „ihre“ Decke hat, ist alles schick und sie bleibt liegen.
  • freue ich mich auf das Wochenende in Köln – ich darf mit Sabine die h&h Cologne besuchen.
  • war ich gestern beim Optiker und habe mir für 350.- € fünf (ja, 5…) neue Brillen gekauft. Normalerweise zahle ich für eine einzige Brille mehr. Ich bin gespannt auf die fertigen Brillen – bisher habe ich nur Gutes über diese Optikerkette gehört. Und wer sich jetzt über die Anzahl der Brillen wundert – drei muss ich eigentlich immer machen lassen:
    – eine für „hab ich täglich auf der Nase“ in zeitlos-schick
    – eine Sonnenbrille für mein Auto
    – eine Sonnenbrille für das Auto von Fred
    Nummer vier und fünf waren dann Wunschbrillen – einmal mit selbsttönenden Gläsern, einmal ein ausgefallenes Gestell. 😉

Kennt ihr das….

…wenn T -Shirts nach ein paar Mal waschen und trocknen (im Trockner) plötzlich an den entscheidenden Stellen zu kurz sind? Klar, dass es immer nur bei „Lieblingsshirts“ passiert. Bisher habe ich mich darüber erst ziemlich geärgert und dann frustriert das Shirt in die Kleidersammlung entsorgt auf das sich dort noch jemand finden möge, dem es passt. Seit ich eine neue Nähmaschine habe, kann ich jedoch Abhilfe schaffen:

Ich habe mir schwarzen Spitzenstoff gekauft und diesen einfach am Bündchen und an den Ärmeln angesetzt. Damit ist die optimale Länge wieder erreicht und modisch aussehen tut es auch noch. 😉

Das Wochenende war….

…kontrastreich – nachdem wir uns am Samstagvormittag mit viel Geschichte verbracht haben, sind wir am Samstagnachmittag cachen gegangen. Und zwar in fast unberührter Natur entlang des kleinen Flusses Nuthe:

Hier war außer Natur nichts los. 😉
Dafür sind wir dann am Sonntagvormittag erstmal nach Berlin gefahren – der Besuch des Flohmarkts im Mauerpark wurde gewünscht und von uns erfüllt.War auch sehr interessant und reizvoll und es gab viel zu sehen. Ich war so fasziniert von diesem bunten Mischmasch, dass ich vergessen habe, Bilder zu machen…

Was für ein Wochenende….

Am Freitagnachmittag sind wir wie geplant gegen 14 Uhr Richtung Potsdam aufgebrochen. Die Fahrt selbst verlief auch sehr gut, komplett staufrei – das ist für einen Freitagnachmittag auf der A9 nicht selbstverständlich. Als wir gegen 19 Uhr dann in der Pension ankamen, in der ich eine Ferienwohnung gebucht hatte, war allerdings Schluß mit „alles läuft gut“ – das, was wir als „Ferienwohnung“ angeboten bekamen, war nicht akzeptabel. Zwar sauber möbliert, aber alles in allem nichts zum wohlfühlen. Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte, habe ich erstmal versucht, ein Ersatzquartier zu finden und bin mit
dem „Landhotel Gustav“ in Beelitz-Heilstätten auch fündig geworden. Das war dann auch absolut klasse, wir bekamen ein schönes Zimmer, wurden nach dem Stress noch nett umsorgt und fielen abends gegen 21:30 todmüde ins Bett.

An welchem tollen Ort wir da gelandet waren, habe ich erst nach dem Frühstück am Samstagmorgen herausgefunden, als uns die Besitzerin des Hotels zwei Bücher zeigte, welche die Geschichte von Beelitz-Heilstätten erzählten.Ich war begeistert und fand es sehr schade, dass man das Areal nur mit Führung besichtigen kann, aber der Termin nicht für uns passte. Also erst mal für eine Hunderunde angezogen, vielleicht könnte ich ja unterwegs irgendwo über den Zaun schauen und wenigstens ein bisschen was sehen. Weil: Mich faszinieren alte Gebäude sehr – besonders, wenn der Zahn der Zeit an ihnen nagt und sie
sogenannte „Lost Places“ also „verlorene Plätze“ sind. Und wie es der Zufall wollte, wurden wir beim „über den Zaun spicken“ angesprochen und gefragt, ob wir denn auf einem kleinen Teil des Areals herumlaufen und uns das anschauen wollen. Und ob wir wollten… 😉 hier geht’s weiter….

Freitagsfüller KW 12/2015

  1. Mein Frühstück heute wird wie an jedem Wochentag entweder zwei Scheiben Toast oder eine Schale Müsli werden – das entscheide ich nachher spontan.
  2. Ich freu mich weil ich das endlich erledigt habe – die vertrockneten Pflanzen auf dem Balkon haben mich schon eine Weile gestört.
  3. Also, ich sag ja immer: „Wenn ich es nicht versuche, werde ich nie herausfinden, ob ich es schaffe“.
  4. Die meiste Kleidung kaufe ich einfach online.
  5. Großes dislike für ewige Nörgler und Stimmungsmacher.
  6. Ich mag keine Menschen, die chronisch unzufrieden sind.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf darauf, wenn wir nach hoffentlich halbwegs vernünftiger Fahrzeit kurz vor Potsdam angekommen sind, morgen habe ich noch nicht wirklich was geplant und Sonntag möchte ich eine angenehme Heimreise haben!

Endlich Frühling….

Gestern Nachmittag konnte ich dem schönen Wetter nicht mehr widerstehen:

Endlich wieder ein bißchen grün und bunt auf dem Balkon – dafür sorgen Hornveilchen, Bellis und Osterglocken. Am Montag pflanze ich in die restlichen Gefäße was ein, ich habe gestern nämlich festgestellt, dass es die meisten Pflanzen nicht über den Winter geschafft haben. Ich hätte wohl ein bisschen mehr gießen müssen….

Und sonst so….

  • habe ich die zweite Arbeitswoche hinter mir. Die Momente, in denen ich mich „fehl am Platz“ fühle werden seltener. Immer öfter überwiegt das Gefühl, wirklich unterstützen zu können, auch wenn es im Moment gefühlt nur Kleinkram ist. Da mich aber keiner einarbeitet, sondern ich praktisch von jetzt auf gleich im laufenden Betrieb „mitschwimmen“ soll passt das aber.
  • bin ich jeden Nachmittag im Moment völlig platt, obwohl ich nur noch etwa sechseinhalb Stunden / Tag arbeite. Eigentlich wollte ich nach Feierabend strukturiert Zeit für den Haushalt und Zeit für mich haben – klappt noch nicht so ganz. Wird aber besser. 😉
  • ist es ein tolles Gefühl, um kurz nach 14 Uhr Feierabend machen zu können.
  • bekommen wir jeden Tag ganz viele Welpenbilder per Whatsapp geschickt – die Kleinen sind auch schon wieder zwei Wochen alt. Wir sind gespannt, welches der kleinen Hundebabys Ende April in unser Leben treten wird.
  • komme ich im Moment weder zum Stricken noch zum Nähen – dabei müsste ich ganz dringend eine Auftragsarbeit fertig stellen.
  • bin ich im März vermutlich jedes Wochenende unterwegs – war so nicht geplant, wird aber wohl so werden.

Freitagsfüller KW 11/2015

  1. Ein kleines bisschen mehr „miteinander“ statt „Konkurrenzdenken“ erleichtert vieles.
  2. Für fast alles gibt es als Alternative eine preiswerte Lösung.
  3. Manchmal möchte ich mich einfach irgendwo verkriechen und nicht gestört werden.
  4. Ich bin gerne draußen, wenn es richtig Frühling wird.
  5. Ich habe Lust auf Nutella zum Frühstück – aber keine zu Hause….
  6. Wirkliche Freunde und nicht „flüchtige Bekannte“ sind schwer zu finden.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa und Stricken, morgen haben wir ich eine Cachetour und die Teilnahme an einem Cacher-Stammtisch geplant und Sonntag möchten wir ich gemütlich bei und mit meinen Eltern verbringen!