Hier wird es vermutlich….

…noch ein bisschen ruhiger als bisher schon (auch wenn das fast nicht geht…) – aber aktuell sind die Nächte kurz und die Tage ziemlich ausgefüllt. Aber wir wollten das ja so, also kein Grund zur Beschwerde. Kelly hat Banu akzeptiert, im Normalfall stellen die Mädels die Bude auf den Kopf – und da geht es meistens ziemlich wild zu:

Und das mit dem Gassi gehen funktioniert auch halbwegs:

Der Countdown läuft…

…in wenigen Stunden zieht diese süße Maus hier ein:

Sie heißt Banu und wird jetzt von allen liebevoll Püppie genannt. Ich schätze, das werden wir auch so beibehalten. 😉 Banu ist ein persischer Name, er bedeutet die Angesehene, die Prinzessin – der Name passt eindeutig zu ihr.

Ein kleines Häufchen…

…Elend ist Kelly gerade:

Das arme Mäuschen ist auf der Hunderunde eben in eine Scherbe oder einen scharfkantigen Stein getreten und hat sich den Ballen aufgeschnitten. Bemerkt habe ich es erst zu Hause im Treppenhaus, weil sie rote Tapsen auf den weißen Stufen hinterlassen hat. 🙁 Jetzt habe ich die Pfote gesäubert und verbunden, wenn Fred nachher nach Hause kommt schaut er nochmal danach und dann entscheiden wir, ob wir evtl. zum Tierarzt müssen.

Als wir am Mittwoch….

…in Leipzig im Hotel eingecheckt haben, musste ich gleich an der Rezeption sehr schmunzeln. Zusätzlich zu unserem Zimmerschlüssel wurde uns nämlich ein „Bitte nicht stören“-Schild der besonderen Art mit ausgehändigt:

Ich muss ehrlich sagen, ich finde das klasse – damit ist bereits auf dem Flur klar, dass da ein Hund das Zimmer mit bewohnt. Ich hatte ja schon geschrieben, dass uns die Hotelkette schon das zweite Mal positiv überrascht hat. Das erste Mal haben wir Anfang Dezember in einem Best Western – Hotel gewohnt, dort waren bei Ankunft im Zimmer zwei leere Futternäpfe
bereitgestellt.Ich bin mal gespannt, wie das wird wenn wir zukünftig eventuell mit zwei Hunden unterwegs sind.

Heute haben wir….

… eine Wanderung mit tollen Hunden ääähhhhh Toller-Hunden gemacht. Das ist ja die Hunderasse, die bei uns als Zweithund einziehen soll und von daher war es einfach schön, viele verschiedene Hunde-Persönlichkeiten zu erleben.
Das schöne Winterwetter und die Gesellschaft netter Leute sorgte noch dazu für einen wunderbaren Vormittag im Mangfalltal bei Valley. Ich habe euch ein paar kleine Impressionen mitgebracht:

Und weil viel Laufen hungrig macht, sind wir hinterher im Ayinger Bräustüberl eingekehrt und ich habe mir mutig das „Ayinger Riesenschnitzel“ bestellt. Die Relation passt – das war jede Menge Fleisch und ein bißchen Kartoffelsalat. Auf dem Teller liegen zwei Scheiben Fleisch übereinander… 😉 Bis auf ein halbes Schnitzel habe ich es aber geschafft…

Heute haben Kelly…

…und ich sozusagen ein „großes Abenteuer“ erlebt. Für die meisten anderen Hundebesitzer, die in einer Stadt wohnen, ist es vermutlich völlig normal, dass sie mit ihrem Hund öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder S-Bahn nutzen. Bei uns hier auf dem Land ist das eher nicht so häufig der Fall, da es doch recht umständlich, zeitintensiv und auch teuer ist.
Nichts desto trotz habe ich genau das gestern mit Kelly gemacht – wir sind mit S-Bahn und Bus zu Freds Arbeitsplatz gefahren und haben ihn pünktlich zum Feierabend abgeholt. 🙂
Ich musste das doch glatt ausnutzen, dass er tatsächlich mal mit seinem Auto ins Büro gefahren ist – da steht nämlich Kellys Box drin. Und aus genau dem Grund fährt er im Normalfall mit meinem Auto ins Büro – dann habe ich das Auto mit Hundebox zur Verfügung. Macht ja auch Sinn, ich hab ja auch den Hund zu Hause. 😀
Auch wenn es für Kelly und mich eine spannende „Reise“ war – wir haben mit Bravour bestanden. Kelly war eher neugierig als gestresst und hat sich mustergültig verhalten. Zwei Jackentaschen voller Leckerli haben da zwar nicht unwesentlich dazu beigetragen, aber das ist ja auch ok. Ich muss ehrlich zugeben – meine größte Angst unterwegs war, dass jemand aus Versehen auf den Hund (oder Teile davon) tritt. Gerade das letzte Stück S-Bahn war da dann doch heftig, da hatte bereits der Berufsverkehr eingesetzt und der Zug war entsprechend voll. Aber auch da ging alles glatt, obwohl einige Leute am Hund vorbei mussten um aussteigen zu können. Eigentlich ist Kelly ja groß genug, dass man sie sieht… 😉 Die Überraschung ist gelungen, Fred hat sich sehr gefreut als wir bei ihm vor der Firma standen – leider hat er mich gesehen, bevor bzw. während ich ihn anrufen konnte. Manchmal ist eine leuchtende Jackenfarbe halt doch blöd. 😉