WMDEDGT 05.04.2017

Schon wieder Monatsanfang und Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag„:
Nach einer ziemlich unruhigen Nacht beschließe ich um kurz nach halb sieben, dass es Zeit zum Aufstehen wäre – wach bin ich nicht, aber schlafen kann ich auch nicht mehr… Ab ins Bad, dann warten bis die halbe Stunde Zwangspause nach Einnahme der Schilddrüsenmedis um ist, damit ich endlich Kaffee trinken kann. Während ich meine erste Tasse Kaffee trinke, klebe ich die 24 einzelnen Blätter eines Papierschnittmusters zu einem Schnittmusterbogen zusammen – ich habe am Donnerstag meinen freien Tag und will nähen. Als die Kaffeetasse leer und das Schnittmuster fertig ist, ziehe ich mich an und schnappe mir die Hunde für eine ausgedehnte Morgenrunde. Wie eigentlich immer fahre ich mit ihnen ins nahegelegene Elsterflutbecken und gehe dort im Auwald fast anderthalb Stunden mit ihnen spazieren. Ich liebe diesen naturnahen Wald, es ist einfach herrlich dort. Aktuell wächst dort überall Bärlauch, die ganze Luft ist erfüllt von diesem Geruch:


Wieder zurück zu Hause gibt es Kaffee Nr. 2 und eine kurze Pause, in der ich mir überlege wie ich weitermache. Eigentlich sollte ich auf dem Balkon draußen noch ein paar Pflanzen einsetzen, uneigentlich ist es nicht so sehr warm. Ich lese noch ein bisschen das Internet leer, beschließe dann allerdings, dass ich doch noch die Arbeit auf dem Balkon erledige. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.03.2017

Hui, da ist mir doch gerade noch vor dem ins Bett gehen eingefallen, dass heute der 05. ist und damit Zeit für die „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Frage von Frau Brüllen:

Da es Sonntag ist können wir theoretisch ausschlafen. Praktisch möchte der kleine Hund trotzdem um 7 Uhr aufstehen so dass wir das auch tun da sie sonst keine Ruhe gibt. Kelly verdreht nur die Augen und bleibt im Körbchen liegen… Mit dem ersten Kaffee verziehen wir uns ins Wohnzimmer, eine Runde Internet leer lesen, ein paar Maschen stricken und einfach gemütlich in den Tag starten. Als Fred sich dann irgendwann fertig macht, um mit den Hunden nach draußen zu gehen verschwinde ich unter der Dusche. Bis ich im Bad fertig bin ist auch Fred wieder da und hat begonnen, Frühstück vorzubereiten, der Tisch in der Küche ist gedeckt, die Brötchen im Ofen. Bevor wir jedoch frühstücken können, müssen wir spontan noch einen Teil der Küche putzen – als Fred meine Lieblingstasse aus der Mikrowelle holen will rutscht ihm diese aus der Hand. Der Mann hat allerdings morgens schon so ein gutes Reaktionsvermögen, dass er die Tasse trotzdem noch auffangen kann – lediglich die warme Milch daraus findet sich auf der Arbeitsplatte und dem Fußboden wieder. Die Erstreinigung des Fußbodens überlasse ich den Hunden, ich kümmere mich in der Zeit um die Milch auf der Arbeitsplatte. Nachdem alles aufgewischt ist und ich mir nochmal Milch für den Kaffee warm gemacht habe frühstücken wir in aller Ruhe.

Nach dem Frühstück fangen wir an, unsere Siebensachen für den Tag zusammen zu packen – wir müssen dürfen heute nämlich nach Wettin in Sachsen-Anhalt fahren, dort ist Mitgliederversammlung und Vorstandswahl der DRC Bezirksgruppe Leipzig, also des Deutschen Retrieverclubs, in dem Fred wegen des kleinen Hundes Mitglied ist. Und für ihn bedeutet Mitgliedschaft in einem Verein, auch aktiv an der Vereinsarbeit teilzunehmen, da gehört so eine Versammlung auch dazu. Damit wir vor dem Termin noch ein bisschen was von der Gegend sehen, habe ich ein paar Geocaches herausgesucht, die wir auf einem kleinen Spaziergang noch suchen wollen. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.02.2017

Ja, mit Verspätung – aber ich hab immerhin dran gedacht. Und „nicht zu Hause“ und „kein vernünftiges Internet“ als weitere Entschuldigung zu bieten. 😉
Aber jetzt zum monatlichen „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Frage von Frau Brüllen: Wir werden gegen halb acht wach und stehen auch auf – zum einen müssen die Hunde demnächst raus, zum anderen muss ich noch ein bisschen Haushalt erledigen, bevor ich am Nachmittag dann pünktlich zum Bahnhof muss um den Zug nicht zu verpassen. Während Fred die Hunde nach draußen bringt erledige ich schnell die Bügelwäsche und lege die restliche Wäsche aus dem T rockner zusammen. Nebenher habe ich die Waschmaschine angeworfen, da liegt die am Samstag von rot auf braun gefärbte Jeans noch drin, die muss nochmal durchgewaschen werden bevor sie in den Trockner und dann in den Koffer darf. Der Mann hat nach der Hunderunde das Frühstück vorbereitet und wir frühstücken ausgiebig, danach blättere ich erstmal den allwöchentlichen Berg an Werbung durch bevor ich die Samstagszeitung noch lese.

Der Trockner ist fertig, ich kann also anfangen Kleidung für das Kofferpacken herzurichten. Ich bin die kommende Woche zur Einarbeitung weg, meine Chefin hat mir ans Herz gelegt, mich auch an den Schulungstagen an den geltenden Firmendresscode zu halten – das erschwert das Kofferpacken ein bißchen. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.12.16

Für dieses Jahr fragt Frau Brüllen das letzte Mal „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“:

Der T ag beginnt für mich irgendwann gegen sieben Uhr, Fred ist schon ein paar Minuten länger auf. Während ich noch im Halbschlaf durch die Wohnung wanke, bringt Fred schon mal die Hunde zu einer kurzen Morgenrunde raus. Das bedeutet für mich, dass ich in aller Ruhe weiter im Schlafanzug durch die Gegend rennen und ich aller Ruhe wachwerden kann. Gegen halb acht sind die drei von der Runde zurück und Fred bricht gleich zur Arbeit auf. Ich mache mir einen Kaffee und setze mich in meinen Stricksessel – Ravelry, Facebook, Blogrunde, ein bisschen am Wichtelgeschenk stricken. Gegen neun Uhr kann ich die vorwurfsvollen Blicke der halbverhungerten Fellnasen nicht mehr ertragen und gehe in die Küche, um die beiden zu füttern. Daran anschließend gehe ich dann auch mal ins Bad und mache mich tagesfein. Als ich im Bad fertig bin, haben die Hunde gefressen und ich kann die Spülmaschine aus- und gleich wieder einräumen und laufen lassen – wir hatten am Sonntag Besuch und es passte nicht alles komplett in die Maschine. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.11.16

Schon wieder Monatsanfang und Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“:

Der Wecker klingelt um 6 Uhr, obwohl es Samstag ist. Das Tochterkind hat hier übernachtet weil sie nachher mit einer Freundin auf einem Flohmarkt Klamotten verkaufen will und der Papa sie hinfahren darf. Aber auch meine Wenigkeit muss schauen, dass sie sich ausgehtauglich anzieht – ich habe einer Bekannten heute versprochen, in ihrem Laden mit zu helfen und soll um 10 Uhr dort sein. Nacheinander huschen wir durchs Bad, es gibt ein kleines Frühstück und dann müssen der Mann und das Kind auch schon los.

Ich nutze die Ruhe in der Wohnung und lese noch schnell Zeitung, bevor ich mich ebenfalls fertig mache. Der Mann und ich sehen uns noch schnell ein paar Minuten, dann muss ich los zur Bahn. Ich bin pünktlich kurz vor 10 Uhr im Laden und bin gespannt was auf mich zu kommt. Vom Freitags-Stricktreff her kenne ich den Laden und das Sortiment schon ein bisschen, nur in der Stoff-Ecke muss ich mich erst noch zurecht finden. Der Vormittag vergeht wie im Flug – ich schneide Stoffe und Schrägbänder ab, berate bei Wollkäufen und Stricknadeln und kassiere. Gegen 14 Uhr ist Zeit für ein schnelles Mittagessen, C. hat Pizza für uns bestellt. Auch der Nachmittag verfliegt im Nu und um 16 Uhr ist Ladenschluß. Ich verabschiede mich und gehe durch den Regen zur Straßenbahn, die dankenswerter Weise auch gleich kommt – ich habe keinen Schirm dabei. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.10.2016

Heute ist wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen:

Der Wecker klingelt um kurz vor sechs, ich krabble ebenfalls aus dem Bett. Während Fred durchs Bad huscht hänge ich im Wohnzimmer in den Seilen, mir geht es irgendwie nicht so toll. Wir frühstücken noch gemeinsam, danach krabble ich mit einer Wärmflasche wieder ins Bett und mache nochmal für zwei Stunden die Augen zu solange Fred im Homeoffice sitzt. Als der sich gute zwei Stunden später verabschiedet, weil er jetzt vor Ort zum Kunden fährt, stehe ich dann doch auf und mache mich wenigstens halbwegs tageslichttauglich. In der Küche entdecke ich einen Einkaufszettel, zwei Pakete müssen retourniert werden, ich möchte nach einer Jacke schauen und außerdem brauche ich dringend ein paar neue Halbschuhe für den Herbst – die letzten zwei Bestellversuche waren erfolglos, die Schuhe passten trotz bewährter Marke einfach nicht. Also packe ich alles, was nötig ist ins Auto und fahre ins Alleecenter. Dort werde ich meine Pakete los und es hat genügend Läden, in denen ich alles erledigen kann. hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.09.2016

Z um Glück habe ich nach dem Bloggen des letzten Artikels meine Blogrunde gedreht und bei Frau Brüllen entdeckt, dass heute ja wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“-Tag ist – ich hätte es glatt versäumt. Also dann mal los:

Nachdem ich von meinen Kopfschmerzen wach werde, besteht meine erste Aktion am 05. darin, nachts um 01:30 Uhr zwei Kopfschmerztabletten einzuwerfen und wieder ins Bett zu wanken… Um halb acht werde ich das erste Mal von Fred geweckt. Da ich mich aber immer noch fühle wie von einer Dampfwalze überrollt ignoriere ich das einfach und bleibe erstmal liegen. Der kleine Hund ist allerdings der Meinung, ich müsse unbedingt aufstehen und versucht mich wechselweise wach zu atmen oder abzuschlecken so dass ich gegen 8 Uhr entnervt aufgebe und aufstehe. In der Senkrechten angekommen geht es mir nicht wirklich besser und ich frühstücke erstmal noch zwei Kopfschmerztabletten. Während ich wegen Halbschlaf und Kopfweh so halbwegs auf Autopilot durch die Wohnung taumle und versuche, mich tagesfertig zu machen geht Fred mit den beiden Hunden raus und danach zum Bäcker.

hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.08.2016

Wie immer am 05. eines Monats fragt Frau BrüllenWas machst Du eigentlich den ganzen Tag“ und ich habe daran gedacht zu bloggen. 🙂
Bei mir war Freitag jetzt ein Jahr lang ja FREItag und das habe ich auch heute beherzigt. Nachdem ich halbwegs ausgeschlafen hatte, haben Fred und ich erstmal gemütlich und ausgiebig gefrühstückt bevor ich nach Pfaffenhofen zur Wollmeise losgefahren bin. Heute war das letzte Mal vor unserem Umzug, an dem der Laden offen hatte und ich habe sozusagen eine Abschieds-Wollfühl-Kur gemacht:

Nach rund fünf Stunden Wolle anschauen, stricken und ratschen habe ich mich mit meiner Ausbeute auf den Heimweg gemacht – ich muss wohl nochmal Wolle einpacken: hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.07.2016

Ich glaube, bei „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ habe ich auch schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr teilgenommen. Aber heute habe ich dran gedacht, dann mal los:

Um 4:45 Uhr schaue ich das erst Mal auf die Uhr, bis der Wecker klingelt bleibt aber noch eine Stunde Zeit und ich drehe mich nochmal rum. Das Ergebnis ist wie jeden Tag das gleiche – als der Wecker klingelt will ich nicht aufstehen. Hilft ja nichts, ich muss raus damit ich pünktlich im Büro bin. Morgentoilette, Frühstück, Anziehen laufen nach dem gleichen Schema ab wie jeden Tag, die Ausnahme ist heute das Fred und ich gemeinsam aus dem Haus gehen und er mich ins Büro fährt. Da er sowohl morgens als auch abends Termine in der Stadt hat, kann er mich heute hinbringen und abholen. Ich lande überpünktlich im Büro und fange gleich an, meinen Schreibtisch leer zu arbeiten – viele der Dinge die dort liegen braucht meine Chefin für eine Besprechung am Mittwoch. Nebenher darf ich mich um eine „neue“ Kollegin kümmern, die gar nicht so neu ist, aber aufgrund langer Krankheit nach knapp zwei Jahren wieder stundenweise bei uns einsteigt.
Der Vormittag kostet mich etwas Beherrschung, denn ich höre mehrfach den Satz „warum macht ihr das denn jetzt so, das habe ich immer anders gemacht“ – es gibt wenige Sätze die ich absolut nicht mag, der gehört dazu. Aber auch der Vormittag geht vorbei, ich bin ein bißchen stolz auf mich, dass ich ruhig und gelassen geblieben bin. In der Mittagspause laufe ich erstmal in den Supermarkt, ich brauch was zum Mittagessen. Nach der Pause geht es am Schreibtisch weiter, die letzten Unterlagen für kommende Besprechungen vorbereiten. Trotzdem schaffe ich pünktlichen Feierabend und mache mich auf den Weg zum verabredeten Treffpunkt mit Fred. Noch schnell Hundefutter eingekauft, dann fahren wir in die Innenstadt, so dass Fred pünktlich seinen Termin wahrnehmen kann. Ich nutze die Zeit noch für kleinere Einkäufe, die Stunde „Wartezeit“ auf Fred ist dafür perfekt. Nach dem Termin geht es ab nach Hause, ein schnelles Abendessen und dann verbringe ich den Rest des Abends an der Nähmaschine – wir sind am Wochenende auf eine Hochzeit eingeladen und ich habe mir in den Kopf gesetzt, mein Kleid dafür selbst zu nähen. Ich komme gut voran, für den Mittwochabend bleibt noch übrig Ärmel einnähen, Kleidersäume nähen. Noch schnell bloggen und dann ab ins Bett. 🙂

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Gemacht:
Halbwegs ausgeschlafen, danach eine sehr ausgiebige Runde mit den Hunden gegangen. Wieder zuhause habe ich begonnen, meine Taschen für das Wochenende zu packen und das Auto einzuladen. Ich kam so pünktlich wie erhofft los und war nach knapp zwei Stunden Fahrt am Ziel. Ferienwohnung bezogen, mit den Hunden eine kurze Runde gegangen, ein bisschen was eingekauft. Den Abend haben wir gemütlich zu zweit auf dem Sofa verbracht.

Gegessen:
Das kam heute ein bisschen kurz, Frühstück fiel aus wegen nix zu Hause, tagsüber war keine Zeit. Abends gab es dann zwei belegte Brötchen.

Gelaufen:
rund 5 km

Gestrickt:
ein paar Runden an den Socken

Gesehen:
nur traumhafte Aussicht von der Ferienwohnung aus 😉

Momentaufnahme: