WMDEDGT 05.09.2016

Z um Glück habe ich nach dem Bloggen des letzten Artikels meine Blogrunde gedreht und bei Frau Brüllen entdeckt, dass heute ja wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“-Tag ist – ich hätte es glatt versäumt. Also dann mal los:

Nachdem ich von meinen Kopfschmerzen wach werde, besteht meine erste Aktion am 05. darin, nachts um 01:30 Uhr zwei Kopfschmerztabletten einzuwerfen und wieder ins Bett zu wanken… Um halb acht werde ich das erste Mal von Fred geweckt. Da ich mich aber immer noch fühle wie von einer Dampfwalze überrollt ignoriere ich das einfach und bleibe erstmal liegen. Der kleine Hund ist allerdings der Meinung, ich müsse unbedingt aufstehen und versucht mich wechselweise wach zu atmen oder abzuschlecken so dass ich gegen 8 Uhr entnervt aufgebe und aufstehe. In der Senkrechten angekommen geht es mir nicht wirklich besser und ich frühstücke erstmal noch zwei Kopfschmerztabletten. Während ich wegen Halbschlaf und Kopfweh so halbwegs auf Autopilot durch die Wohnung taumle und versuche, mich tagesfertig zu machen geht Fred mit den beiden Hunden raus und danach zum Bäcker.

Bis er zurück ist habe ich es wenigstens hinbekommen mich anzuziehen und eine Maschine Wäsche anzusetzen. Hat was, wenn die Waschmaschine im Bad steht… Es gibt Frühstück und den ersten Kaffee für mich und ich merke, dass es mir danach etwas besser geht. Noch nicht wirklich gut, aber immerhin so fit, dass wir in der Küche anfangen wollen – da ist noch einiges zu
tun. Als wir gerade loslegen, klingelt das Telefon, Sabine ist dran und wir plaudern eine Weile über die beiden Wollfeste am Wochenende. Ich muss allerdings irgendwann aufhören, Fred will endlich in der Küche loslegen und benötigt meine Hilfe. Relativ schnell stelle ich fest, dass ich mich nur gut fühle aber noch weit weg davon bin, dass es mir gut geht – der Zusammenbau der ersten Auszugschublade dauert eine kleine Ewigkeit weil ich die Anleitung nicht kapiere. Drei Versuche später haben wir herausgefunden wie es geht. Wir bauen fleißig Auszüge zusammen und stellen dann fest, dass wir offensichtlich zu wenig geplant haben und noch zusätzlich welche benötigen.

Da die Tochter von Fred seit einer knappen Woche den Führerschein für begleitetes Fahren hat schreiben wir ihr eine kurze Whatsapp, ob sie nicht Lust hat uns zum Ikea zu fahren. 😉 Klar hat sie die und so kommt sie direkt nach der Schule zu uns so dass wir uns gemeinsam auf den Weg zum Möbelschweden machen. Da wir wissen, was wir wollen ist der Einkauf dort schnell erledigt und das Kind kann sich selbst zur Theaterprobe absetzen. Fred und ich fahren noch weiter in den Baumarkt und in den Drogeriemarkt.

Wieder zu Hause angekommen werden wir von den Hunden stürmisch begrüßt – drei Leute im Auto + Hundeboxen und Ikeaeinkauf packt unser Auto nicht, deswegen mussten die beiden zu Hause bleiben. Aber das klappt ja recht gut. Wir laden unser Auto aus und machen in der Küche weiter – bei genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass wir vergessen haben, die Türscharniere zu montieren. Natürlich haben wir mit einer Trefferquote von 100% die Auszüge genau da sitzen, wo diese montiert werden müssen… 🙁 Also alle Auszüge wieder raus aus dem Schrank, Scharniere und Türen montiert und die Auszüge wieder rein.

Zwischendrin ruft das Tochterkind von Fred an und fragt, ob man es nicht von der Theaterprobe abholen, nach Hause und danach zu einer Feier bei uns in der Nähe fahren könne – sie hat davon erst in der Probe erfahren und wenn sie die Wege (wie sonst üblich) mit der Straßenbahn und dem Bus zurücklegen muss vergeht zu viel Zeit. Ich übernehme den Fahrdienst, Fred räumt in dieser Zeit die Küche ein bisschen auf, geht mit den Hunden und füttert die beiden. Unser Abendessen fällt aus, bei uns gab es vor dem Baumarkt ein Fischbrötchen, das muss reichen. 😉
Während nebenher der Fernseher läuft, bearbeite ich die Bilder für den Blogeintrag vom Wollfest und schreibe diesen. Da sich meine Matschbirne nicht so wirklich gebessert hat, ist es schwer mich darauf zu konzentrieren und ich schreibe mehr oder weniger nur in den Werbepausen, so dass ich eine ganze Weile für den Eintrag brauche. Danach drehe ich meine Blogrunde und stelle fest, dass heute ja der 05. ist und ich nochmal bloggen muss. 😀 Jetzt ist aber gleich Feierabend – die Hunde wollen nochmal kurz runter, dann geht es ab ins Bett. Müde genug bin ich…

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