Ferienwohnung(en) gefunden….

Die Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft hat letzten Donnerstag noch mal eine nicht ganz vorhersehbare Verschärfung bekommen – wegen einer Familienfeier war ja eh schon geplant, dass wir am ersten Aprilwochenende in Stuttgart sind. Nicht geplant (oder nicht bedacht) hatten wir aber, dass es sinnvoll sein könnte am Donnerstag bereits nach Stuttgart zu fahren, damit wir am Freitag keinen Stress haben, die vorgegebene Uhrzeit einzuhalten.
Wir hatten für zwei Nächte ab Freitag in Stuttgart ein Hotelzimmer gebucht – für 3 Nächte ab Donnerstag wäre uns das aber deutlich zu teuer gewesen, da Hotels an normalen Werktagen in Stuttgart ziemlich teuer sind. Also habe ich angefangen, zu suchen ob ich eine bezahlbare Ferienwohnung in Stuttgart finde. Und manchmal muss der Mensch einfach Glück haben – es ist mir tatsächlich gelungen. 🙂
Und damit ihr mal schauen könnt, mit welcher Art und Ausstattung einer Ferienwohnung ich zufrieden bin, verrate ich euch wo wir übernachten werden:
Am Bodensee in der Ferienwohnung Apfel im Haus Apfelblüte und in Stuttgart in einer Gästewohnung in Feuerbach. Beide Wohnung haben mich durch ansprechende Webseiten und eine vernünftige Preisgestaltung überzeugt – ich finde es einfach wichtig viele gute und aussagekräftige Bilder der Wohnung zu sehen. Ich freu mich auf diese Woche Urlaub am Bodensee und in Stuttgart – und überlege schon fleißig, was ich Fred am Bodensee alles zeigen möchte. 😉

Türkei 2012 – leckeres Essen und Animation…

…gab es im Hotel natürlich auch – und zwar was das Essen betraf rund um die Uhr. Wir haben uns essenstechnisch aber doch an den klassischen Tagesablauf gehalten, der da lautete: Frühstücksbüffet plündern, Mittagessen oder Mittagssnack,  Abendessen, absaufen in der Hotelbar… 😉
Satt wurden wir immer – ich habe nicht einmal die Hälfte der leckeren Sachen probiert. Tomaten zum Frühstück ist einfach nicht meins. Das Essen war durchweg lecker und geschmackvoll zubereitet, egal ob im Speisesaal oder an der Beachbar. Und auch die Cocktails abends waren lecker – aber die Gläser viel zu klein… 😀
Animationstechnisch haben wir das meiste ignoriert – ich habe mich einmal an der Wassergymnastik im Meer beteiligt, Fred hat das ein oder andere Mal Beachvolleyball gespielt. Unsere Tischtennisschläger hatten wir zwar dabei, gespielt haben wir damit nicht.
Und auch das Abendprogramm haben wir bis auf einmal links liegen lassen – wir fanden es amüsanter, in der Hotelhalle an der Bar zu sitzen und andere Urlauber zu beobachten. Das ich da mein Strickzeug dabei hatte, dürfte klar sein. Schräge Blicke deswegen habe ich ignoriert – egal ob in der Hotelhalle oder am Strand. Unser Fazit nach diesem Urlaub – ins Alba Resort würden wir sofort wieder gehen.

Türkei 2012 – Kultur und Ausflüge….

…gab es natürlich auch – faul am Strand liegen ist zwar schön, aber ich will ja auch ein bisschen was vom Land sehen.
Deswegen haben wir einen Tagesausflug mit dem Bus nach Myra (Demre) unternommen – diese Tour zu den Felsengräbern und der Basilika des heiligen Nikolaus hatte uns am meisten angesprochen. Schon die Busfahrt war abenteuerlich – Verkehrszeichen und -regeln gibt es in der Türkei nur auf dem Papier. Enge, kurvenreiche Küstenstraße, eigentlich Tempolimit und vor dem Bus ein langsames Fahrzeug? Dann wird eben überholt, wird schon gut gehen… 😉
In Demre angekommen haben wir zuerst die lykischen Felsengräber und das römische Theater besichtigt – es ist schon sehr beeindruckend, diese jahrtausendalten Ruinen und ihre Geschichte zu sehen und erklärt zu bekommen. hier geht’s weiter….

Türkei 2012 – Sonne, Strand und mehr….

…oder besser gesagt Meer. ;o)
Unser Hotel hatte einen direkten Strandzugang, wir mussten lediglich etwa 5 Minuten durch den wunderschönen Garten laufen um am hoteleigenen Strand anzukommen. Der Strand als solches war eigentlich wunderschön – uneigentlich hatte er stellenweise etwas von einem begehbaren Aschenbecher, obwohl jeden Abend sauber gemacht wurde. Aber es ist natürlich wesentlich einfacher, seine Kippen in den Sand zu treten anstatt einen der bereitgestellten (und wirklich reichlich vorhandenen) Tontöpfe zu benutzen. Aber dafür müsste man ja von seiner bereits morgens um 7 Uhr reservierten Liege aufstehen…
Dieses typisch deutsche Liegen reservieren hat mich an manchem Tag auf die Palme gebracht – aber was will man schon von Leuten erwarten, deren Kinder gerne mal Maddox, Schakira-Schakkeline oder Schantall gerufen werden? Wobei ehrlicherweise die Urlauber im Rentenalter fast noch schlimmer waren… Uns war’s egal – wir haben dann Liegen in Beschlag genommen, wenn wir wirklich am Strand waren. Gefunden hat sich immer irgendwo ein Plätzchen, das unseren Wünschen entsprach. Ist nicht so einfach, wenn einer gerne in der Sonne liegt und der andere lieber den Schatten sucht… 😉
Auch vom Strand ins Meer war wunderbar, sehr lange flach und feinsandig – man konnte schätzungsweise gute 150 m einfach reinlaufen, dann reichte das Wasser bis zu den Schultern. Wir hatten, was den Wellengang und die Temperatur betraf alles dabei – von badewannenwarmen Plätschern bis „igitt ist das kalt“ und „Achtung, Welle“. Nachdem ich gleich am ersten Tag unfreiwillig versucht hatte, das Meer auszutrinken – ich hatte eine Welle unterschätzt und bin zu spät und zu wenig nach oben gesprungen, so dass ich genau in die Welle gesprungen bin – hatte ich ab den folgenden Tagen tatkräftige Unterstützung
durch Egon, meine Schaumstoffnudel. Ich kann zwar schwimmen, aber eben nicht wirklich sicher. Mit Egon habe ich mich bis raus an die gespannte Bojenkette getraut – etwa 300 m vom Strand weg und tiefes Wasser.
Auch der ein oder andere Strandspaziergang wurde gemacht und natürlich Mupfeln Muscheln gesammelt. Dabei haben wir festgestellt, dass andere Hotelstrände eher so naja sind und unserer einfach toll.

(Anklicken vergrößert das Bild)

Türkei 2012 – Hinflug und erste Hoteleindrücke

Nach einer fast schlaflosen Nacht waren wir am 03.10. sehr früh am Münchner Flughafen um in den Urlaub zu starten – der auch pünktlich um 06:05 Uhr mit dem Abheben des Fliegers begann. Der Fensterplatz war mal wieder genau das Richtige für mich – auch wenn ich für den Sonnenaufgang auf der falschen Seite des Flugzeugs saß. Trotzdem habe ich einige schöne Wolkenbilder machen können. Kurz nach 10 Uhr sind wir in Antalya gelandet, eine Stunde Zeitverschiebung ergibt auf dem Papier 4 Stunden Flugzeit. Der knapp 1,5 stündige Transfer ins Hotel klappte reibungslos und im Hotel wurden wir dann sehr freundlich empfangen. Das erste was wir tun durften, war den Speisesaal stürmen. 😉
Nach dem Essen war dann unser Zimmer fertig und wir konnten auf dem Weg dorthin einen ersten Blick auf die wunderschöne Gartenanlage werfen. hier geht’s weiter….

700 Bilder…

…und jede Menge Eindrücke habe ich aus dem Urlaub mitgebracht – und einige Blogeinträge in Papierform, die ich nur noch abtippen muss.
Es war superschön, erholsam und interessant – und wie immer viel zu kurz. Ich werde mich in den nächsten Tagen hinsetzen und meine Erlebnisse und Bilder hier nach und nach bloggen. 🙂

Eigentlich müsste ich….

…dringend ins Bett – in nicht ganz 4,5 Stunden klingelt der Wecker. Selber schuld, wir wollten ja mit dem ersten Flieger in Richtung Sonne abheben. Dank Vorabend Check-In können wir eine Stunde länger schlafen…

Ich bin aufgeregt wie sonst nie – zum einen überlege ich dauernd „hab ich alles eingepackt?“, „hab ich dem Wohnungssitter
alles Wichtige gesagt?“, „hab ich zu Hause alles erledigt?“ – zum Anderen bin ich nervös wegen dem Flug morgen und dem unbekannten Urlaubsziel. Wenn man so wie ich immer nur Urlaub in Deutschland oder dem deutschsprachigen Ausland gemacht hat, dann ist Türkei schon mal etwas Aufregung wert… Aber hey, ich freu mich auf eine Woche Sonne, Strand und Meer… Bilder gibt es, wenn ich wieder da bin – ich lass auch das Internet zu Hause… 😉

Vorfreude ist bekanntlich….

…die schönste Freude – und deswegen freue ich mich jetzt riesig hierauf:

(Copyright der Bilder by Alba Resort)

Wir haben nämlich gerade für den Oktober eine Woche Urlaub gebucht – eine Woche Sonne, Strand und Meer in der Türkei, genauer gesagt in Side im Hotel Alba Resort. Ich war noch nie am Meer (die Ostsee zähle ich jetzt nicht mit) und noch nie im Süden. Hab ich schon erwähnt, dass ich mich freue? 😉

Südtirol – Tag 4

Heute war Pässe-Rundfahrt angesagt:
Von Spinges aus ging es das Pustertal entlang bis San Lorenzen, dort dann rechts weg ins Gadertal bis Alta Badia. Weiter nach Corvara und über den Passo Campolongo (1875 m) nach Arabba. Von Arabba aus sind wir den Passo Pordoj (2239 m) hochgefahren. Oben war dann erst mal eine längere Pause angesagt, man kann von der Paßhöhe aus mit einer Seilbahn
auf die Pordoj-Spitze (2950 m) hinauffahren. Von dort aus hat man eine wunderbare Rundumsicht über die Dolomiten mit
Rosengarten, Sella-Gruppe und Marmolada. Mit dem Auto ging es dann vom Passo Pordoj nahtlos auf den Sella-Pass (2180 m), der uns nach Wolkenstein und ins Grödnertal geführt hat. Ich war so sehr im Pässe fahren, dass ich am Fuße des Sella-Passes sofort wieder das Grödnerjoch hochwollte – das wäre allerdings die falsche Richtung gewesen… 😉
Im Grödnertal gab es dann in Sankt Ulrich noch eine kurze Kaffeepause, bevor wir über den Passo Pinei (1437 m) an der Seiser Alm vorbei nach Kastelruth und von dort aus über Brixen zurück ins Hotel gefahren sind. Alles in allem rund 170 km  Streckenkilometer und etwa 2500 Höhenmeter.
Zurück im Hotel wurde nur etwas ausgeruht, bevor es dann zum Essen ging – wie die letzten Tage auch sehr lecker:

Melone mit Schinken
Tortellini mit Tomaten-Zucchini-Sauce
Salatteller vom Buffet
Wiener Schnitzel mit Schnittlauchkartoffeln und Blattspinat
Eis mit Erdbeeren

Morgen wird der Koffer gepackt und die Heimreise angetreten – die Tage sind viel zu schnell verflogen…

Südtirol – Tag 3

Heute waren wir einfach nur faul und haben fast nichts gemacht – und unseren kleinen Urlaubsort nicht verlassen. Faulenzen, Aussicht genießen und eine kleine Spazierrunde ums Dorf drehen. Und irgendwann heute Nachmittag dann den hoteleigenen Wellness-Bereich erobert. Auf den Bildern hier seht ihr das Dörfchen Spinges und unser Hotel direkt links neben der Kirche – unser Zimmer ist das mittlere Zimmer hinter dem untersten Balkon:

Auf dem Bild unten rechts sieht man die idyllische Lage von Spinges ziemlich gut -rundherum nur Natur. Jetzt gleich werden wir den Abend in der Hotelbar ausklingen lassen, da ist jeden Abend was los, hier treffen sich nach dem Abendessen die meisten Gäste.

Apropos Abendessen:
Tomate Mozzarella
Spaghetti mit Fleischsauce
Salatteller vom Buffet
Schweinebraten mit Kartoffelpüree und Karottengemüse
Ricotta-Sahne-Torte

Ja, hier lässt es sich aushalten – ich bin mir sicher, das wir nicht das letzte Mal hier waren. Für morgen überlegen wir, ins Grödnertal zu fahren – richtige Berge kucken… 😉