28. + 29.11.16 Gegen das Novembergrau

In den letzten Einträgen klang es ja schon ein bisschen durch, dass ich einiges um die Ohren habe (ja, selber schuld – hausgemachter Stress) und die Zeit nur so an mir vorbei fliegt. Und ehrlich gesagt ist mir das so lieber als zu Hause sitzen und vor Langeweile nicht wissen, wie der Tag vorbei geht. Allerdings habe ich deswegen die sonst üblichen Vorbereitungen für die Adventszeit wie Dekorieren und Plätzchen backen komplett vernachlässigt, so dass ich das in den letzten zwei Tagen dann nachgeholt habe. Zuerst wurde die Weihnachtsbackstube eröffnet:

hier geht’s weiter….

18. – 20.11.16 Gegen das Novembergrau

Irgendwie habe ich keine Z eit zum Bloggen – und auch keine Zeit um so richtig novembertrübsinnig zu sein. Das ist eigentlich ja ganz schön. Uneigentlich ist es mal wieder der Klassiker schlechthin: zu viel vorgenommen und den Zeitplan zu eng gesteckt. Jammern auf hohem Niveau, es ist selbstgemachter (Freizeit-)Stress – ich arbeite an zwei Teststricks, versuche etwas für das Wichteln in der Ravelry-Gruppe fertig zu stellen und durfte jetzt für die dort stattfindende Monatsaktion den Hauptpreis zur Verfügung stellen. Nebenbei noch der ganz normale Haushaltswahnsinn, der im Moment ein bisschen größer ist da unsere Waschmaschine gelegentlich Wasser verliert und wir die Ursache nicht kennen. Und nächste Woche ist der erste Advent – ich sollte mich auch mal um Plätzchen backen und Weihnachtsdeko kümmern. Langweilig wird mir nicht… 😉 Heute habe ich es an die Nähmaschine geschafft um den Preis für die Monatsaktion zu nähen – ich hoffe sehr, dass er der Beschenkten gefällt:

Und zwischendrin war sogar noch spontan Zeit für was Leckeres zum Kaffee:

07.11.16 Gegen das Novembergrau

Heute ging es mir wie dem Hasen aus Alice im Wunderland – „keine Zeit, keine Zeit“ für Novembergrau. Ich hatte mich für ein (eigentlich) einfaches Nähprojekt an die Nähmaschine gesetzt. Der Übungsloop klappte recht gut:

Danach ging es rapide bergab – die beiden Stoffe, die ich verarbeitet habe waren ziemlich zickig. Aber zum Schluß kam doch noch ein schöner Loop dabei raus.

Fertig. Das Kleid und ich. ;-)

Am Wochenende sind wir zu einer Hochzeit eingeladen und ich hatte mir in den Kopf gesetzt, das Kleid dafür selbst zu nähen. Ein tolles Schnittmuster hatte ich im März auf der h&h in Köln am Stand von Burda geschenkt bekommen, den passenden Stoff hatte ich im Mai auf dem holländischen Stoffmarkt gefunden. Und dann kamen die Umzugspläne dazwischen, wir waren an vielen Wochenenden unterwegs und mir lief die Zeit davon. Aber dickköpfig wie man mich kennt wollte ich den ursprünglichen Plan trotzdem verwirklichen. Und so habe ich jetzt einige Abende konsequent von allem anderen freigehalten und habe genäht, so dass ich jetzt melden kann: Kleid fertig! 😉

Es ist nicht perfekt, aber tragbar. Mal sehen, wie ich es am Wochenende kombiniere – kommt ja schlußendlich auf das Wetter an. Der Stoff ist übrigens eine tolle Baumwoll-Seidenmischung,
für das Futter habe ich reine Viskose verwendet. Lies sich besser nähen als gedacht.

Eigentlich ….

wollte muss ich heute nähen- wir sind am 09.07. zu einer Hochzeit eingeladen und ich möchte mir das Kleid für die Hochzeit selber nähen. Den Burdaschnitt dazu habe ich schon eine Weile zuhause, den Stoff auch. Nur Zeit hatte ich bisher nicht – an jedem Wochenende, dass ich mir eigentlich fürs Nähen freigehalten hatte, kam was anderes dazwischen. Heute habe ich dann mal das Schnittmuster aus- und den Futterstoff zugeschnitten:

Dass ich den Reißverschluß für den Rücken vergessen habe zu kaufen, ist mir heute morgen auch aufgefallen – wäre aber nicht so schlimm gewesen. Aber dass ich kein farblich passendes Nähgarn für das Innenfutter habe, ist mehr als doof. Und die Nähte in einer anderen Farbe wollte ich auch nicht. Also muss ich wohl morgen ins Stoffgeschäft, Nähgarn und Reißverschluß kaufen und dann ein paar Abende lang Spätschichten einlegen, denn die Wochenenden bis zu der Einladung sind verplant und ich habe sonst keine Zeit mehr zum Nähen. 🙁

Mal wieder was genäht…

Ich habe mir vorgenommen, in Leipzig öfter mal das Auto stehen zu lassen und vieles mit dem Fahrrad zu erledigen. Bietet sich im Stadtleben ja auch an. 😉 Da ich meine Wertgegenstände wie Schlüssel, Geldbeutel, Handy nicht offen im Lenkerkorb haben möchte habe ich mir nach einem EBook eine Tasche für meinen Lenkerkorb genäht:

Ich habe die Anleitung ein kleines bisschen abgewandelt und den kompletten Korbteil mit Vlies gefüttert. Außerdem war mir wichtig, dass ich den Korb auch mit Innentasche aus seiner
Halterung nehmen und tragen kann. Deswegen habe ich links und rechts in den Stoff zwei Dreiecke geschnitten, so dass der Henkel in seiner Funktion nicht beeinträchtigt ist. Einziges Manko: trotz genauem und großzügigem Messen ist die Tasche etwas knapp geraten und sitzt sehr stramm im Korb.

Am Wochenende hatte ich….

…endlich mal wieder Zeit für die Nähmaschine:

Diesen fröhlich-bunten Babycord hatte ich vor kurzem durch Zufall in einem Internetshop entdeckt. Es war nur noch ein Reststück da, das aber für einen knielangen Rock ausreichte. Und ein bisschen was ist immer noch übrig, mal sehen wie ich das verarbeite. 🙂

Premiere:

Mein erster selbstgebackener Stollen. Gebacken nach dem Original-Familienrezept von Freds Mama. Da ich kein Orangeat / Zitronat mag, habe ich zwei Stollenvarianten gemacht, so dass ich auch welchen essen kann. Schmeckt, mache ich nächstes Jahr wieder. 😉

Teststrick „Five Colors Cardigan“

Ich habe schon eine ganze Weile das Garn „Katia Basic Merino“in meinem Stash liegen und wollte mir daraus irgendwann eine Jacke mit Ringeln oder Streifen stricken. Das erledige ich jetzt mal ganz spontan „nebenher“ ;-), bei Ravelry bin ich auf einen Teststrick für eine Jacke aufmerksam geworden und habe mich ganz mutig angemeldet. Ich bin gespannt, wie die Farben miteinander verstrickt wirken. Auf dem Bild in der Mitte oben ist das Modell abgebildet, welches die Designerin entworfen und gestrickt hat. Alles, was bei ihr naturfarbenes Garn ist wird bei mir das helle Blau werden, die vier anderen Farben sind die Kontrastfarben.

Ich bin gespannt, wie ich mit dem Teststrick klarkomme – wenn alles gut geht habe ich Mitte Januar eine neue Jacke. Bis dahin sollten wir nämlich fertig sein. Zum Glück habe ich rund um
Weihnachten noch ein paar Tage Resturlaub und außerdem kommen ja ein paar Feiertage. 😉