Kennt ihr das….

…wenn eine Strickjacke im Lauf der Zeit ein kleines bisschen größer wird? 😉
Mir ging das jetzt so mit dieser Jacke hier – nach dem letzten Waschen waren die Ärmel ein bisschen zu lang und damit unpraktisch. Aber zum Glück hatte ich eine spontane Idee, wie ich das „Problem“ löse:

Ich habe an beiden Ärmeln einfach zwei kleine Knöpfe angenäht und kann jetzt bei Bedarf die Ärmel einfach nach oben knöpfen. Eine kleine Schlaufe war eh schon an beiden Spitzen angebracht – wenn ich die Ärmel „lang“ trage, ziehe ich diese Schlaufe immer über einen Finger, damit der Ärmel an seinem Platz bleibt.

Lieblingsrock Nr. 3….

…wurde gestern Abend auch noch „schnell“ fertig gestrickt. Ich mag diese Strickröcke sehr – sie sind nicht nur bequem ohne Ende sondern sehen auch noch schick aus:

Ich glaub, den werde ich am kommenden Wochenende gleich auf dem 1. Kurpfälzer Wollfest in Leimen bei Heidelberg ausführen. Für Sabine und mich beginnt damit die Wollfest-Saison. 🙂

Speziell für meine Socken-Stricknadeln….

…habe ich mir heute eine kleine Nadeltasche genäht, damit ich darin alle Stricknadeln aufbewahren kann, die ich zum Sockenstricken benötige:

Und wer sich jetzt über das Nadelspiel wundert – zwei Socken gleichzeitig zu stricken geht nur bei Fuß und Sockenschaft. Spätestens wenn man die Ferse arbeiten möchte, muss man das nacheinander machen. Und da habe ich festgestellt, dass ich mich leichter tue, wenn ich die gerade nicht in Arbeit befindliche Socke auf zwei Nadelspiel-Nadeln zwischenparke. Dafür
reicht dann auch das Nadelspiel, das bei der Discounter-Sockenwolle dabei war. 🙂 Zum Stricken selbst nutze ich die KnitPro Karbonz- Rundstricknadeln – da muss ich bei den dünnen Nadeln wenigstens keine Bedenken haben, dass ich sie verbiege oder abbreche. Habe ich mit normalen Metall- bzw. Holznadeln schon hinbekommen….

Und neben dem Socken stricken….

…bin ich die letzten T age unter die Maler gegangen. 😉
Von meinem Bruder und meiner Schwägerin hatten wir zu Weihnachten einen Bilderrahmen in Form einer Eule bekommen. Den Rahmen fand ich an sich superniedlich – aber weißer Bilderrahmen auf weißer Tapete war dann eher suboptimal. Man könnte es auch langweilig nennen. 😉 Da der Bilderrahmen allerdings aus Kunststoff war, habe ich mir kurzerhand Acrylfarbe mit Metalliceffekt gekauft und begonnen, die Eule bunt zu malen:

Jetzt sieht das auf der weißen Wand schon wesentlich besser aus. 🙂

Ich bin ganz….

…fasziniert, wie schnell meine Stinos* gewachsen sind – und dass ich es hinbekommen habe, dass sie relativ gleich aussehen:

Jetzt heißt es bis Samstag warten, dann lerne ich das mit der Ferse. Aber ich denke mal, das kann nicht so schwer sein. Und wenn ich ehrlich bin, überlege ich jetzt bereits, welches schöne Sockengarn aus meinem Vorrat als nächstes daran glauben muss. Da liegt ja genügend drin. 😉

*Stinos steht übrigens für STInkNOrmale Socken, also Socken die einfach nur glatt rechts gestrickt werden ohne zusätzliches Muster. 😉

Ich habe mein allererstes Paar….

…Socken auf den Nadeln – lange genug hat es gedauert, bis ich mich da ran getraut habe:

Da ich es mir ja neu beibringe, habe ich beschlossen mich an „Toe-Up“ (also von der Spitze weg) und zwei Socken gleichzeitig auf zwei Rundstricknadeln zu versuchen. Der Anschlag und die ersten Reihen waren ziemlich kniffelig, aber jetzt klappt es ganz gut. Bis Samstag muss ich den Fuß fertig haben, denn dann bekomme ich gezeigt wie die Fersen gestrickt werden. Und nach den Fersen geht es ja auch wieder nur glatt rechts weiter – so verrückt, dass ich bei den ersten Socken gleich Muster stricke bin ich dann doch nicht… 😉

Manchmal sollte ich….

…beim Stöbern auf Dawanda oder Etsy den Impuls „hm, das kann ich doch auch selber machen“ doch unterdrücken und mich lieber dafür entscheiden, auf einem der beiden Portale was Fertiges zu kaufen. Nicht alles was leicht nachzumachen aussieht ist es auch – die Erfahrung habe ich gerade gemacht. Um meine Swirl-Jacke schließen zu können brauchte ich noch eine Jackennadel, damit das auch optisch was her macht. Auf den Bildern habe ich mich nur mit einem Maschenraffer beholfen, der ist nicht wirklich hübsch. Mir schwebte eine wirklich hübsche, farblich zum Swirl passende Jackennadel mit Perlen vor und
ich hatte bei den beiden genannten Portalen auch einige hübsche Exemplare gesehen. Und die ganze Zeit überlegt „das ist eine große Sicherheitsnadel mit Perlen drauf – das kann nicht so schwer sein….“. Also habe ich mir die entsprechenden Einzelteile eingekauft, da ich am Montag in Regensburg war konnte ich auch in einen wirklich gut sortierten Perlenladen gehen und mir vor Ort überlegen, wie die Jackennadel werden soll.
Um es kurz zu machen – wenn Fred mir nicht geholfen hätte, wäre das nichts mit selbstgemachter Jackennadel geworden… Und das Experiment starten wir definitiv kein zweites Mal, dafür war es zu aufwendig. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Jetzt muss sie nur noch ihre Alltagstauglichkeit beweisen…

Heute war dann endlich ….

…Fotosession für meinen Swirl. Ich hatte euch ja hier ja schon die Jacke auf der Schneiderpuppe gezeigt. Nachdem heute das Wetter (sprich das Licht) halbwegs passte haben wir gerade eine Fotosession im Garten gemacht:

Ich stelle bei sowas immer wieder fest – ich stehe lieber 10 Stunden hinter der Kamera als 10 Minuten davor… 🙂