Adventskalender 2022 Tag 1 – 4

Auch in diesem Jahr habe ich mir einen wolligen Adventskalender gegönnt – ich mache eine Reise im „Polarexpress“. 🙂 Der Adventskalender stammt von der Skudderia – wie immer gibt es jeden Tag einen kleinen Mini-Strang Wolle zum auspacken. Der Mann hat mir zusätzlich zur Wolle noch für jeden Tag etwas Süßes in das Adventskalender-Säckchen gepackt. Und so sehen die ersten vier Tage aus:

(anklicken vergrößert das Bild)

Mein Polarexpress orientiert sich ein bisschen am wahren Leben – er hat quasi Verspätung. 😉 Aktuell bin ich mit Tag 4 fertig:

(anklicken vergrößert das Bild)

Aber da der Mustersatz, der pro Tag zu stricken ist nicht wirklich groß und kompliziert ist, bin ich mir sicher, dass ich das schnell aufgeholt habe. Die letzten Tage hatte ich nur zu wenig Zeit, weil ich noch Plätzchen gebacken habe. 🙂

Ja, mich gibt es….

…auch noch. 😀 Aber Leben 1.0 war in den letzten drei Wochen etwas turbulent und ich hatte keine Zeit zum Bloggen.

Zuerst war ich das Wochenende vom 11.-13.11. mit den Mädels unterwegs – die allerbeste Freundin hatte einen runden Geburtstag zu feiern und wünschte sich dazu, dass die Mädels-Frühstücksrunde Zeit mit ihr verbringt. Diese Idee fanden wir alle klasse und deswegen waren wir ein Wochenende im Hotel Rebgut in Lauda-Königshofen. Schön wars – wir hatten viel Spaß, haben lecker gegessen, viel geredet und ein richtig tolles Wochenende miteinander verbracht.

(anklicken vergrößert das Bild)

Sonntags ging es dann zurück nach Leipzig – und zwar zusammen mit der allerbesten Freundin. Die hospitierte nämlich im Rahmen einer Fachweiterbildung für eine Woche hier in einem Leipziger Klinikum. 🙂

Und am letzten Wochenende wurde die allerbeste Freundin dann am Samstagmorgen zum Bahnhof gebracht, damit sie die Heimreise antreten konnte und der Mann und ich haben uns direkt anschließend auf den Weg zu meinen Eltern gemacht – auch da gab es einen halbrunden Geburtstag zu feiern. Und weil der Mann dann Anfang dieser Woche vor Ort bei seinem Arbeitgeber sein musste bin ich für diese Tage bei meinen Eltern geblieben und habe mit Mama zusammen die Weihnachtsbäckerei begonnen. Und war für einen kleinen Spaziergang mit dem Hund im Wald. Und weil ich Zeit hatte, auch noch beim Lieblingsoptiker, da ja BlackWeek ist…

(anklicken vergrößert das Bild)

Seit gestern sind wir wieder zu Hause und ich muss mich jetzt irgendwie erstmal wieder in meinen normalen Alltag einfinden. 😀

Die Zeit rast…

…schneller an mir vorbei als ich bloggen kann. 😀 Oder vielleicht passiert auch nichts bloggenswertes, ich weiß es nicht genau.

Genau genommen ist es eher „hier passiert nichts“ – ich verbringe meine Tage meistens strickend, versuche meinen Haushalt zu erledigen, nehme Arzttermine war. Das ist in Summe nichts weltbewegendes worüber ich zwingend bloggen müsste.

Am vergangenen Wochenende war ich unterwegs zu einem Strickwochenende im Kloster Hedersleben, das letzte Mal war ich 2019 dort. Eigentlich wollte ich von Freitag bis einschließlich heute dort bleiben. Allerdings habe ich am Samstag dann festgestellt, dass mich das ganz schön anstrengt so dass ich am Sonntagmorgen sehr spontan beschlossen habe, abzubrechen und nach Hause zu fahren. Die anderthalb Tage mit anderen strickbegeisterten Frauen haben trotzdem unheimlich viel Spaß gemacht und ich bin natürlich mit neuen Ideen und neuer Wolle nach Hause gekommen. 😀

Den hellvioletten Strang habe ich gesehen und hatte sofort drei Stränge aus meinem Vorrat und eine passende Anleitung dafür vor Augen – der musste mit. 😀

(anklicken vergrößert das Bild)

Auf manchen Wollsträngen…

…steht quasi mein Name drauf. 😉
Eigentlich hatte ich mir den Online-Shop der Skudderia aus anderen Gründen angeschaut und bin dabei über Wolle in „meinen“ Farben gestolpert, die ich mir dann kurzerhand gegönnt habe:

Noch überlege ich, welcher Pullover / welche Jacke daraus werden könnte – aber ich bin mir sicher, dass ich in meiner langen Queue bei Ravelry fündig werde. 😀

Nachdem ich im Urlaub…

…beim Bloggen festgestellt habe, dass sich auf der SD-Karte meines Handys rund 7500 Bilder befinden wurde es dann mal Zeit, die Bilder anderweitig zu sichern…
Jetzt habe ich zumindest alle Bilder in OneDrive liegen, die SD-Karte ist (abgesehen von Bildern aus dem aktuellen Jahr) leer und ich muss „nur noch“ eine Struktur in meine diversen Bilder-Ordner bringen, die hier so digital existieren. Die bisherige Struktur ist überaltert, die passt nicht mehr. Aber ich bin mir sicher, dass mir da was einfällt…

Zurück aus dem Urlaub…

…und quasi vom Alltag überrollt. Irgendwie so könnte man die letzten Tage definieren. Aber der Reihe nach.

Dass es nach dem Urlaub etwas stressig wird wussten wir vorher – beim Mann stand ein Wechsel des Arbeitgebers an, d.h. der letzte „Urlaubstag“ war eigentlich keiner, sondern er hatte beim alten Arbeitgeber noch verschiedene Dinge zu regeln. Ich musste „nur“ den Haushalt machen, was aber für mich ja mittlerweile auch nicht so einfach zu erledigen ist. Und im Garten sollte ja auch irgendwie nach dem Rechten gesehen werden.

Eigentlich wollten wir dann am Sonntag zu meinen Eltern fahren, damit ich den Mann von dort aus am Dienstag zu seinem neuen Arbeitgeber fahren kann. Da meine Eltern aber gerade so ihre Corona-Infektionen überstanden hatten, fiel das dann aus und wir sind am Montag direkt von Leipzig in die Nähe von Ingolstadt gefahren und haben im Hotel übernachtet. So weit, so gut – dummerweise war der Mann am Montag schon nicht wirklich fit, so dass quasi alles an mir hängen blieb.
Dieses „nicht wirklich fit“ verschlechterte sich dann von Montag auf Dienstag ziemlich, so dass wir erst mal mit dem neuen Arbeitgeber klären mussten, wie der Tag denn jetzt ablaufen soll – Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen sind halt aktuell ziemlich blöde Symptome, auch wenn alle Schnelltests negativ waren. 🙁

Nachdem eine Lösung für den Tag gefunden war, konnte ich mich wie geplant mit Sabine in einem netten Café an der A9 treffen bevor ich endgültig die Rückreise nach Leipzig angetreten habe. Der Mann ist ebenfalls am Dienstag wieder zurück gefahren und erstmal zum Arzt gegangen. Mittlerweile ist klar, was er hat und dank Antibiotika und Medikamenten geht es ihm wieder besser.

Seit wir einen Garten…

…haben ist der Balkon so ein bisschen zum Stiefkind mutiert. Was aber nicht heißt, dass er nicht trotzdem hübsch ist:

(anklicken vergrößert das Bild)

Allerdings bepflanze ich ihn nicht mehr ganz so aufwändig wie früher, er muss pflegeleicht sein. Und da habe ich festgestellt, dass eine Bepflanzung mit Weihrauch, kleinblütigen Petunien und Husarenknöpfchen für mich genau das richtige ist. Wächst quasi von selbst, ist nicht so sehr hitzeempfindlich und sieht toll aus. Von oben und von unten betrachtet.

Gestern habe ich zusammen…

…mit einer lieben Freundin einen Ausflug in den EGA-Park in Erfurt gemacht. Der Tag war toll, aber ziemlich anstrengend für mich. Es hat allerdings unwahrscheinlich gut getan, mal wieder was anderes zu sehen bzw. was zu unternehmen. Auch wenn wir echt im Schneckentempo unterwegs waren und nur einen Bruchteil des Parks gesehen haben.

Es ist traumhaft schön dort:

(anklicken vergrößert das Bild)