Weihnachtsurlaub – oder sowas ähnliches

Urlaub ist es nicht wirklich, ich habe Heiligabend und die Feiertage frei, am Wochenende muss ich schon wieder arbeiten. Aber egal, die drei freien Tage werde ich genießen und versuchen, meine Akkus ein bißchen aufzuladen. Und eigentlich habe ich dazu ja die besten Voraussetzungen, ich verbringe Weihnachten nämlich im „Hotel Mama“.

Schlauerweise habe ich schon bei der Anreise mitgedacht und bin auf den Zug umgestiegen, so dass ich hier schon relativ streßfrei meine Zeit damit verbringen konnte Musik zu hören, aus dem Fenster die vorbeiziehende Landschaft zu betrachten und meinen Gedanken nachzuhängen und einfach mal zu Träumen und nichts zu tun. Und heute Abend nach dem Abendessen habe ich schon mein erstes Weihnachtsgeschenk bekommen – mein Papa hat nach langen Jahren mal wieder auf der Mundharmonika gespielt. Wunderschön, das verursacht Gänsehaut…

Morgen ist Baumschmücken angesagt, dann werde ich mit Mama einen Spaziergang durch den Ort machen und die Weihnachtsfenster bestaunen und die große holzgeschnitzte Krippe auf dem Marktplatz. Ihr fragt euch, was Weihnachtsfenster sind? Hier im Ort gibt es zur Advents- und Weihnachtszeit einen richtigen Rundweg durch den Ort, an dem entlang ganz viele verschiedene Menschen ein Fenster ihres Hauses / ihrer Wohnung weihnachtlich dekoriert und geschmückt haben. Da sind wunderschöne Krippen aufgebaut, altes Spielzeug oder einfach nur wunderschöne Weihnachtsdeko. Wunderschön anzusehen…

Und dann – mal sehen, ob wir uns nach dem Fondue essen noch bewegen können… Auf jeden Fall geht es nach 22 Uhr dann los zur Christmette. An der Stadtkirche ist erstmal „Christkindl anblasen“ (der Posaunenchor spielt Weihnachtslieder) und um 23 Uhr ist dann Christmette. Ich wünsche euch allen, die ihr hier mitlest ein ruhiges, besinnliches streß- und streitfreies Weihnachtsfest und wunderschöne, erholsame Feiertage. Oder um es kürzer zu sagen: Frohes Fest und fette Beute!

Mal wieder im Kino

Gestern Abend war ich mal wieder mit meinen Mädels im Kino – in Madagaskar 2. Ein gut gemachter Animationsfilm mit lustigen Charakteren – auch wenn die Handlung bei genauem Hinsehen ganz viele Logikfehler hat… 😉
Aber egal – viel zu lachen, liebevoll gemacht. Und nach dem Kino war sozusagen „Weihnachtsessen“ angesagt – wir Mädels sehen uns dieses Jahr nämlich nicht mehr.
Sagt mal Mädels wisst ihr eigentlich, dass es mehr wie unfair ist mir kleine Weihnachtspäckchen zu geben und dann zu sagen „Aber erst an Weihnachten aufmachen…“? Wobei – wenn ich die Päckchen jetzt gut verstaue, finde ich sie wahrscheinlich Weihnachten 2018 wieder, wenn das bei mir so stressig wie die letzten T age weiter geht…

Operation gelungen…

… Patient tot. Oder so ähnlich…

Eine meiner unangenehmsten Baustellen seit dem ich hier eingezogen bin, ist erledigt – ich habe meinen Duschvorhang erfolgreich in der Breite gekürzt und an meine Dachschräge angepasst. Und das, obwohl Nähen mit der Nähmaschine absolut nicht mein Fall ist. Ging erstaunlich gut und das Ergebnis ist mehr als brauchbar.


Ja, auch wenn es nicht so aussieht – man kann da ganz passabel duschen. Gut, größer als ich darf man nicht sein, dann geht es nicht mehr. Aber für mich reicht es. Ich hatte es ja schon mal erwähnt – mein Bad hat Charme und ist gewöhnungsbedürftig… 😉 Aber da ich ja nicht im Bad wohne, passt das schon.

Ich seh‘ wieder Land…

So… heute habe ich ganz viel von dem erledigt, was ich schon die ganze Zeit vor mir her schiebe. Nicht, weil ich an Aufschieberitis leide, sondern weil mir für vieles einfach die Zeit fehlt bzw. fehlte. Aber viele kleine Baustellen sind erledigt, für größere Dinge sind erste Schritte veranlasst so dass der Rest dann gemacht werden kann.

Klingt kryptisch? Nein, ist es ganz und gar nicht – es sind lauter kleine Alltagsdinge, die liegen geblieben sind und auf Erledigung gewartet haben. Immerhin habe ich heute morgen die letzten Plätzchen verziert, notwendige Einkäufe erledigt, meine Küche endlich so eingeräumt wie es sein soll. Und eben habe ich es sogar geschafft, meinen Duschvorhang endlich so abzustecken, dass er unter die Dachschräge passt. Jetzt muss er nur noch unter die Nähmaschine hüpfen. Aber das schaffe ich jetzt nicht mehr, heute Abend ist Firmen-Weihnachtsfeier und ich brauch noch einen Besuch in der hauseigenen Beautyfarm…

Grrmpf….

Arbeitszeit heute lt. Dienstplan: 7 – 16 Uhr. „Juhu“, dachte da meine Wenigkeit „da kannst du nach Feierabend ja noch was erledigen.“

Arbeitszeit heute tatsächlich: 7 – 19:45 Uhr. „So ein Sch…“, dachte da meine Wenigkeit „aber ja, ich mag meinen Job.“

Zum Glück hab‘ ich morgen den ganzen Tag frei – werde es aber vermutlich mit Leichtigkeit hinbekommen, nicht eine ruhige Minute zu haben. Es liegt noch so viel Arbeit rum, der Tag morgen könnte ruhig länger sein… Das weiß ich jetzt schon…

Grüße an den Traumberg

Ich hab ein ganz schlechtes Gewissen – eigentlich sollte ich schon seit drei Wochen schreiben, dass meine Schnickeldi-Tasche endlich da ist…. Noch schöner als auf den Bildern und seither täglich mein Begleiter. Neidische Blicke gab es auch schon…
Liebe Tanja, da ist dir mal wieder ein wunderbares Täschchen aus der Maschine gehüpft! Die Laptop- Tasche hat ernsthafte Konkurrenz bekommen…