Ich sollte mich nicht…

… wundern, dass der Wecker nicht klingelt, wenn ich den falschen Tag programmiere. Nur so als kleine Gedankenstütze: heute ist Dienstag, nicht Montag…
Nur gut, dass ich von selber wach geworden bin, ausgerechnet heute zu verschlafen wäre äußerst ungeschickt gewesen.
Mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub – und doch wird im gleichen Büro vieles anders als vorher sein. Ich bin gespannt…

Wenn die Wettervorhersage…

… so bleibt, dann kann ich die komplette nächste Woche mit dem Rad auf Arbeit fahren. Auch wenn es mir dann jeden Morgen so geht wie der Kaltmamsell – als ich deren Blogeintrag gelesen hatte, musste ich doch sehr schmunzeln, die Problematik kenne ich mittlerweile auch. Aber das hält mich trotzdem nicht davon ab, Rad zu fahren. Mit der Zeit werde ich sicher herausfinden,
welche Kleidungsstücke geeignet sind und welche nicht.

Unsortiertes…

ich war doch nur anderthalb Wochen weg – warum bitte habe ich Bügelwäsche wie sonst nach drei Wochen? Und bügeln gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen…

man gewöhnt sich daran, das Abspülwasser an der Badewanne in den Putzeimer zu füllen, in die Küche zu tragen und dort in die Spüle zu schütten… bin gespannt, wie lange es dauert, bis mein Vermieter den kleinen Boiler im Bad repariert.

warum verläppere ich meinen Kaffee immer dann, wenn ich keinen Unterteller unter der Tasse habe? Möchte mir mein Küchenboden damit signalisieren, dass er mal wieder gewischt werden möchte?

Technik, die nicht so funktioniert, wie ich das gerne hätte konnte mich noch nie begeistern. Na mal sehen, ob ich das noch hinbekomme…

Outlook 2002 ist furchtbar…

ich habe eine neue Einschlafhilfe gefunden – egal zu welcher Uhrzeit ich versuche ein Sudoku zu lösen, ich schlafe dabei ein…

frau sollte sich nicht wundern, wenn das WLAN plötzlich nicht mehr tut und sich der Fehler nicht finden lässt – es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich beim Laptop putzen den kleinen Schalter für die Drahtlosverbindung verschoben habe…

Sie lasen Vermischtes aus den Gedanken von Frl.Sonnenschein…

Eine Urlaubswoche…

…zum Seele baumeln lassen. Eigentlich wollte ich mir ja vieles hier in der Umgebung anschauen, das hatte ich mir vorgenommen. Uneigentlich habe ich gar keine Lust dazu – ich genieße viel mehr eine faule Woche ohne irgendwelchen Streß. Sicher, jeden Tag ein bisschen nach draußen muss sein – aber den großen Teil des Tages verbringe ich faul im Hotel. Ich bin soweit zur Ruhe gekommen, dass ich es diese Woche schon geschafft habe, zwei Bücher zu lesen – erstaunlich, wenn ich bedenke, dass ich dazu in den letzten Wochen und Monaten nie den Kopf dafür frei hatte.

Ab heute…

… habe ich so richtig Urlaub – in Berlin war ja der Hauptgrund des Aufenthaltes eine Familienfeier. Mittlerweile bin ich in Heppenheim an der Bergstraße – ein malerischer Ort wie aus dem Bilderbuch:

Verwinkelte, kleine Gässchen, ein toller Marktplatz mit schönen alten Häusern. Und ein Marktplatz, auf dem richtig was los ist – in fast jedem Haus am Marktplatz ist eine Gaststätte und bei allen kann man draußen sitzen. Klar, dass wir das heute Abend gemacht haben – ein Abend zum Seele baumeln lassen und genießen.
Wunderbar ist auch das Glockenspiel am Heppenheimer Rathaus: hier erklingen viermal am Tag wunderschöne Melodien – das letzte Mal abends um 22 Uhr „Guten Abend, gut‘ Nacht“. 🙂

Leipzig

Die Reise geht weiter, heute morgen bin ich mit dem Zug von Berlin nach Leipzig gefahren und habe mir die Stadt in aller Ruhe angeschaut – schade, dass ich nicht mehr Zeit hatte, ich wäre gerne noch in den Leipziger Zoo und ans Völkerschlacht-Denkmal.
Immerhin habe ich vom Dach des MDR-Hochhauses einen wunderbaren Blick über Leipzig und Umgebung gehabt, ganz viele geschichtsträchtige Orte in Leipzig gesehen und einfach den Nachmittag genossen.

Berlin am Abend

Auch wenn ich Berlin schon ein bißchen kenne – es fasziniert mich immer wieder und man entdeckt immer wieder Neues. Auch wenn man im Moment Unter den Linden nicht wirklich viel sieht – dort findet am Samstag ein großes Bürgerfest statt, „60 Jahre Verfassung“ und es sind bereits riesige Bühnen aufgebaut.
Aber manche Dinge können einem (eigentlich) nur in Berlin passieren:
Als wir heute Abend in Berlin im Steakhouse waren, haben wir in prominenter Gesellschaft zu Abend gegessen – am Nebentisch saß Ex-Bundeskanzler Gerd Schröder mit Familie. Das hat was…