Es ist schon erstaunlich….

… wieviel Platz ich im Kleiderschrank habe, seit ich mich konsequent an meine selber erstellte Regel „was nicht passt und nicht geändert werden kann, fliegt raus“ halte. Auf diese Art und Weise habe ich heute wieder Platz geschaffen, so dass ich tatsächlich einen weiteren Fachboden in den Kleiderschrank machen kann und damit Platz im Schrank für diverse andere Dinge habe, die bisher sozusagen „heimatlos“ herumliegen.

Noch knapp…

… anderthalb Wochen bis ich ins Krankenhaus muss. Immerhin weiß ich mein Blog dann in guten Händen – für eine Krankheitsvertretung ist gesorgt… Und ich hab was zum Lesen wenn ich wieder zurück bin. Irgendwie ganz schön blöd, wenn man den Termin so vor Augen hat – ich muss gerade aufpassen, dass ich keine Panik schiebe. Ich war bis jetzt noch nie selber im Krankenhaus und bin ein ziemlich großer Feigling was das Thema Schmerzen, Spritzen und so angeht.

Musik ist Trumpf….

… und Sonnenblume ist Pflicht – dass war das Motto des heutigen Abends. Wir haben Michaela getroffen, ein blaues Band um unseren Birkenbaum gebunden, waren Fremde oder Freunde, haben alles aber bitte mit Sahne genossen, den Jungen mit der Mundharmonika gehört, einen Zug nach Nirgendwo genommen denn wir war’n noch niemals in New York, uns den ganzen Abend gefragt „Sag mir quando, sag mir wann“ Anita endlich da sein würde – denn eine neue Liebe ist wie ein neues Leben. Es gab in der kleinen Kneipe griechischen Wein, wir haben festgestellt Wunder gibt es immer wieder und außerdem: Schön ist es auf der Welt zu sein, über den Wolken muss die Freiheit grenzenlos sein! Und wenn uns der Text ausgegangen ist – dann
wurde einfach Schalala gesungen – denn Tränen lügen nicht…

Ja, der Abend hat richtig Laune gemacht – und ich habe im oberen Text längst nicht alle Titel untergebracht. Morgen bin ich wahrscheinlich der Traum eines jeden Mannes – vermutlich vom Mitsingen so heiser, dass ich keinen Ton rausbringe…
Und heute festgestellt: manche Dinge bleiben innerhalb der Familie. Auf dem Konzert waren ein paar hundert Leute – ich habe es zielsicher hinbekommen, mich drei Reihen unterhalb von meinem Bruder und meiner Schwägerin hinzusetzen und dann kurz darauf auch noch Bekannte zu treffen. Hab‘ ich wohl von Papa geerbt, der trifft auch in der größten Menschenmenge noch jemanden, den er kennt.

Wenn es….

… nach Feierabend noch knapp 30 Grad und Sonnenschein hat – dann sollte frau es ausnutzen, dass sie in absoluter Nähe zum Freibad wohnt…
Habe ich heute auch gemacht, nach Feierabend die Badesachen zusammen gepackt und mal eben noch ins Freibad gelaufen. Herrlich so ein paar Bahnen Schwimmen und viel faul in der Sonne liegen. Sollte ich eigentlich öfter tun…

Erstens kommt es anders….

… zweitens als man denkt – irgendwie so geht doch dieser komische Satz. Genau das dachte ich mir gestern auch als ich beim Arzt nachgefragt habe, ob denn der von mir vorgeschlagene OP-Termin für meine Schilddrüse klappen würde. Der von mir vorgeschlagene Termin geht natürlich nicht (war ja irgendwie zu erwarten) und der Ersatztermin den der Arzt ohne Rücksprache geplant hatte – der geht bei mir nicht.
Nach hektischem hin- und hertelefonieren und Abklären neuer Termine mit Krankenhaus und meinem Arbeitgeber gehe ich jetzt „ganz spontan“ schon in knapp 2,5 Wochen ins Krankenhaus. Ich fang dann mal an, alles zu organisieren…

Lichtblicke des Tages….

eine Mail von meiner Kollegin zu bekommen, dass sie sich freuen würde, wenn wir am Donnerstag gemeinsam auf das Konzert gehen.

jede Menge andere Mails zu bekommen und dank mobiler Technik auch gleich lesen und beantworten zu können. Der Inhalt der Mails macht für mich vieles leichter.

heute Nachmittag Kaffeebesuch von einer Freundin zu bekommen, die vor vielen Jahren in die USA geheiratet hat. Ich freu mich riesig darauf, ich glaube, dass letzte Mal haben wir uns vor vier oder fünf Jahren gesehen.

das Rosengesteck auf meinem Esstisch, das mir meine Eltern von der Hochzeitsfeier mitgebracht haben, auf der sie am Samstag eingeladen waren.

Die Möglichkeit, gleich noch Mal kurz shoppen zu gehen, weil ich ja frei habe…

Immer wenn ich denke…

…jetzt wird alles ein bisschen besser und überschaubarer tritt mir wieder jemand in die Kniekehle.
Mein entzündetes Auge plagt mich immer noch – es ist zwar nicht mehr rot und geschwollen aber ich habe immer das Gefühl einen „Schleier“ über dem Auge zu haben, von den immer wiederkehrenden Lichtreflexen in beiden Augenwinkeln ganz zu schweigen. Irgendwann gibt die Klügere nach, heute Vormittag war ein Termin beim Augenarzt angesagt.
Von wegen „nur einen Zug abbekommen“ – die Augenärztin hat bei mir eine Uveitis diagnostiziert, eine Entzündung der Regenbogenhaut. Und im Gegensatz zur gemeinen Bindehautentzündung die ja durch Bakterien ausgelöst wird ist eine Uveitis ein Anzeichen für eine Systemerkrankung. Also vom Augenarzt weiter zum Hausarzt, sozusagen Lagebesprechung. Das Ergebnis: ich darf da morgen früh noch Mal hin, so vor dem Aufstehen schon und dann ist ein großes Blutbild fällig.
Bin gespannt, was dabei herauskommt. Von einem Arzttermin zum nächsten zu rennen mag ich übrigens überhaupt nicht…

Fertig….

… und schick. Sitzt wie abgemessen und die Länge ist genau so wie ich sie haben wollte! Morgen wird das schicke Stück das erste Mal ins Büro ausgeführt…. Das Futter einzunähen war wesentlich einfacher als ich gedacht hatte – davor hatte ich zugegebenermaßen etwas Bammel.

Gerade festgestellt: das Stöffchen ist beliebt – und das Röckchen von Frau IneS. ist beinahe ein Z willing von meinem…
Ich würde vorschlagen – da muss doch mal ein Bloggertreffen gemacht werden. Teilnehmen darf nur, wer ein Röckchen in dem Design hat… 😉

Wenn alles klappt…

… kann ich nächsten Donnerstag doch beim Dieter Thomas Kuhn – Konzert auf dem Stuttgarter Killesberg dabei sein! Ich Schussel hatte vergessen, mich um eine Karte zu kümmern und wollte jetzt eigentlich noch bei Ebay schauen, erzähl das am Freitag so beiläufig in der Kaffeepause den Kolleginnen. Schaut mich eine Kollegin an und meint: „Ich hab da vielleicht eine Karte übrig, bei mir kann evtl. jemand nicht mit“. Mal Daumen drücken, am Montag weiß ich genaueres. Und wenn es klappen sollte – keine Ahnung, wie ich den Freitag nächste Woche im Büro durchstehen soll… 😉