Silvester 2021

Abgesehen von einem einsamen Böller heute tagsüber ist es hier immer noch himmlisch ruhig und wir haben heute Mittag eine ausgedehnte Hunderunde inklusive etwas Dummytraining gemacht. Den ziemlich dunklen Himmel haben wir zum Glück erst auf dem Rückweg entdeckt…

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Wie ihr auf dem Foto links oben erkennen könnt, ist hier wirklich rundherum nichts – die kleine Siedlung liegt direkt am Waldrand und besteht tatsächlich nur aus dem Gutshof und einer Handvoll Wohnhäuser.
Der Mann war am späten Nachmittag nochmal alleine mit dem Hund unterwegs, Banu durfte nochmal richtig arbeiten. Aktuell liegt sie schlafend unter dem Tisch, zur Sicherheit bekommt sie nachher über den Abend verteilt zwei Löffel Eier- bzw. Lebkuchenlikör. Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir einen relativ ruhigen Abend verbringen können.

Jahresrückblick 2021

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Zeit für den alljährlichen Jahresrückblick. Die Monate in den Überschriften sind verlinkt und führen ins jeweilige Monatsarchiv.

Januar
Das Jahr startet holprig, aufgrund es Lockdowns konnten wir nicht wegfahren und mussten Silvester und den Jahresanfang zu Hause verbringen. Das war eher unschön, wir sind froh als es langsam wieder ruhiger wird. Dafür schneit es einen Tag vor meinem Geburtstag, das versöhnt mich wieder ein bisschen mit der ganzen Situation. Ansonsten tut sich nicht viel, Lockdown und Homeoffice sorgen für Abgeschiedenheit.

Februar
Meine durch Karpaltunnelsyndrom stark beeinträchtigten Handgelenke machen mir Stricken unmöglich – und das in einer Zeit, in der man außer zu Hause sitzen nichts machen kann und soll. Die Kombination treibt mich an manchen Tagen zur Verzweiflung, ich suche fieberhaft nach Alternativbeschäftigungen und versuche es mit Malbüchern und DiamnondPainting. Auch eher suboptimal, ich kann an manchen Tagen keinen Stift halten. Mitte Februar wird durch starken Schneefall aus dem Lockdown ein Flockdown und ich finde es herrlich. Da wir beide Homeoffice machen stört uns das Wetter so gar nicht.

März
Anfang des Monats habe ich endlich einen Termin beim Handchirurgen, allerdings passiert dann doch nicht so viel wie erhofft. Weil Corona immer noch Thema ist und der Mann und ich viel Homeoffice-Zeit gemeinsam in unserem Büro zu Hause verbringen, gestalten wir den Raum ein bisschen um, damit es sich dort noch besser arbeiten lässt. Mitte März weiß ich, dass ich Ende April endlich an der rechten Hand operiert werden soll, außerdem geht es in der Gartenlaube dank Handwerkerhilfe mit großen Schritten weiter.

hier geht’s weiter….

Schöne Grüße aus…

…dem (bis jetzt) noch herrlich stillen Nirgendwo:

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Am Montag ging es für uns in den Urlaub. Das kleine schwarze Auto beladen ging erstaunlich gut, selbst die Hundebox fand einen Platz. Aus Gründen haben wir ja keinen großen Firmenwagen mehr und ich hatte bis zur letzten Minute so meine Zweifel, ob alles ins Auto passt.
Unser Ferienhaus ist ruhig gelegen, außer gelegentlichem Hundebellen und das Krähen eines Hahnes habe ich noch nichts weiter gehört – drückt mal Daumen, dass das so bleibt. Das Haus selbst ist dem Alter passend möbliert, auch wenn es die ein oder andere Kleinigkeit* gibt, die ich nicht so optimal finde. Aber wenn man diese kennt, lässt sich da bei einem eventuellen nächsten Besuch Abhilfe schaffen. Wir genießen die Zeit, gehen gelegentlich spazieren und sitzen ansonsten lesend oder strickend vor dem Kaminofen und genießen die Ruhe.

*Keine Ersatzmüllbeutel, nur ein Spülmaschinentab, keine zweite Toilettenpapierrolle, Spülmittel alle – nichts weltbewegendes, aber das sind so Dinge, um die ich mich im Ferienhaus eigentlich nicht kümmern möchte, da erwarte ich dass genügend vorhanden ist.

Weihnachten 2021

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr konnten wir Weihnachten dieses Jahr wieder fast normal mit der Familie verbringen – für „ganz normal“ fehlte, dass mein Bruder mit Familie ebenfalls bei meinen Eltern gewesen wäre. Das ging leider nicht (nein, Corona war nicht schuld) – ich hoffe sehr, dass 2022 dann wieder ein Weihnachten mit der kompletten Familie stattfinden kann. Eine Videokonferenz als Ersatz ist zwar ganz nett, aber halt nicht dasselbe.

Ansonsten fühlte sich Weihnachten an wie immer – ich definiere es jetzt extra für meine Mutter nicht als Freßfestspiele… 😀 😀

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Aber auch das hier war Weihnachten 2021:

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Kaltes Winterwetter, ab dem ersten Feiertag sogar richtig mit Schnee. Ich war tatsächlich spazieren, zwar nicht lang aber immerhin draußen. 😉

 

Adventskalender Tag 13 – 24

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Hier ist die zweite Hälfte des Adventskalenders:

  • Tag 13 „Sterntaler“
  • Tag 14 „König Drosselbart
  • Tag 15 „Die kleine Meerjungfrau“
  • Tag 16 „Goldlöckchen und die drei Bären“
  • Tag 17 „Schneeweißchen und Rosenrot“
  • Tag 18 „Hänsel und Gretel“
  • Tag 19 „Die Prinzessin auf der Erbse“
  • Tag 20 „Die Bremer Stadtmusikanten“
  • Tag 21 „Der kleine Däumling“
  • Tag 22 „Hans und die Bohnenstange“
  • Tag 23 „Rapunzel“
  • Tag 24 „Das hässliche Entlein“

Hier seht ihr nochmal alle 24 Farben unsortiert auf einem Bild:

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Für mich war dieser Adventskalender ein voller Erfolg, ich freue mich schon darauf, daraus was zu stricken. 🙂

Weihnachtsessen 2021

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Gestern Abend haben wir das Weihnachtsessen dann wie geplant zubereitet, es war wieder sehr lecker.

Vorspeise: Cremesuppe vom Hokkaido-Kürbis mit gerösteten Kürbiskernen
Hauptgang: Brust & Keule von der Weihnachtsente mit Portweinjus, Schmorapfel, Rotkohl und Kartoffelknödel

Das Dessert steht noch unangetastet in der Küche, wir waren so satt dass der Baumkuchen keinen Platz mehr hatte. Dafür weiß ich heute, dass ich den Rotwein vertragen habe. 😉

Taschenliebe…

Ich bin war ja immer auf der Suche nach der perfekten Handtasche für mich und mit dem, was ich bisher an Handtaschen so hatte nie so richtig glücklich. Entweder waren sie zu groß. Oder zu klein. Zu breit. Zu schmal. Zu wenig Innentaschen. Falsche Farbe. Zu teuer für „naja, geht schon“. Diese Aufzählung ließe sich noch eine Weile fortsetzen. 😀

Irgendwann im Oktober bin ich auf Instagram über die Bilder einer genähten Tasche von uni_kati – Jede Naht ein Unikat gestolpert, die mir alle richtig gut gefallen haben. Die gezeigte Mirella-Bag entsprach genau dem, was ich mir als „meine“ Handtasche vorgestellt habe. Die Größe passte, die Inneneinteilung flexibel gestaltbar und beim Selbernähen spielt Farbe ja keine Rolle. 😉 Da der Punkt mit dem „selber nähen“ zu dem Zeitpunkt noch nicht funktionierte, habe ich mir die Tasche nach meinen Wünschen gestaltet von Anja aka snoozeboo nähen lassen.

Die Tasche wohnt schon seit Ende Oktober bei mir, aber irgendwie habe ich es nicht hinbekommen, sie hier im Blog zu zeigen – was ich hiermit nachhole:

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Aber wie das halt so ist – für den Alltag ist Mirella klasse, für die Freizeit und den bevorstehenden Urlaub ist sie mir zu groß. Vieles, was ich sonst tagtäglich dabei habe muss ich im Urlaub nicht mit mir herumschleppen.
Passenderweise bin ich auf Instagram wieder über Taschenbilder nach einem Schnittmuster von uni_kati – jede Naht ein Unikat gestolpert, bei denen ich dachte – das wäre genau die richtige Urlaubstasche für mich. Die neue Nähanleitung für die Umhängetasche Lilja in der großen Größe entsprach genau meiner Vorstellung einer kleinen Handtasche. Passenderweise habe ich dann bei Olga von Matroschka handmade entdeckt, dass sie einige fertig genähte Lilja-Modelle zum sofort kaufen anbietet und es war ein Modell in der gewünschten Größe dabei, dass auch farblich gut zu mir passt. Seit Freitag habe ich jetzt also eine Tasche für den kommenden Urlaub – sie ist bereits fertig eingeräumt, alles was rein muss passt rein:

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Unser Urlaub…

…zum Jahreswechsel dieses Jahr scheint tatsächlich zu klappen – die aktuellen Coronaregeln erlauben es, zu verreisen und wir haben heute die Bestätigung der Ferienhaus-Vermieterin bekommen. 🙂

Dieses Jahr verschlägt es uns in den Elbhavelwinkel in der Altmark im Norden Sachsen-Anhalts in das gleichnamige Ferienhaus. Das Haus ist ein ehemaliger Schweinestall, der zum Gut Hohenkamern gehörte und 1949 zum Wohnhaus umgebaut wurde. Das benachbarte Gut samt seiner Wirtschaftsgebäude wurde vor einigen Jahren komplett unter Denkmalschutz gestellt und ist (wenn ich richtig informiert bin) noch ein aktiver landwirtschaftlicher Betrieb.

Ich hoffe sehr, dass wir endlich einen richtig ruhigen Zufluchtsort für Silvester gefunden haben…

Das Sonntagsessen…

…kam heute per Kurier – wie auch schon im letzten Jahr hat es sich mein Arbeitgeber nicht nehmen lassen, als „Ersatz“ für ausgefallene Weihnachtsfeiern ein festliches, vorbereitetes Weihnachtsmenü an die Mitarbeiter zu versenden:

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Gut verpackt und gekühlt (in einer wieder verwendbaren Isoliertasche mit Firmenlogo) ist dieses Überraschungspaket heute eingetroffen. Das diesjährige Menü hat wieder drei Gänge, es gibt als Vorspeise: Cremesuppe vom Hokkaido-Kürbis mit gerösteten Kürbiskernen
als Hauptgang: Brust & Keule von der Weihnachtsente mit Portweinjus, Schmorapfel, Rotkohl und Kartoffelknödel
zum Dessert: Baumkuchen
und dazu einen 2019er Red Stuff, einen Cuvee Cabernet Sauvignon / Spätburgunder.

Und wenn ich mir die Beschreibung des Weins so durchlese, gibt es das Essen wohl eher schon am Samstagabend – dann kann ich den Wein wenigstens genießen und eventuelle Nebenwirkungen am Sonntag auskurieren. 😉

Manchmal gibt es…

…schon vor Weihnachten die Weihnachtsgeschenke. Zumindest beim Mann und mir war das dieses Jahr der Fall – wir haben beschlossen, wir schenken uns nichts sondern nutzen den BlackFriday aus und investieren jeweils in einen neuen Laptop. Am Dienstag zogen diese schicken Teile bei uns ein, wir haben uns für identische Geräte entschieden:

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Unsere alten Laptops waren mittlerweile einfach zu langsam, ein Upgrade auf Windows 11 nicht möglich – beides Faktoren, die wir nicht mögen. 😉 Ich habe gerade mal im Blog gesucht, meinen alter Laptop habe ich 2013 gekauft. Acht Jahre sind ein stolzes Alter für diese Art von Technik. 😀

Seither bin ich quasi in jeder freien Minute damit beschäftigt, meine Daten von Alt nach Neu umzuziehen und sie parallel dazu gleich noch in der Cloud zu sichern. Es sind ja nur rund 120 GB an Daten, die bewegt werden müssen. Zum neuen Laptop dazu haben wir uns Office365 gegönnt, damit verfügt jeder von uns über 1 TB (Terabyte…) an Cloudspeicher. Ich finde es Wahnsinn, welche Datenmengen da drauf passen.