Ich will das nicht mehr haben. 🙁
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Ich will das nicht mehr haben. 🙁
Ich habe direkt am Sonntag das Tuch „Mystic Arctica“ noch angeschlagen, welches ich am Samstag auf dem Wollfest gesehen hatte. 🙂 Ich brauche ein bisschen anspruchsvolle Abwechslung zu dem was ich sonst gerade so auf den Nadeln habe – das ist entweder glatt oder kraus rechts gestrickt… Eigentlich mag ich so anspruchsloses Strickzeug sehr gerne, weil das immer geht, auch wenn man müde oder nicht fit ist. Oder wenn man nebenher fernsehen will, beim Stricktreff ist oder sonst irgendwie abgelenkt wird.
Aber – wenn man „nur“ stricken will, ohne dass nebenher der Fernseher läuft oder man sich unterhält, dann ist es laaaaaangweilig. Sehr laaaaaaaangweilig und bestens zum Einschlafen geeignet. 😉
Das Tuch ist nicht kompliziert zu stricken, „nur“ linke und rechte Maschen, Umschläge und zusammenstricken, das Muster ist eingängig. Aber halt nicht langweilig. 🙂
*Eigentlich habe ich gar keinen Korb, sondern einen Projektwagen. 😉
Hui, da habe ich doch tatsächlich das aktuelle Bloggen des „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Eintrags am Montag vergessen. 🙁
Dann eben nachgereicht:
Der Wecker klingelt um halbsechs, wie immer unter der Woche. Da ich seit Anfang März wieder arbeite, gilt diese Uhrzeit jetzt auch wieder für mich verbindlich, so dass ich aus dem Bett krabble. Schnell meine Schilddrüsentabletten nehmen, dann wanke ich im Halbschlaf ins Bad, ab unter die Dusche und Zähneputzen, anziehen. Vom Bad wechsle ich in die Küche, Zeit für die Frühstücksvorbereitungen, d.h. zweimal Birchermüsli machen. Und weil ich es am Sonntagabend vergessen habe, muss ich mir auch noch mein Mittagessen fürs Büro schnippeln, hier gibt es eine Schüssel voll Tomaten-Möhren-Paprika-Gurke mit Hirtenkäse und Putenbrust. Als Fred im Bad fertig ist, frühstücken wir, danach geht er mit den Hunden während ich die Küche aufräume, Betten mache und mich schminke. Pünktlich um 7:25 Uhr sind wir abmarschbereit und machen uns auf den Arbeitsweg – Fred läuft zur Straßenbahn, ich muss (leider) mit dem Auto ins Büro fahren, das ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer erreichbar. Dafür habe ich nur 6 km einfache Strecke und brauche nicht lang. 🙂
Um zehn vor acht bin ich im Büro am Schreibtisch. Ich freue mich, dass der Hausmeister am Freitagnachmittag nach meinem Feierabend noch den Unterbau für die beiden Monitore auf meinen Schreibtisch gebaut hat, allerdings stört es mich, wie die Monitore aktuell verkabelt sind. Also ändere ich das schnell, ist ja nicht schwer. 😉 Zwischendrin unterhalte ich mich mit einer Kollegin, die mich ein bisschen ausfragt, da ich ja „die Neue“ bin. 😉 hier geht’s weiter….
…oder so ähnlich könnte ich das hier bezeichnen:
Die Handtücher habe ich mindestens schon fünfzehn Jahre, eher mehr. Gekauft habe ich sie mal während eines Urlaubs in der sächsischen Schweiz, von unserem Urlaubsort aus haben wir einen Ausflug ins Zittauer Gebirge gemacht und kamen in Großschönau am Frottana-Werksverkauf vorbei.
Im Lauf der Jahre habe ich mich an diesen beiden farblosen Farben sattgesehen und die Handtücher lagen einige Zeit im Schrank, ich hatte schon überlegt, sie einfach zu entsorgen. Aber die sind noch fast wie neu und langweilige Farben kann man ja ändern.
Also habe ich mir Simplicol-Textilfarbe in Sonnengelb und Mangeorange bestellt, die Handtücher gefärbt und habe jetzt wieder gute Handtücher, die mir auch gefallen. 🙂
…und ich war natürlich dabei. 🙂
Ich wäre ja schön blöd, nicht hinzugehen nachdem ich es ja mittlerweile sozusagen vor der Haustüre habe. 😉 Und weil ich ja nicht mehr weit habe, dachte ich „reicht ja, wenn ich erst um 11 Uhr dort bin, dann ist am Einlass bestimmt nicht mehr so viel los…“. Tja, falsch gedacht:
Da ich mein Ticket aber schon vorher gekauft hatte, konnte ich mich an den Wartenden vorbeischlängeln und war recht schnell in der Glashalle. hier geht’s weiter….