Neues aus dem Hause Sonnenschein…

…gibt es jede Menge zu berichten – ich fang einfach mal vorne an:
Kelly hat sich prima bei uns eingelebt und erobert neugierig die Umgebung und die Herzen. Fred ist eindeutig der Chef im Ring, bei ihm folgt sie ohne zu Zögern und man merkt eindeutig dass sie ihn vollständig akzeptiert hat. Bei mir überhört das Fräulein doch gerne mal den ein oder anderen Befehl und verwandelt sich beim Spaziergang dann und wann in einen zugkräftigen Ochsen… 🙂 Da Fred aber auch in solchen Situationen eindeutig signalisiert, dass ich in der Rangfolge deutlich weiter oben stehe und mich mit seinem Wissen hier tatkräftig unterstützt wird es langsam aber sicher besser. Und spätestens wenn es ans Füttern geht, hört sie deutlich auf meine Kommandos – Futter gibt es nämlich nur direkt aus der Hand und nehmen darf sie es nur nach Aufforderung. Und ganz ehrlich – eingeweichtes Trockenfutter fühlt sich so eklig an, wie es klingt…

Zweites großes Thema bei uns ist ja die Wohnungssuche – auch hier haben wir im Moment viele Termine und schauen uns viele
Wohnungen an. Unsere Traumwohnung ist uns auch schon begegnet – wir hoffen darauf, nächste Woche einen Termin mit den
Vermietern zu einem Gespräch zu bekommen. Es wäre wieder eine Wohnung mit Garten – aber ohne direkte Nachbarn und total idyllisch gelegen. Böse Zungen behaupten „es ist noch nicht der Ar*** der Welt, aber man kann ihn von dort aus sehen…“ 😉
Die Wohnung befindet sich im Nebengebäude eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens und außer den Vermietern im Hauptgebäude ist dort nichts und niemand – und das Ganze außerhalb der Ortschaft. Gedrückte Daumen für nächste Woche nehme ich gerne entgegen….

Kulinarisches ABC: Buchstabe I

„I“ wie Induktions-Kochfeld:

Ich möchte unser Induktions-Kochfeld nicht mehr vermissen – auch wenn ich mich am Anfang sehr schwer damit getan habe und das ein oder andere Essen deswegen etwas dunkel geraten ist. Aber es hat schon was, wenn man überkochende Milch einfach wegwischen kann ohne dass es verbrannt stinkt oder sich in die Platte einbrennt.

Ankommen und wohlfühlen…

Heute Vormittag sind wir das letzte Mal nach Rosenheim ins Tierheim gefahren um Kelly abzuholen – nach der morgendlichen Gassi geh- Runde durften wir sie mitnehmen. Das klappte völlig problemfrei, da das Fräulein ziemlich verfressen ist konnten wir sie mit ein paar Leckerli gut in die Transportbox locken. Auch die Autofahrt hat sie ruhig und gelassen hinter sich
gebracht. Bei uns zu Hause wurde natürlich jeder Quadratzentimeter neugierig beschnüffelt und inspiziert – aber bereits nach einer guten Stunde lag sie wachsam, aber entspannt immer in unserer Nähe. Ihr Körbchen hat sie akzeptiert und dass das Sofa tabu ist, lernt sie auch noch. 😉 Alles in allem ein aufregender, aber trotzdem stressfreier Tag.

Aus aktuellem Anlass….

„Leben ist das, was passiert, während man andere Pläne macht.“

Heißt in unserem konkreten Fall – ab heute mit Hund und dafür demnächst ein neuer Wohnort… Die Vermieter hier verweigern uns nach wie vor ohne relevante Begründung die Haltung eines Hundes – da wir unser Herz aber an Kelly verloren haben, haben wir die Entscheidung getroffen, lieber den Vermieter zu wechseln als auf den Hund zu verzichten. Wir sind bereits fest auf Wohnungssuche und haben gestern eine Wohnung angesehen, in die ich schon bei der Besichtigung unsere Möbel eingeräumt habe… 😉 Mal sehen, ob das was wird. Ruhiger gelegen, größer und perfekt aufgeteilt – wenn auch „nur“ Balkon und kein Garten mehr. Und jetzt dann fahren wir nach Rosenheim und holen Kelly ab. 🙂

Und wer jetzt Bedenken hat wegen nicht erlaubter Haltung – da sind wir beide gerade etwas „auf Krawall gebürstet“. Etwa so die Denkweise – „Lieber Vermieter, wir haben schon gekündigt, was willst Du machen?“. Genau genommen gehen wir davon aus, dass unsere Vermieter bis zu unserem Auszug nicht mal was von Kelly mitbekommen – sie kümmern sich ja sonst auch einen Sch*** um Wohnung und Haus und kommen nur, nachdem man sie mehrere Male darum gebeten hat…

Etwa 30 Kilometer…

…bin ich am Mittwoch und Donnerstag gelaufen – ca. 20 Km am Mittwoch und ca. 10 Km am Donnerstag. Eine spannende Erfahrung, die mir einen gehörigen Muskelkater und Sonnenbrand eingebracht hat, die ich aber nicht missen möchte.
Am Mittwoch sind wir gegen 10 Uhr in Garmisch (708 m) am Olympiastadion gestartet und Richtung Partnachklamm losgegangen. Da diese leider noch geschlossen hatte, sind wir an der Klamm vorbei über das Forsthaus Graseck zum Eckbauer (1236 m) aufgestiegen. Von dort aus ging es weiter über Elmau (1008 m), Ferchensee (1060 m) und Lautersee (1013 m) und dann durch das Laintal nach Mittenwald (923 m). Der Tag war aufgrund der vielen Höhenmeter sehr anstrengend – aber das durchweg tolle Panorama hat für vieles entschädigt.

Am Donnerstag ging es nach dem Frühstück los von Mittenwald nach Seefeld – der erste Teil der Strecke verlief sehr entspannt immer an der Isar entlang bis nach Scharnitz (Österreich) und von dort weiter Richtung Giessenbach. Kurz vor Giessenbach habe ich dann festgestellt, dass ich die noch anstehende restliche Tour nicht mehr bewältige und habe die Reißleine gezogen. Da uns eine Kollegin mit dem Auto begleitet hat, war das problemlos möglich. Und nachdem wir uns alle in Seefeld wieder getroffen hatten, war ich froh um meine Entscheidung – selbst meine gut trainierten Kollegen waren fix und fertig und haben mir bestätigt, dass ich mit dem letzten Stück wohl richtig Schwierigkeiten gehabt hätte, da es noch mal knapp 350 Höhenmeter waren…

(anklicken vergrößert das Bild)

Eine persönliche…

…Herausforderung habe ich diese Woche Mittwoch und Donnerstag zu bewältigen – wir haben Wandertag im Büro. Aber einen Wandertag der ganz besonderen Art – wir werden von der Firma aus bis 2020 zu Fuß die Alpen überqueren und von Garmisch an den Gardasee wandern. Klingt seltsam? Ist es aber gar nicht:
Das Unternehmen, zu dem wir gehören, ist ein großes Unternehmen im IT -Bereich, die Firmenzentrale hat eine unternehmensinterne Vision 2020 – darin wird definiert, wie groß und umsatzstark die AG bis 2020 sein soll, wie viele Mitarbeiter dazukommen etc. Die rechtlich eigenständige Niederlassung in der ich arbeite, hat dieses Motto aufgegriffen und für sich selbst ebenfalls eine Vision 2020 definiert. Und damit das Ganze nicht nur trockene Daten und Zahlen sind, hat sich die Geschäftsleitung etwas ausgedacht, mit der diese Vision erlebbar wird – nämlich die Alpenüberquerung. Bis 2020 werden jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst jeweils 2 Tage gewandert, d.h. insgesamt gibt es 32 Etappen zu laufen, in unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit. Und 2020 wird die Ankunft in Riva de la Garda mit einem Sommerfest dort gefeiert. Die Teilnahme daran ist freiwillig, die Zeit zählt jedoch als „Arbeitszeit“ und wir laufen mit maximal 12 Personen pro Gruppe.
Ich habe mich für die ersten beiden Etappen (die noch relativ flach verlaufen) entschieden – auch wenn ich ein Steinbock bin, fehlt mir in höheren Lagen die Sicherheit, die notwendig wäre. 😉 Am Mittwoch geht es los – von Garmisch nach Mittenwald. Insgesamt 19 km mit 1054 Höhenmetern Aufstieg und 758 Höhenmetern Abstieg. Geplante Gehzeit sind 7 Stunden.
Mittwochabend übernachten wir in Mittenwald und starten am Donnerstag dann zur zweiten Etappe von Mittenwald nach Seefeld in Tirol. Auch das sind ca. 19 km mit 470 Höhenmetern Aufstieg und 260 Höhenmetern Abstieg, Gehzeit ca. 6 Stunden.
Ich bin gespannt, ob ich das bewältige oder ob ich unterwegs aufgeben muss – ein „Besenwagen“ für Gepäck und müde  Wanderer ist dabei, so dass ein Ausstieg aus der Strecke möglich ist. Aber ich habe mir fest vorgenommen durchzuhalten. 🙂

Kulinarisches ABC: Buchstabe H

„H“ wie Hackepeter:

Hätte man mir vor drei Jahren noch erzählt, dass ich Hackepeter auf Brot sehr lecker finden würde – ich hätte denjenigen schallend ausgelacht und für verrückt erklärt. Aber Liebe geht eben durch den Magen… Und mittlerweile gibt es das bei uns regelmäßig zum Abendbrot. Aber ich gebe es zu – wer mich genau kennt, findet den Fehler auf meinem Brot sofort…. 😉

Und sonst so…

…gibt es hier wenig bis gar nichts Neues – das Alltagskarussell dreht sich in immer den gleichen Runden. Büro, Haushalt, Stricken, Gartenarbeit und dann das Ganze wieder von vorne. Im Moment kein Grund, mich zu beklagen – ich bin abends meistens zu faul, den Laptop nochmal einzuschalten. 😉

Auch wenn ich schon….

…im Januar Geburtstag hatte – mein Geburtstagsgeschenk habe ich mir erst jetzt gekauft:

Ein neuer Laptop war fällig, mein alter Laptop hatte dann doch schon einige Jährchen auf dem Buckel. Und außerdem habe ich durch die zwischenzeitliche Nutzung meines iPad die unkomplizierte Handhabung eines Tablets schätzen gelernt. Aber ich  wollte nicht dauernd zwei Geräte haben, sondern eines, das alles kann. Deswegen habe ich mich für ein Lenovo Twist  entschieden, damit habe ich beides in einem, da der Laptop über ein dreh- und klappbares Display verfügt. Mal sehen, ob ich
deswegen jetzt wieder öfter blogge. 😉

Sonntagsbeschäftigung…

Auch heute haben wir „unseren“ Hund im Rosenheimer Tierheim besucht und den Tag mit ihr verbracht. Bereits beim Abholen zur ersten Runde morgens freute sie sich sichtbar uns zu sehen und lief freudig mit uns mit. In der zweiten Runde am  Nachmittag war zwischendrin sogar so was wie streicheln und kuscheln mit ihr möglich. Jetzt müssen nur noch unsere Vermieter zustimmen – die machen nämlich noch Theater und haben uns die Hundehaltung erst mal mit fadenscheinigen Gründen verweigert. Das werden wir so aber nicht akzeptieren.