Es gibt so Erlebnisse…..

…die wollte ich eigentlich nicht machen – dazu gehört die Tatsache, festzustellen dass unsere Insektenschutztüre an der Terrassentüre unserem Hund nicht standhält. Wir haben keine normale Insektenschutztüre sondern eine Sonderanfertigung der Vormieter – die geht eigentlich sauschwer auf. Wenn 15 kg Hund dagegen rennen, weil eine Katze durch den Garten spaziert ist das aber kein Problem….
Zum Glück ließ Kelly sich zurückrufen – das von mir angebotene Würstchen war wohl leckerer als die Katze.

Kulinarisches ABC: Buchstabe K

„K“ wie Kaffee:

Ohne Kaffee geht bei uns morgens gar nichts – für mich gibt es einen Senseo-Kaffee mit viel Milch, Fred trinkt normalen Filterkaffee. Deswegen stehen bei uns auch zwei Kaffeemaschinen nebeneinander auf der Küchenarbeitsplatte – so viel Luxus muss sein. Bis vor fünf Jahren habe ich allerdings überhaupt keinen Kaffee getrunken – ich habe mir das erst 2008 angewöhnt. Ich möchte meinen Kaffee aber nicht vermissen – auch wenn Fred immer noch behauptet, das wäre gar kein Kaffee sondern „an Kaffee vorbeigetragene Milch“ 😉

Kulinarisches ABC: Buchstabe J

„J“ wie Joghurt:

Bei uns gibt es im Normalfall Naturjoghurt, in den wir frische Früchte schneiden – dann weiß ich wenigstens, dass im Erdbeerjoghurt nur Erdbeeren und Joghurt zu finden sind und weder Aromastoffe noch sonstiges undefinierbares Zeug. Wobei man durchaus bei uns im Kühlschrank auch gekauften Fruchtjoghurt findet – das geht einfach schneller… 😉

 

Schon wieder eine komplette….

…Woche vorbei – die Zeit rast, das ist nicht zu fassen. 🙁
Im Moment ist mal wieder so viel los und zu planen, dass ich zwar oft stundenlang am Rechner sitze (ich sag nur Küchenplanung…) aber nicht ans bloggen denke. Was unter anderem dazu führt, dass ich jetzt gleich drei Buchstaben beim Küchen-ABC nachreichen muss… Zwischendrin passieren dann so „tolle“ Geschichten, dass unser Hund im Garten zielstrebig einen Igel aus seinem Versteck befördert und sich dann wundert, warum das Frauchen ernsthaft sauer ist und
schimpft. Dabei konnte man den Ball so toll durch die Gegend kugeln:

Dem kleinen Kerl ist übrigens nichts passiert – nachdem er sich von seinem Schreck erholt hat, ist er schimpfend wieder ins Gebüsch verschwunden und Kelly hat Stubenarrest bekommen. 😉

Wochenende…

…bedeutet Z eit zum Bloggen. 😉
In den letzten Einträgen hatte ich ja geschrieben, dass wir zum einen den Mietvertrag für eine Wohnung zur Unterschrift vorliegen haben, zum anderen aber noch mit den Vermietern der eigentlich bevorzugteren Wohnung telefonieren wollen.
Um es kurz zu machen – beides ist erledigt. Oder mit anderen Worten: die Traumwohnung ist es nicht geworden, dafür haben wir den Mietvertrag der anderen Wohnung unterschrieben und machen daraus unsere Traumwohnung. Und nachdem wir am Dienstag nochmal dort waren und uns „unsere“ Wohnung nochmal angeschaut haben passt das auch – ich denke, beim ersten Besichtigungstermin war einfach noch zu viel Baustelle in der Wohnung.

Die Wohnung, in die wir jetzt einziehen wurde nämlich fast komplett neu renoviert, neue Fenster, neue Zimmertüren, Bad und Toilette komplett neu gestaltet, es wird alles frisch tapeziert und gestrichen. Mit anderen Worten: wir müssen nur noch unsere Möbel reinstellen.Wenn alles gut geht, bekommen wir den Schlüssel schon nächste Woche (sobald die Handwerker raus sind) und können dann auch schon loslegen. Und ich freu mich darauf – hier in der alten Wohnung und Umgebung fallen immer
mehr Punkte störend ins Gewicht, die wir bisher eben ignoriert haben.

Traumwohnung, die Zweite…

…oder: „Manchmal muss man sich auch was trauen“ – so oder ähnlich könnte die Überschrift zu diesem Kapitel der Wohnungssuche lauten.
Im Moment wohnen wir ja sehr verkehrsgünstig – durch den Ort führt eine gut befahrene Bundesstraße und direkt hinter unserem Garten läuft eine Verbindungsstraße zwischen eben der Bundesstraße und der Autobahn. Wie viel hier tatsächlich los ist, konnten wir am Anfang absolut nicht einschätzen, wir dachten auch wir könnten uns daran gewöhnen. Aber dem ist absolut nicht so und so hat unsere neue Wohnungssuche zwei Merkmale, von denen wir nicht abweichen: Hund erlaubt und ruhige Lage. Über alles andere können wir nachdenken.
Die besagte Bundesstraße ist gleichzeitig der Arbeitsweg von Fred (und manchmal auch von mir, wenn ich nicht Autobahn fahren möchte) – letztes Jahr im Sommer war sie mehrere Wochen wegen Bauarbeiten gesperrt. Und ich wäre ja nicht meines Vaters Tochter, wenn ich Umleitungen so fahren würde wie sie ausgeschildert sind, wenn ich auf der Karte sehe, dass es auch andere, kürzere Möglichkeiten gibt…. 😉
Beim fahren unser eigenen Umleitungsstrecke haben wir dieses idyllische kleine Dorf entdeckt und damals schon gedacht, dass es absolut klasse sein müsste dort zu wohnen. Nichts außer Landschaft, Landschaft und nochmal Landschaft und trotzdem nur knapp 2 km von der Bundesstraße und 6 km von der Autobahn weg – aber eben abseits jeder Verbindungsstraßen gelegen.
Und dann entdecke ich bei unserer Wohnungssuche im großen Immobilienportal eine tolle Wohnung in eben jenem Dorf – ich habe meinen Augen kaum getraut. Beim Lesen des Exposés war dann aber die Freude gleich verflogen, es stand drin keine Haustiere. 🙁 Also habe ich auch nicht beim Makler angerufen, warum auch.
Aktuell ist die Bundesstraße wegen Bauarbeiten wieder gesperrt und eigentlich fahren wir gerade deswegen nur über die Autobahn ins Büro – am Freitag vor Pfingsten waren wir aber auf dem Rückweg von anderen Besichtigungsterminen und sind über Land gefahren, weil die Autobahn durch den Pfingstreiseverkehr völlig überlastet war… Tja, und wo hat uns „unsere“ Umleitung wohl langgeführt? Klar, genau durch dieses Dorf wieder. Und weil im Exposé die Hausnummer mit dabei steht, haben wir uns gedacht, das schauen wir einfach mal so an.
Und manchmal muss der Mensch auch Glück haben – wir haben vor dem Anwesen die Vermieterin eben dieser Wohnung getroffen und durften die Wohnung dann auch besichtigen obwohl wir deutlich zum Ausdruck gebracht haben, dass wir einen Hund haben der auch mit einziehen möchte. Ich bin beim Besichtigen der Wohnung fast in die Knie gegangen, so toll ist das Objekt… Vier geräumige Zimmer, eine riesige Dachterrasse und rundherum nur Natur.
Die Vermieter haben dann auch erzählt, dass sie schlechte Erfahrungen mit Mietern gemacht haben, die Katzen hatten – die Mieter sind mal eben anderthalb Wochen in den Urlaub gefahren und haben die Miezen alleine gelassen… Echt unfassbar so was.
Wir haben uns dann noch lange mit den Vermietern unterhalten und sie wollen nochmal drüber nachdenken, ob sie Mieter mit Hund nicht doch akzeptieren können… Nächste Woche sollten wir Bescheid bekommen – ihr dürft gerne Daumen drücken….
Die neue Wohnlage sähe übrigens so aus:

Und außer Hund und Wolle….

…ist es hier das Übliche – Streß, Hektik und mehr Arbeit im Büro als ich alleine schaffen kann, aber noch keine Entlastung durch eine neue Kollegin / einen neuen Kollegen. Immerhin gelingt es mir auf den Hunderunden ziemlich gut, abzuschalten und das Büro dann auszublenden.

Auch bei unserer Wohnungssuche gibt es nichts Neues. Wobei – so ganz stimmt das nicht, eigentlich haben wir die Zusage für eine Wohnung bekommen, anscheinend ist der Mietvertrag zur Unterschrift auf dem Postweg zu uns. Aber es wäre nicht unsere Traumwohnung, da wollen uns die Vermieter erst nächste Woche Bescheid geben… Ich werde am Montag mal anrufen und vorsichtig nachfragen, es würde mich tierisch ärgern wenn wir jetzt den Vertrag für die „2.Wahl – Wohnung“ unterschreiben würden und bekämen dann doch eine Zusage für die schönere Wohnung…
Und wer jetzt sagt – „Traumwohnung“, da war doch schon mal was, der hat Recht. Wir hatten Anfang Mai schon mal eine super Wohnung besichtigt und dann auch einen Termin mit den Vermietern. In dem Gespräch konnte man aber heraushören, dass die Vermieter eigentlich keine Mieter, sondern neue Dienstboten suchen – wir haben dankend abgelehnt…
Und das mit der zweiten Traumwohnung ist eine eigene Geschichte, die erzähle ich euch gleich… 😉

Ein bisschen was Gutes….

…hat dieses Schmuddelwetter ja – ich habe Zeit zum Stricken… 😉
Meine „Wallenden Wellen“ wachsen langsam aber stetig. Sabine hat die Anleitung jetzt in verschiedenen Varianten veröffentlicht – man kann (so wie ich) einen schmalen Schal stricken oder ein Dreieckstuch.

Kelly sieht aus….

…als ob sie mir zu verstehen geben möchte „Komm ja nicht auf die Idee, mich schon wieder nach draußen zu schleppen – ich bin gerade mal trocken…“ 😉
Dieser Dauerregen zehrt an meinen Nerven – alles grau in grau und nass, nass, nass… Wir haben gerade in der Wohnung eine Luftfeuchtigkeit von etwa 65% , wenn ich lüfte ändert sich nichts. Und geheizt wird auch noch…. Ich möchte bitte jetzt sofort und auf der Stelle Sommer, Sonne, Sonnenschein… Ich verspreche auch, dass ich nicht meckere wenn es vielleicht wochenlang brütend heiß ist.