Status-Update….

…oder einfach mal wieder „piep“.
Ja, ich lebe noch – aber die letzten beiden Wochen waren irgendwie noch zeitaufreibender und stressiger als sonst. Zwischendrin habe ich ein paar Tage lang gekränkelt, musste aber trotzdem ins Büro, ausfallen kann ich mir gerade nicht erlauben da ein großer Teil der Aufgaben bei mir hängen bleibt.
An den Wochenenden bin ich dann dermaßen platt, dass ich froh bin wenn ich den Haushalt erledigt bekomme. Aber jetzt ist erst mal Urlaub angesagt – zwar nur eine Woche und wir fahren „nur“ an den Bodensee, aber ich freu mich drauf, eine Woche aus der ganzen Tretmühle rauszukommen. Und wenn das Wetter wenigstens ein bisschen mitspielt – um so besser. Wenn nicht versuche ich mich an den Satz „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ zu halten und das Beste daraus zu machen. Mal sehen, ob es mir gelingt aus dem Urlaub mal zu bloggen.

Kulinarisches ABC: Buchstabe F und G

„F“ wie Fisch:

Fisch gibt es bei uns gerne und oft – meistens einfach nur als Fischstäbchen oder Fischfilet. Heute gab es Dorade nach Müllerin Art. Ich muss zugeben, es kostet mich ziemliche Überwindung, etwas zu essen an dem der Kopf noch dran ist… Da ist mir Filet deutlich lieber….

„G“ wie Gewürzregal

Was wäre Kochen ohne Gewürze? In unserem Gewürzregal findet sich nichts außergewöhnliches – außer die Gewürzmischung links oben, die hat Fred aus USA mitgebracht. Ein Steakgewürz welches ziemlich würzig und scharf ist, da es unter anderem Chili enthält. Ansonsten stehen im Regal: Salz, schwarzer und weißer Pfeffer, Pfefferkörner in der Mühle, normaler Paprika und Rosenpaprika, granulierter Knoblauch, Lorbeerblätter, Piment, getrockneter Majoran, Thymian und Oregano, Kümmel, Muskat und Bohnenkraut.
Ich bin bei Gewürzen (genaugenommen bei allen Trockenvorräten) sehr eigen – die werden alle ausschließlich in Tupperware-Behältern aufgehoben. Mein Gewürzregal hängt nämlich genau neben dem Kochfeld und wenn ich die Gewürze in den  handelsüblichen Behältern lasse, kann ich die nach kurzer Zeit am Stück herausklopfen…

Tagebuchbloggen – 17.03.2013

Sonntag – der einzige Tag in dieser Woche, an dem ich ausschlafen kann. Ich nehme im Halbschlaf wahr, dass Fred irgendwann aufsteht, bin aber noch viel zu müde und drehe mich einfach um. Irgendwann werde ich von Fred liebevoll mit den Worten „Frühstück ist fertig“ geweckt, wanke im Halbschlaf in die Küche und setze mich an den Tisch. Das schmerzende Ding auf meinen Schultern scheint mein Kopf zu sein…. Ich bin müde, habe Kopfweh und mein Kreislauf ist auch verschwunden – nach dem Frühstück krabble ich aufs Sofa und blättere lustlos in der neuen Ausgabe der Simply Stricken und dem neuen Bonprix-Katalog.

Nach einer Weile beschließe ich, dass ich nochmal schlafen möchte und gehe wieder ins Bett. Vielleicht geht es mir hinterher ja besser. Gegen 13 Uhr werde ich wach, weil im Kinderzimmer über mir geräuschvoll die Rolläden geschlossen werden, dort oben ist Zeit für den Mittagsschlaf. Ich stelle fest, dass es meinem Kopf besser geht und verschwinde im Bad, damit ich wieder tageslichttauglich werde. hier geht’s weiter….

Tagebuchbloggen – 16.03.2013

Ich habe Verspätung – nach dem Tag gestern aber kein Wunder:

Samstagmorgen, 4:30 – ich werde wach, bevor der Wecker klingeln kann. Ab unter die Dusche, schminken, anziehen und ein schnelles Frühstück, um 5:15 verlassen wir das Haus. Fred bringt mich in den Nachbarort an die S-Bahn, mit der ich um 5:32 Uhr nach München an den Hauptbahnhof fahre. Erstaunlich, wie viele Leute um diese Uhrzeit schon (oder noch) unterwegs sind – allerdings bin ich schon nach ein paar Minuten ziemlich genervt, denn in der S-Bahn ist es schweinekalt. Anscheinend funktioniert die Heizung nicht, es wird bis München nicht wärmer. Gegen 6:15 Uhr kann ich am Bahnhof aussteigen, ich bin froh, dass ich mich bewegen kann und mir wieder warm wird. Ich freue mich, als ich in der Bahnhofshalle feststelle, dass
mein Zug nach Stuttgart schon da steht – und hoffe, dass ich noch einen Sitzplatz bekomme, denn es wollen sehr viele Leute einsteigen. Unter anderem rund 60 Schüler auf Klassenreise, die schon auf dem Bahnsteig einen Höllenlärm veranstalten. hier geht’s weiter….

Tagebuchbloggen – 15.03.2013

Auch heute sieht der Ablauf zwischen Wecker klingeln, aufstehen und aus dem Haus gehen nicht sehr viel anders aus als die letzten Tage auch – das ist für Fred und mich auch sehr wichtig, denn morgens schon unkontrollierte Hektik und Chaos kann keiner von uns beiden brauchen.

Um 7:20 Uhr verlasse ich das Haus, heute fahren wir getrennt da Fred bereits gegen 15 Uhr Feierabend machen möchte. Um seine flexiblen Arbeitszeiten beneide ich ihn, ich muss eigentlich immer von 8 – 17 Uhr anwesend sein und habe hier offiziell gar keine Möglichkeit, das anders zu handhaben. Um 7:40 Uhr stelle ich mein Auto im Parkhaus ab und laufe die letzten Meter zum Büro. Dort angekommen fahre ich meinen Rechner hoch, schaue nach E-Mails und plane ein kleines bisschen den Tag. Ich ahne zwar schon, dass ich die Planung nicht einhalten kann weil meine Chefin und die Geschäftsführung nach zwei Tagen Abwesenheit wieder im Büro ist, aber ich will es wenigstens versucht haben. Um 8 Uhr tauchen die Kollegen auf, kurz darauf ist auch meine Chefin im Büro und es wird erst mal in mittelgroßer Runde über die letzten beiden Tage gesprochen – wir hatten in der Zentrale sozusagen Hausmesse und unser Systemhaus war dort mit einigen Mitarbeitern vor Ort als Aussteller. Da gibt es einiges zu berichten. hier geht’s weiter….

Kennt ihr das…

…wenn ihr beim Anblick eines Fotos oder beim Hören eines Musiktitels unvermittelt mit den Gedanken und Erinnerungen in die Vergangenheit katapultiert werden? Genau das ist mir heute passiert, als ich bei Facebook auf dieses Foto im Stuttgart-Album gestoßen bin:

Das sind für mich Kindheitserinnerungen par excellence – in dem Stadtteil sind mein Bruder und ich groß geworden, haben Kindergarten und Schule besucht, dort habe ich meine Ausbildung gemacht. Wer noch ein bißchen stöbern will, wird auch auf der Webseite fündig.

Tagebuchbloggen – 14.03.2013

Das frühe zu Bett gehen gestern hat sich gelohnt, ich werde kurz vor dem Wecker um 5:30 wach und komme sogar sehr gut aus dem Bett. Wie immer ins Bad und dann auf’s Sofa – Nachrichten schauen und Tagesaufgabe lösen. Sobald Fred das Bad wieder freigegeben hat, gehe ich mich anziehen und schminken und um kurz vor 7 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch.

Und um 7:10 Uhr sitzen wir schon im Auto und sind auf dem Weg zur Arbeit – Fred fährt mich und ich bin bereits um kurz nach 7:30 Uhr im Büro. Bis um kurz nach 8 Uhr habe ich himmlische Ruhe und das Büro für mich alleine, dann trudeln die Kollegen ein und es fängt an, unruhig und laut zu werden. Hauptgesprächsthema ist das gestrige Championsleague-Spiel und das verlorene Spiel des FC Bayern. Als Frau alleine unter Männern hat man es eben nicht leicht… 😉 An konzentriertes Arbeiten ist übrigens nicht zu denken.

Irgendwann wird es mir das Ganze zu bunt und ich mache die Kollegen darauf aufmerksam, dass ich dringend etwas weniger Krach im Hintergrund brauchen könnte um arbeiten zu können. Mein Appell fruchtet und ich kann endlich mit der Bearbeitung der Mails im Postfach beginnen. Wird auch Zeit, teilweise sind die Termine meiner Kollegen schon morgen und die Konditionen noch nicht geklärt. Das bedeutet für mich telefonieren, mailen, wieder telefonieren und vier oder fünf verschiedene Gesprächsfäden und Inhalte zu koordinieren und zwischendrin noch ein oder zwei andere Themen anzunehmen und in die Wege zu leiten. hier geht’s weiter….

Sonnenschein-Wichteln

Gerade bei Frau Waldspecht entdeckt, dass es ein Sonnenschein-Wichteln bei der Diamantin gibt. Das ist ja fast „Pflicht“ für mich, da mitzumachen – zu Mal ich ja auch liebend gerne wichtle. Ich bin dabei. 🙂

Die Vorgabe von Anett ist sehr einfach:
„Ich habe mir gedacht, wir packen ein Päckchen (ca. 8-10 €) mit Sachen, z.B. Nahrungsmittel, Kosmetik, Bücher, alles was Euch einfällt….nur muss alles in gelb sein.“ Na los, ab zu Anett und anmelden. 😉

Tagebuchbloggen – 13.03.2013

Zwischen 5:30 und kurz nach 7 Uhr passiert genau das Gleiche wie gestern auch – aufstehen, duschen, schminken, frühstücken. Einziger Unterschied: alles noch ein bisschen hektischer als die letzten beiden Tage denn ich wollte partout nicht aufstehen. Aber alles nicht so schlimm, dann wird das Lösen der Tagesaufgabe eben auf den Abend verschoben. Davon geht die Welt nicht unter. 😉

Um 7:20 sitzen wir im Auto, heute darf Fred mich ins Büro bringen. Da wir fast den gleichen Arbeitsweg haben, verzichten wir im Normalfall darauf mit zwei Autos zu fahren. Und je nachdem, welche Strecke wir nehmen bringe eben ich ihn (dann fahren wir über die B13) oder er mich (dann nehmen wir die A9) ins Büro. Die Autobahn ist frei, so dass ich bereits um 7:40 Uhr vor dem Bürogebäude aus dem Auto geworfen werde. Ich freu mich darauf, noch ein paar Minuten das Büro wirklich für mich alleine zu haben. Unser Büro hat nämlich Arbeitsplätze für knapp 20 Leute – wobei nur 4 oder 5 Kollegen wirklich jeden Tag da sind. Die restlichen Plätze sind Arbeitsplätze für die Kollegen, die eigentlich immer in Projekten vor Ort bei verschiedenen Kunden sind und nur manchmal ins Büro kommen, dann aber auch irgendwo arbeiten müssen. hier geht’s weiter….