Tagebuchbloggen – 12.03.2013

Heute also Tag 2 – na dann mal los…

5:30 Uhr
Der Wecker klingelt – ich ignoriere es geflissentlich und bleibe liegen, bis Fred mich um kurz nach 6 Uhr aus dem Bett wirft. Jetzt aber schnell unter die Dusche und dann ab auf das Sofa, die Tagesaufgabe ruft.

6:30 Uhr
Sobald das Bad wieder frei ist, kann ich mich fertig stylen und schminken. Heute ist offizielle Bürokleidung angesagt, allerdings habe ich mal wieder 3 m nichts anzuziehen. Z um Glück ist mein Schrank pflegeleicht und alles kombinierbar. Trotzdem bin ich irgendwie zu spät dran, als ich um 7:15 Uhr in die Küche komme um wenigstens noch schnell frühstücken zu können. Fred und ich beschließen, gemeinsam zu fahren – wobei ich Fred im Büro absetze und dann weiterfahre. Aber zu spät aufstehen und dann auch noch trödeln rächt sich – ich komme viel zu spät im Büro an.

8:15 Uhr
Endlich im Büro – eine Viertelstunde zu spät. Das erste was ich feststelle ist, dass meine direkte Kollegin noch fehlt. Sie ist mal wieder krank, ich hatte es gestern Abend schon aus ihrem Verhalten erahnen können. Ich muss also erst mal die Mails im Posteingang querlesen um zu sehen ob es irgendwas Wichtiges und Dringendes zu erledigen gibt. Nachdem mich ein Kollege das dritte Mal gefragt hat, wann ich denn endlich Zeit hätte, realisiere ich, dass ich seit 8 Uhr einen Termin mit ihm habe um offene Punkte zu klären. Während ich noch mit ihm zusammensitze, rufen die zwei Kollegen an, die sich gestern schon krank gemeldet hatten und melden sich für den Rest der Woche krank – also muss ich wieder telefonieren und Termine beim Kunden absagen. Da meine Chefin heute auch im Büro ist, muss auch hier ein kurzer Abgleich stattfinden. Das ich heute Morgen genau genommen fast eine halbe Stunde zu spät war, rächt sich jetzt – mein Vormittag ist ein einziges Chaos, ich bin nur am telefonieren und Mails schreiben. hier geht’s weiter….

Resteverwertung…

Gestern beim Aufräumen wiedergefunden: eine nicht mehr getragene, weil goldfarbene Kette mit bunten Zwischenringen und zwei graue Perlenarmbänder, auch nicht getragen. Da ich mittlerweile einiges an Schmuckdraht und Perlenbastelzeugs zu Hause habe, wurden die beiden Dinge miteinander kombiniert. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. 😉

Tagebuchbloggen – 11.03.2013

Heute geht’s also los mit der Aktion „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ von Frau Brüllen – dann lege ich auch mal los:

5:30 Uhr
Ich werde davon wach, dass Fred den Wecker schon ausschaltet bevor dieser klingeln kann – das erste was ich richtig  wahrnehme ist mein total verspannter Nacken. Mist, da habe ich wohl krumm gelegen. Bevor ich nochmal eindösen kann raffe ich mich auf und gehe ins Bad.

5:40 Uhr
Ab unter die Dusche, Haare waschen und dabei dem Nacken ein bisschen Massage gönnen.

6:00 Uhr
Mit nassen Haaren und im Bademantel ab ins Wohnzimmer, wo Fred bereits Nachrichten und Morgenmagazin schaut. Wie immer greife ich jetzt zu unserem Surface und schaue, was es bei Ravelry und Facebook Neues gibt. Danach wird wie jeden Morgen die Tagesaufgabe (= 3 Spiele) Mahjong gelöst.

6:30 Uhr
Das Bad ist wieder frei und meine Haare sind soweit angetrocknet, dass ich sie föhnen kann und dabei eine brauchbare Frisur herauskommt. Dann noch Schminken und anziehen – heute ist Montag, also erlaube ich mir Jeans und T -Shirt. Damit verstoße ich zwar gegen den unternehmensinternen Dresscode, der Businesskleidung vorschreibt – aber Montags ist von der Geschäftsführung keiner da. 😉 hier geht’s weiter….

Ich finde das….

…immer wieder faszinierend, was in der Natur so möglich ist – besonders dann, wenn es sich um Dinge handelt, bei denen einfachste physikalische Gesetze scheinbar einfach ausgehebelt werden. Oder wie sonst lässt es sich erklären, dass eine große, ausgewachsene Krähe auf einer Astspitze ganz oben im Baum sitzt ohne dass diese einfach abbricht oder abknickt? Und immerhin saß der Vogel eine ganze Weile dort – ich hatte ihn vom Frühstückstisch aus fasziniert beobachtet, bevor ich mich dann doch entschlossen habe, meine Kamera zu holen und mal mein Weihnachtsgeschenk auszuprobieren…

(anklicken vergrößert das Bild)

Das Wetter am Sonntag…

…lockte uns dann doch noch nach draußen, ein bisschen Sonne und frische Luft tanken. Und obwohl uns klar war, dass noch einiges an Schnee liegen würde, haben wir das Experiment gewagt und sind zu unserer ersten, eigenen Geocaching-Runde losgezogen. Wir hatten uns eine einfache Runde heraus gesucht, die wir zur Not auch ohne unser GPS-Gerät mit dem weniger genauen GPS am Handy bewältigt hätten. Schließlich wird das Lesen von Handbüchern überbewertet… 😉
Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mitten im Wald an einer Kreuzung von mehreren Wegen „try and error“ nicht wirklich Spaß macht. Aber irgendwann hatten wir dann unsere Technik im Griff und haben eine wunderschöne Spazierrunde durch den Winterwald gedreht:


Und ja, das oben links auf dem Foto ist ein antiquiertes Dixi-Klo, welches da mitten im Wald steht…. Wir haben herzhaft über diese Entdeckung geschmunzelt.

Kulinarisches ABC: Buchstabe E

„E“ wie Eier(becher):

An diesen lustigen Eierbechern bin ich neulich beim großen Kaffeeröster nicht vorbei gekommen – die sind aber auch so was von praktisch. Endlich kein Theater mehr, wie man die Frühstückseier unfallfrei in den Topf rein und aus demselben wieder heraus bekommt. Und dann auch noch unfallfrei auf den Tisch – schließlich muss ich ja mit rohen Eiern hantieren, bevor es den ersten Kaffee gegeben hat. Das ist extrem schwierig… 😉 Und geköpft werden unsere Eier übrigens mit einem Eierschalensollbruchstellenverursacher….

Gestern war doch….

….erst Montag, oder?
Diese Woche war schneller vorbei, als ich schauen konnte – manchmal komme ich mir wirklich vor wie Paulchen Panther und überlege, wer an der Uhr gedreht hat.
Mal sehen, ob ich es ab dem 11.03. hinbekomme, an der Aktion „Tagebuchbloggen“ von Frau Brüllen teilzunehmen. Sehr viel langweiliger als ein brachliegendes Blog kann es nicht werden…. 😉 Und jetzt werde ich mal ein bisschen nachbloggen – ich hab da noch ein paar Bilder auf der Kamera gefunden…