Herausforderung angenommen…

…könnte das heutige Tagesmotto für mich lauten. 😉 Wieso? Eigentlich ganz einfach – ich hatte gestern die spontane Idee, zu meiner Bekannten vom Stricktreff zu laufen, um den Projektbeutel in den Briefkasten zu werfen. Einen großen Teil der Strecke bin ich im Januar auf meinen diversen Hunderunden durch den Auwald schon mal gelaufen, ich wusste also dass das eine machbare Entfernung ist. Für den Rückweg hatte ich mir dann überlegt, mit Kelly mal wieder das Straßenbahn fahren zu üben – ich war heute nur mit ihr unterwegs, da Fred mit Banu zum Training gefahren war. Soweit die Theorie. 😉
Als ich Fred dann von diesem Plan erzählte, meinte er „da hast Du ja die Chance, dass Abzeichen für 20.000 Schritte pro Tag mit Deinem Fitbit zu machen….“ – den Aktivitätstracker tragen wir nämlich beide seit einer Weile und manchmal gibt es da schon Wettkämpfe um die gelaufenen Schritte pro Tag. 😉 Ich habe ganz kurz über diesen Satz von ihm nachgedacht und dann für mich beschlossen „Herausforderung angenommen…“
Fred hat mich dann mit Kelly auf seinem Weg zum Training im Elsterflutbett ausgesetzt und ich bin losmarschiert:

Das erste Teilstück bis zu meinem Zwischenziel (Projektbeutel in den Briefkasten stecken) war schnell gelaufen, nach knapp einer Stunde war ich dort. Tja, und dann hatte ich so viel Spaß an der Aktion dass ich beschlossen habe, die 20.000 Schritte tatsächlich zu knacken… 😉
Da ich mich in der Ecke von Leipzig schon recht gut auskenne und außerdem ganz meines Vaters Tochter bin und einen guten Orientierungssinn habe, war auch der Rückweg nach Hause relativ einfach – auch wenn ich mich ein kleines bißchen „verlaufen“ habe. Ist auf der Karte gut zu erkennen, ich bin am Schluß einen (eigentlich) unnötigen Bogen gelaufen. Einfach, weil ich immer noch Spaß am Gehen hatte… Und gelohnt hat sich das auf jeden Fall heute für mich:

Sowas wäre mir früher ja nie passiert… Einfach so zum Spaß mal eben 15 km wandern. Und demnächst wandern wir die Strecke nochmal – zum einen liegt in der Nähe des Zwischenziels unsere Lieblingseisdiele, zum anderen habe ich
heute vermutlich einige Geocaches links liegen lassen, die muss ich noch suchen… 😉 Und meinen Abnehm- und Fitnessplänen kommen solche Aktionen auch entgegen.

Tausche Projektbeutel…

…gegen Wolle und handgemachte Seife – das war der Deal, den ich mit einer Bekannten aus dem Stricktreff getroffen hatte. Sie hatte sich aus meinen Stoffen einen tollen Stoff ausgesucht, echter Prilblumen-Retro-Look:

Im Gegenzug dazu durfte ich mir bei einem unserem Stricktreffen im Leipziger Näh- und Strickcafe Wolle aussuchen:

Gemacht hatten wir den Deal schon Anfang Januar, der Projektbeutel war dann auch schnell genäht – allerdings haben wir uns jetzt wochenlang nicht gesehen. Wir waren irgendwie immer abwechselnd beim Stricktreff. Am Freitagabend waren wir dann mal gemeinsam dort – allerdings hatte ich den Projektbeutel vergessen…
Also habe ich kurzerhand beschlossen, ihr den Projektbeutel in den Briefkasten zu werfen – aber das ist einen eigenen Blogeintrag wert. 😉

Man könnte meinen…

…kaum hab ich wieder einen Job, hab ich keine Z eit mehr zu bloggen. Irgendwie stimmt es auch ein kleines bißchen. Aber nicht wegen zu viel zu tun – ich verbringe die Z eit einfach nicht am Laptop. Sondern an der Nähmaschine. Oder im Stricksessel. Oder mit den Hunden draußen. Und so Kleinigkeiten wie Hausarbeit gibt’s ja auch noch…. 😉 Heute kann ich dann mal was Fertiges zeigen:

Das zweite Shirt nach dem Schnitt „Martha“ von Milchmonster ist fertig. Dieses Mal aus T -Shirt-Jersey, alle Kanten sind mit elastischem Schrägband eingefasst. Geht zwar relativ flott, wenn man das macht allerdings begeistert mich das Ergebnis nicht wirklich. War ein Experiment, muss ich nicht wiederholen. Martha Nr. 3 liegt bereits zugeschnitten auf dem Nähtisch, mal sehen wie lange ich dafür brauche.

Ein ereignisreicher Sonntag…

…geht so langsam zu Ende. Begonnen hat der Tag mehr oder weniger damit, dass wir über der Wohnanlage sehr deutlich einen Hubschrauber fliegen hörten – der Lautstärke nach sehr tief fliegend. Das war erst mal nur kurz irritierend, nicht weit weg von uns ist ein Krankenhaus, der Gedanke dass da ein Rettungshubschrauber im Anflug war, war erst mal naheliegend. Wie richtig der Gedanke war, zeigte sich dann bei einem Blick aus dem Küchenfenster:

Der war doch tatsächlich auf unserer Hundewiese zwischen den Häusern gelandet. Bei genauem Hinsehen konnte man dann auch am Ende der Wiese jede Menge Blaulicht erahnen, keine Ahnung was da los war. Nach einer guten halben Stunde hob der Heli dann aber ohne Patient an Bord wieder ab. Macht ganz schön viel Krach. 🙂
Nach dem Frühstück mussten wir dann schauen, dass wir aus dem Haus kommen – ich durfte meine Quasi-Schwiegermutter ins Gewandhaus begeleiten. Ich bin jetzt zwar auch nicht so der Klassikfan, aber die Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen. Es hat sich gelohnt. 🙂 Der Saal war zu Konzertbeginn dann übrigens voll – aber ich weiß ja, was sich gehört und habe deutlich vorher meine Bilder gemacht. 😉

Mal wieder eine…

….Tasche für das Handy – bisher hatte ich eine gekaufte Lederhülle zum aufklappen drumherum, die hat allerdings gestern auf dem Heimweg im Zug das Zeitliche gesegnet. Und irgendwie fand ich dieses Aufklappen dann auch blöd, beim telefonieren war ständig die Klappe im Weg. Eigentlich wollte ich mir keine Handytasche mehr selber nähen, es ist immer eine ziemliche Frickelei und dann hat man doch irgendwo noch sichtbare Seitennähte und so richtig passen tun die Teile auch nie.
Nach ein bisschen Recherche im Internet habe ich dann aber heute „die“ perfekte Nähanleitung gefunden, gut beschrieben und mit genauer Anleitung, um sich die Vorlage ans eigene Handy anzupassen. Also gemessen, gerechnet und gezeichnet, danach zugeschnitten und genäht. Nach knapp einer Stunde hatte ich eine fertig Handytasche:

Mein Handy passt sehr gut rein, vor allem kann ich es hier mit seiner Silikonhülle drin unterbringen – ohne diese Schutz ist mir das Handy beim halten nämlich immer zu dünn und rutschig.

WMDEDGT 05.02.2017

Ja, mit Verspätung – aber ich hab immerhin dran gedacht. Und „nicht zu Hause“ und „kein vernünftiges Internet“ als weitere Entschuldigung zu bieten. 😉
Aber jetzt zum monatlichen „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Frage von Frau Brüllen: Wir werden gegen halb acht wach und stehen auch auf – zum einen müssen die Hunde demnächst raus, zum anderen muss ich noch ein bisschen Haushalt erledigen, bevor ich am Nachmittag dann pünktlich zum Bahnhof muss um den Zug nicht zu verpassen. Während Fred die Hunde nach draußen bringt erledige ich schnell die Bügelwäsche und lege die restliche Wäsche aus dem T rockner zusammen. Nebenher habe ich die Waschmaschine angeworfen, da liegt die am Samstag von rot auf braun gefärbte Jeans noch drin, die muss nochmal durchgewaschen werden bevor sie in den Trockner und dann in den Koffer darf. Der Mann hat nach der Hunderunde das Frühstück vorbereitet und wir frühstücken ausgiebig, danach blättere ich erstmal den allwöchentlichen Berg an Werbung durch bevor ich die Samstagszeitung noch lese.

Der Trockner ist fertig, ich kann also anfangen Kleidung für das Kofferpacken herzurichten. Ich bin die kommende Woche zur Einarbeitung weg, meine Chefin hat mir ans Herz gelegt, mich auch an den Schulungstagen an den geltenden Firmendresscode zu halten – das erschwert das Kofferpacken ein bißchen. hier geht’s weiter….

Es ist mal wieder so weit…

… nach dem Motto „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“ (Heraklit von Ephesus) ist es mal wieder Zeit für Veränderung in meinem Leben. Nicht, dass mir langweilig wird… 😉
Ab Mittwoch gehöre ich ganz offiziell wieder zur arbeitenden Bevölkerung. Das hat sich jetzt relativ schnell ergeben, letzten Mittwoch hatte ich erst das Bewerbungsgespräch dafür, am Donnerstag kam die Zusage, diese Woche fange ich an. 🙂
Ich gehe zurück in den Verkauf (vor grauen Urzeiten habe ich Einzelhandelskauffrau gelernt…), aber nicht irgendwo ins Kaufhaus oder an die Supermarktkasse sondern in einen Bereich, der sehr beratungsintensiv ist und den ich schon seit vielen, vielen Jahren als Kunde kenne und nutze. In diesem Bereich habe ich als Kunde den für mich perfekten Händler gefunden, jetzt darf ich die Seite wechseln und genau dort selbst Kunden beraten. Ich freu mich darauf. 🙂
Ich hatte den Handel vor langen Jahren wegen der langen Ladenöffnungszeiten und dem Arbeiten am Samstag verlassen und habe seither im Büro gearbeitet, das war bisher das Richtige. Aber die Zeiten ändern sich, beim Schreiben der Bewerbungen in den letzten Monaten war mir irgendwie klar, dass Büro nicht mehr meins ist. Und als ich dann den Aushang „Mitarbeiter gesucht“ im Laden gesehen habe, wusste ich wohin ich will. Wenn man „nur“ Teilzeit arbeitet ist der Handel einfach die bessere Wahl mit den Arbeitszeiten, so habe ich noch genügend Zeit für die vier „H“ in meinem Leben – Haushalt, Hunde, Hobby und den Mann an meiner Seite. 😉

Wochenend und Sonnenschein…

…nur waren wir nicht im Wald allein. 😉 Je nachdem, auf welchem Weg / welcher Strecke man in unserer Ecke des Auwalds unterwegs ist, geht es da zu wie in der Innenstadt zur besten Einkaufszeit – Jogger, Radfahrer, Spaziergänger… Z um Glück gibt es aber genügend Wege und Möglichkeiten, in relativer Ruhe durch den Wald zu laufen. Am Samstag sind wir mit den beiden Hunden eine richtig lange Runde gelaufen, einfach weil es so herrlich war:


Z ur Belohnung gab es dann zu Hause für uns leckeren warmen Kakao und dazu Zupfkuchen. Lecker!

Ich glaube, ich habe…

…“das“ Schnittmuster für T-Shirts gefunden. Also ehrlicherweise muss ich zugeben – es liegt schon seit mindestens einem halben Jahr bei mir herum, ich hatte es sogar schon ausgedruckt. Nur zum zusammenkleben der einzelnen Blätter war ich immer zu faul… 😉
Am Dienstag habe ich mich allerdings endlich hingesetzt, das Schnittmuster zusammengebastelt, auf Folie übertragen, die Teile aus dem Stoff ausgeschnitten und angefangen zu nähen. Mittwoch und Donnerstag hatte ich keine Z eit bzw. keinen Kopf für die Nähmaschine so dass ich heute weitergemacht habe. Und hier ist es, mein erstes Shirt nach dem E-Book „Martha“ von „Milchmonster„:

Es sitzt perfekt, es ist wunderbar lang und kuschlig. Das Schnittmuster gibt noch viele Möglichkeiten her, das Shirt zu verändern – ohne
Tasche, Kapuze, Rundhals- oder V-Ausschnitt, kurze Ärmel usw. Ich werde sicher noch ein paar Shirts nach diesem Schnitt nähen.