Am Freitag waren wir….

…cachen in Bad Bibra, das ist in der Nähe von Naumburg, eine knappe Stunde Fahrtzeit von uns entfernt. Ich hatte gezielt nach größeren Geocache-Runden gesucht und wurde dort fündig, so dass unser Ausflugsziel schnell feststand. Fred hat gerade Urlaub, ich hatte am Freitag frei, das Wetter war klasse – also nichts wie los. Ausnahmsweise habe ich mir sogar die Mühe gemacht, meine komplette Kameraausrüstung mitzuschleppen. Da bin ich normalerweise immer so ein bißchen im Zwiespalt. Auf der einen Seite fotografiere ich gerne, auf der anderen Seite hat der Kamerarucksack knapp 6 Kilo Gewicht, das merkt man dann schon irgendwann. Abgesehen davon, dass er gelegentlich dann ganz schön im Weg ist. Am Freitag war ich froh drüber, ihn dabei zu haben – unser Weg führte uns durch schöne Wald- und Feldabschnitte mit tollem Ausblick, außerdem gab es unterwegs auch Vieles am Wegrand zu entdecken:

Am Schluß sind wir rund 9km gelaufen, haben dabei 20 Caches gefunden und das ersteGewitter des Jahres abbekommen. Als das losging waren wir zum Glück nur knapp 500 m vom Auto weg…

Und außerdem….

…freue ich mich darüber, dass ich endlich wieder ohne Probleme mit meinem Laptop ins WLAN komme.Das war in letzter Z eit nämlich ein ziemlicher Mist – der interne WLAN-Adapter an meinem Laptop hatte ziemliche Schwierigkeiten a) das WLAN zu  finden und b) die Verbindung dann stabil zu halten. Das war ziemlich nervig. Seit heute nutze ich einen externen WLAN-Stick, der zu unserer Fritzbox passt und alles funktioniert prima. Klar hab ich jetzt einen dauerblockierten USB-Anschluß am Laptop, dafür hab ich mir an den anderen freien USB-Anschluß einen USB-Hub gehängt, dann habe ich da Platz. Und ja, ich muss jetzt
ein paar T eile mehr mitschleppen wenn ich unterwegs bin – aber dafür funktioniert das WLAN. 🙂

Das erste Mal….

…Fahrrad fahren mit Anhänger war heute angesagt:
Zuerst mal waren wir nur mit Anhänger, aber ohne Hunde unterwegs – ich musste erst mal herausfinden, wie das so ist wenn man da was hinter sich herzieht. Klappt prima. 🙂
Und dann haben wir noch eine ganz kurze Übungsrunde mit den Hunden im Anhänger gedreht. Die 30 kg zusätzliches Gewicht merke ich schon, nur gut dass es hier überwiegend flach ist. Jetzt heißt es fleißig trainieren, damit es für die beiden Wuffs was ganz Normales ist, im Anhänger zu liegen.

Endlich sind meine Strickprojekte….

…ordentlich und hundesicher verstaut. Bisher hatte ich ja das Problem, dass ich mein Strickzeug nicht offen liegen lassen konnte – der kleine Hund hat sich schon das ein oder andere Mal an Wolle vergriffen. Also habe ich mein Strickzeug immer aus der Reichweite der Hunde geräumt, vorzugsweise auf den Esstisch (den brauchen wir selten, wir essen in der Küche…) Da ich aber mehr als ein aktuelles Strickprojekt habe, war es meistens so, dass ich mit Projekt 1 im Sessel saß und daran gestrickt habe und eigentlich viel lieber an Projekt 2 oder Projekt 3 gestrickt hätte… Dafür musste ich aber a) aufstehen und Unruhe verbreiten und b) sah das Durcheinander auf dem Esstisch auch nicht so toll aus. Seit gestern kann ich meine Projekte in diesem kleinen Wagen von Ikea verstauen:

Die Projekte sind hundesicher in Plastikboxen mit zugeclipsten Deckeln verstaut und wenn ich nicht stricke kann ich den Wagen in die Nische vor die Balkontür schieben. Und wenn es ganz aufgeräumt sein soll, ziehe ich die Vorhänge zu. 😉

Und schon wieder….

…haben wir den Sonntag genutzt, um eine Cacherunde zu drehen. Das ist einfach eine tolle Gelegenheit, die Umgebung kennenzulernen – auch an Orten, an die man sonst nicht hinfahren würde. Der heutige Ausflug sollte nicht so weit weg gehen und so haben wir uns eine etwa 4 Kilometer lange Runde südlich von Leipzig ausgesucht. Auf dem Hinweg zu dieser Runde wurde uns bewusst, dass wir durch eines der letzten beiden großen T agebaugebiete fahren. Ich kenne bisher nur die renaturierten Tagebaugebiete, die jetzt das Leipziger Neuseenland bilden – eine schöne und ökologisch wertvolle Landschaft. Hier ein paar Impressionen von der heutigen Runde:

Auf der Karte im oberen Bild ist mittig ein Aussichtspunkt eingezeichnet – wenn man dort steht bietet sich einem dieser Anblick hier:

(klick aufs Bild macht groß)

Dieser Krater ist riesengroß, selbst große Bergbau-LKWs wirken darin wie Spielzeug. Ich fand das Ganze sehr interessant anzuschauen – auch dieser Tagebau soll irgendwann ein großer See werden.

Nachteil von Cacherunden durch den Wald – sowohl die Hunde als auch wir haben einiges an Zecken mitgebracht. Eben ist mir hier eine über die Haut gekrabbelt, was zu einem leichten Panikanfall meinerseits geführt hat. Das sind aber auch eklige Biester. 🙁

 

WMDEDGT 05.05.2017

Da habe ich das am Freitag doch glatt vergessen, dass schon wieder WMDEDGT-Tag ist – dann reiche ich das eben heute nach. 🙂

Der Wecker klingelt um 6:30 Uhr, ich stehe auf und wanke im Halbschlaf ins Bad. Duschen, Morgentoilette, zwischendrin ist es Zeit zum Frühstücken. Das Frühstück hat Fred in der Zwischenzeit zubereitet, es gibt wie jeden Morgen eine Schale Birchermüsli – die hält mich satt bis zum Nachmittag. Nach dem Frühstück noch Anziehen und Schminken, dann muss ich auch schon fast aus dem Haus. Allerdings ist das heute eine gute halbe Stunde früher als sonst üblich da ich mit dem Auto fahre anstatt wie sonst mit der Straßenbahn. Klingt jetzt erstmal paradox, aber heute Nachmittag / Abend ist Stricktreff und ich habe festgestellt, dass ich nach dem Stricktreff mit der Straßenbahn nur sehr umständlich nach Hause komme während ich mit dem Auto keine 15 Minuten benötige. Mein Plan für heute sieht vor, das Auto in der Nähe des Leipziger Strickcafes abzustellen und von dort mit der Straßenbahn zu meinem Arbeitsplatz in die Innenstadt zu fahren. hier geht’s weiter….

Fertige Strickprojekte im April

Im Moment bin ich stricktechnisch sehr produktiv – im April wurden gleich zwei Tücher fertig:

In Violett das Tuch „Dotted Rays“ nach der Anleitung von Stephen West aus einem Merino- Farbverlaufsgarn von OrangeSox und einem Strang Koigu Merino. Das Tuch in Blau-Türkis ist ein „Xuan Wrap“ nach der Anleitung von Ambah O’Brian aus 500g Austermann Merino 160. Fotografiert habe ich die beiden Tücher auf dem Dachboden des Hauses in dem wir wohnen, dort kann Wäsche aufgehängt werden. Und es ist hell genug für farbtreue Bilder. 😉

Ziemlich genau vier Jahre…

…liegen zwischen diesen beiden Bildern:

Kelly ist grau geworden um die Schnute, aber die äußerlichen Veränderungen sind nichts zu den Veränderungen, die mein Herzenshund im Wesen und in ihrem Verhalten durchgemacht hat. Vier Jahre ist das jetzt schon her, dass ich diesen Hund kennenlernen durfte. Am Anfang hat sie mir ganz schön viel Respekt eingeflößt mit ihrer Vorgeschichte und ihrer quirligen Art.
Kelly war bzw. ist mein erster Hund – da gleich einen Malinois-Mischling zu haben ist eine ganz ordentliche Hausnummer. Die Rasse wird nicht umsonst sehr häufig bei Polizei und Zoll als Diensthund eingesetzt, es sind intelligente, willensstarke T iere. Und bis auf ihre Körpergröße ist Kelly halt durch und durch rassetypisch…

Aber wie heißt es so schön? „Man bekommt nicht den Hund, den man braucht, sondern den, den man verdient.“ Es hat fast ein Jahr gedauert, bis Kelly und ich so wirklich miteinander klar gekommen sind, bis wir gegenseitig gelernt hatten, uns zu vertrauen. Als wir sie Ende April 2013 geholt haben, war ich manchesmal fast am Verzweifeln – ich war gut genug, um ihr Futter zu geben und sie mal zu streicheln, aber sagen lies sie sich von mir nichts. Im Jahr darauf hatte ich dann mehr Zeit für Kelly, konnte mehr mit ihr unternehmen und irgendwann war es soweit, seit damals sind wir ein eingeschworenes Team und ich kann mich selbst in schwierigen Situationen auf sie verlassen. Und sie sich auf mich, was fast noch wichtiger ist – schließlich bin ich diejenige, an der sie sich orientieren soll. Das kann sie nur, wenn ich sicher und stark bin. Sie hat viel gelernt, sie vertraut mir / uns und Kelly weißt, was sie darf und was sie besser lassen sollte.

So wie neulich bei diesem Reh, dass da frecherweise keine 50 m vor uns über den Weg rannte – erst mal gewinnt bei Kelly der Instinkt und sie rennt los, aber wenn ich sie zurück pfeife dann dreht sie um und kommt zu mir zurück und holt sich einen Berg Leckerli ab. Das war nicht immer so, wir haben lange und hart dafür trainiert um das zu erreichen.

Manchmal, wenn sie abends zu mir ins Bett hüpft, unter meine Decke krabbelt und sich dann solange zurechtrückt bis sie ganz dicht an mir dran liegt muss ich schmunzeln – als wir sie damals im T ierheim abgeholt haben hieß es „ihr müsst euch halt drüber im klaren sein, Kelly wird nie ein Schmusehund…“. Bloß gut, dass Kelly damals scheinbar nicht zugehört hat – wenn sie die Möglichkeit hat, ganz dicht bei einem von uns zu liegen (auch auf dem Sofa) dann macht sie das auch. 😉

Ich hoffe sehr, dass mir mein Herzenshund noch lange, lange erhalten bleibt. <3 <3 <3

Ostern 2017

Einen Osterstrauch mit bemalten Eiern habe ich zwischenzeitlich auch dekoriert und auch hartgekochte Eier gefärbt. Heute habe ich einen Hefezopf gebacken und das erste Osternest gab es auch schon, mein Arbeitgeber hat uns leckere Schokolade spendiert:

Die letzten beiden Dinge passen zwar nicht so unbedingt in mein Abnehmprogramm, aber Ostern ist ja schließlich nur einmal im Jahr. Mache ich halt nach Ostern weiter… 😉