Auch 2018 werde ich versuchen, mich immer am 05. eines Monats am Was machst Du eigentlich den ganzen Tag – Bloggen von Frau Brüllen zu beteiligen. 🙂
Dann mal los:
Wir werden irgendwann gegen 7 Uhr munter und stehen auch auf – schließlich haben wir Besuch, der dann irgendwann auch ein Frühstück bekommen sollte. 😉 Nacheinander huschen Fred und ich durchs Bad, schlürfen dann den ersten Kaffee bevor wir gemeinsam das Haus verlassen – Fred geht mit den Hunden eine Runde, ich laufe in der Zeit zum Bäcker und zum Einkaufen.
Beim Bäcker brauche ich dieses Mal länger als gedacht – ich muss zur Sicherheit im dicken Zusatzstoff-Ordner nachschlagen, ob die sonst üblichen Frühstücksbrötchen auch wirklich laktosefrei sind. Der Einkauf im Konsum ist dann schnell erledigt. Als ich zuhause die Wohnungstüre aufschließe, stelle ich fest, dass meine Eltern auch schon munter sind, Fred schon angefangen hat das Frühstück vorzubereiten und eigentlich nur noch die Brötchen fehlen.
Wir frühstücken lecker und ausgiebig bevor Fred wieder ins Homeoffice verschwindet und der Rest überlegt, wie der Tag verbracht werden soll. Nach ein bisschen überlegen und planen steht fest – meine Mutter und ich werden gegen Mittag in die Stadt fahren, ein bisschen bummeln und Stadt anschauen und nachmittags dann gemeinsam zum Stricktreff gehen, schließlich ist das mein Freitagnachmittag-Termin. 🙂
Gesagt, getan – ich nutze die Zeit für ein kleines bisschen Haushalt, bereite meine Tasche für den Nachmittag vor und kurz vor zwölf brechen meine Mama und ich auf. Ausnahmsweise fahren wir mit dem Auto – ich möchte in die Stricktreff-Runde noch Sekt und Knabberzeug mitbringen, das muss ja auch erst eingekauft werden. Wir parken das Auto in einer Seitenstraße in der Nähe des Stricktreffs, gehen schnell im benachbarten Aldi einkaufen und stellen den Sekt dann im Auto kühl 😉 bevor wir uns auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle machen, damit wir in die Innenstadt fahren können.
Am Augustusplatz steigen wir aus und unser erster Weg führt uns zum Uni-Riesen – von der dortigen Aussichtsterrasse hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt:
(klick aufs Bild macht groß)
Auch wenn das Wetter eher bescheiden ist, genießen wir die tolle Aussicht bevor wir wieder nach unten fahren. Danach bummeln wir ziellos durch die Innenstadt, schauen uns verschiedenes an, machen eine ausgiebige Kaffee- und Kuchenpause bevor wir uns gegen halb vier mit der Straßenbahn auf den Rückweg zum Auto machen.
Schnell die Tasche mit Sekt, Saft und Knabberzeug aus dem Auto geholt und ab zum Stricktreff. 🙂 Dort verbringen wir ein paar vergnügliche Stunden mit viel Reden und wenig Stricken (ja, kommt auch mal vor), dazwischen gibt es Döner zum Abendessen und gegen halb neun machen wir uns auf den Heimweg.
Zuhause kommen wir genau zur richtigen Zeit an – Fred und mein Papa schauen fern und gerade beginnt eine Folge „Soko Leipzig“ – die nach langer Zeit mal wieder spannend und gut gemacht ist. Nachdem die Folge zu Ende ist, geht es dann ab ins Bett. 🙂